Ist das auswendig lernen in einer Theorieprüfung überhaupt sinnvoll?

3 Antworten

Eben das ist mein Argument, weshalb ich das Auswendiglernen nicht befürworte. Man muss die Verkehrsregeln sowieso richtig lernen, sodass man sie beim Fahren anwenden kann. Und wenn man das getan hat, kann man die Prüfungsfragen auch so beantworten, ohne sie auswendig gelernt zu haben.

Ich denke, dass das Bulimielernen für die Theorieprüfung ein Punkt ist, weshalb Fahrschüler heutzutage so viele Fahrstunden brauchen und so oft durchfallen. Was meinst du, wie oft Fahrlehrer sich von ihren Schülern anhören müssen "ja, ich habe das Schild gesehen, aber ich wusste nicht was es heißt und deshalb bin ich einfach mal weitergefahren" oder sowas.

Gute Frage

Sehe ich genauso. Meinem zweiten Sportbootführerschein habe ich in 11 Tagen von 0% auf 98% gelernt.

Vieles habe ich wieder vergessen und als ich den brauchte, musste ich mir den Stoff wieder ansehen. Ging natürlich leichter.

Aber da dachte ich schon, dass diese Prüfung nach 6 - 12 Monaten am besten zu wiederholen sei.

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Lernen mit Verständnis immer besser ist.

Allerdings sind einige Fragen der Führerschein-Theorie so kompliziert oder irreführend, dass ich sie wohl besser auswendig lernen würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beschäftige mich gerne mit der StVO