Ist BWL-Studium nicht anspruchsvoll?

4 Antworten

wer nichts wird wird (Betriebs)Wirt

Ach komm, das sind plumpe Stammtisch Parolen von Leuten, die meist selber nicht studiert haben.

Viele Ausbildungen bringen da mehr und sind auch geistig anspruchsvoller

Ganz bestimmt nicht. Wenn du an einer halbwegs vernünftigen Uni studierst, musst du mindestens mal durch ein paar VWL und Statistik Kurse durch. Auch in den Auswendiglern Fächern gibt es deutlich mehr Stoff als in einer Ausbildung.

Die Kritik aus Sicht eines MINT Studenten (bzw. zumindest meine) ist, dass man im Grunde einen Haufen Best-Practices lernt (also abgesehen von den Grundlagenfächern, wenn man sich jetzt mal Management oder Einführung in die BWL anschaut). Mich stört also eher die Art des Lernens, weniger der (angebliche) Mangel an Schwierigkeit.

daher auch keine qualifikation für einen gutbezahlten job

Das stimmt so auch nicht. Viele haben vielleicht eine falsche Vorstellung von den Berufsmöglichkeiten nach dem Studium (zB Berufseinstieg als Manager).

Aber natürlich gibt es im Investment Banking oder Unternehmensberatung auch sehr gutbezahlte Jobs für BWLer

Bwl ist nicht unbedingt leicht, sondern hat auch einige Matheanteile. Es studieren nur sehr viele, daher der schlechte Ruf.
mit bwl hast du ein sehr weites Berufsspektrum

Also ich habe BWL studiert und mir wurde nichts geschenkt. Ich bin stolz auf meinen Titel.

Jaaahhh, wenn es Leute gibt, die für weniger Mehr bekommen....

Dann soll es so sein! Die Sonne stört es ja auch nicht wenn der Hund gegen einen Baum pinkelt...

In welchem Ausbildungsberuf verdienst du denn z.B nach 3 Jahren mehr als ein BWLer einsteigt?

vlt mit 12 Stunden Schichten in der Industrie