Ist die Antifa extrem gefährlich?
Ich habe das Gefühl, dass sie Patriotismus hasst, was ich liebe und sie hetzt extrem gegen andere Ideologien, die nicht gefährlich sind. Kann mir das also jemand beantworten?
6 Antworten
Die Antifa ist kein Verein in dem Sinne.
Es ist eine lose Ansammlung von oft ultralinken Gesinnungsgenoßen.
Früher waren sie oft Teil "des schwarzen Blocks" auf Demos die Pflastersteine geworfen haben und gegen Polizisten und rechte geprügelt haben.
Gemeinsam haben sie eine Anti-Deutsche Einstellung (vorallem natürlich eine Anti Faschistische) und das ablehnen des kapitalistischen Systems.
Heute ist es ein Sammelsurium aus allen möglichen Ströhmungen. Eine Gefahr geht von ihnen eher weniger aus auch wenn es natürlich auch heute noch gewaltbereite gibt.
Die Antifaschistische Aktion ist durchaus gefährlich für unsere Demokratie, da sie politische Gegner bedroht und als Fascho darstellt. Angenommen sie würde nur gegen echte Neonazis demonstrieren, hätte ich kein Problem.
Eben nur das Gefühl! Es gibt nicht "die Antifa"!!
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Erstmal solltest du verstehen das es "Die Antifa" nicht gibt. Und dann solltest du verstehen das "Die Antifa" nicht zwangsläufig alle Hausbesetzer, Randalierer oder Machetenschwinger sind.
Der Begriff Antifa leitet sich von Antifaschismus bzw. Antifaschistische Aktion ab und bezeichnet eine vielschichtige Bewegung von linken, linksextremen und autonomen (unabhängigen, teils anarchistischen) Gruppierungen. Der Kampf gegen Nationalismus und Rassismus gilt als gemeinsames Ziel der unterschiedlichen Vereinigungen. Und ja: Verschiedene Antifa-Gruppen stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Und ja einzelne Antifa-Gruppen nutzen Gewalt als Mittel. Es gibt aber auch genug Antifaschisten die Gewalt ablehnen.
Links sein heißt nicht gleich ein autonomer zu sein, auch bist du nicht gleich ein Staatsfeind wenn du dich als Antifaschist fühlst. Es gibt in der Antifa Szene so viele Strömungen die vom Feminismus, Pazifismus, Antikapitalisten, Umweltaktivisten und eben auch (leider) Extremismus.
Die Mär vom gewaltbereiten linken der ständig anständige Deutsche vermöbelt und den lokalen Supermarkt brandschatzend plündert ist ein gern beschworener Narrativ. Klar dazu haben Ereignisse wie G20 definitiv zu beigetragen, und dem Faschismus einen gewissen Dienst geleistet innerhalb der Bevölkerung, aber er entspricht nur bedingt der Realität.
Demnach müsste nämlich in einer normalen Saison der Kiez und das Umfeld vom Millerntorstadion im 14 Tage Rhythmus einem Kriegsschauplatz ähneln, die Dichte an Antifaschisten dürfte bei diesem Verein recht ho ch sein.
Diese Frage solltest Du nicht in einem faktischen Antifa-Forum wie GuteFrage stellen (ist leider in den letzten Jahren in diese Richtung degeneriert). Da kriegst Du zu ca. 80 - 90% Antworten von Linksextremen oder Sympathisanten linker Ideologien.
Das übliche Schema der Antifanten, um von ihren Verbrechen abzulenken ist immer der Standard-Satz:
„DIE ANTIFA GIBT ES NICHT!“
Diesen gibt jeder Antifant reflexartig wieder, wenn nach Hintergründen, Finanzierern und Nutznießern des Antifa-Terrors gefragt wird.
Der deutsche Historiker Claus Wolfschlag urteilt über die Antifa:
„Würden die teils jungen Aktivisten und die von ihnen mißbrauchten Kinderkohorten in den dunklen Kapuzenjacken nicht mit Staatsgeldern gefördert werden, würde gegen sie von der Justiz in ähnlicher Weise wie gegen ‚Rechts‘ geurteilt werden, würden sich massive berufliche Nachteile für manchen Studenten der Gesellschaftswissenschaften aus seinem Engagement ergeben können – es gäbe bereits morgen keine ‚Antifa‘ mehr. Die ‚Antifa‘ ist also eine Art ‚Staatsjugend‘, ein aus Teilen des Machtapparates öffentlich gefördertes Projekt, das die ‚Drecksarbeit‘ für viele von denjenigen zu verrichten hat, die gerne manch illegalem Geschehen aus einiger Entfernung zusehen, sich aber ansonsten nicht direkt die Finger schmutzig machen wollen.“
Wer näher eindringen will in die Antifa-Problematik, dem empfehle ich das Buch „Der Linksstaat“:
https://www.amazon.de/Links-Staat-Christian-Jung/dp/3864453690
Dort wird Klartext geschrieben über Hintergründe und staatliche Finanzierung von Linksextremen.
Die einzige intelligente und kritische Antwort hier! Ich würde aber doch meinen, dass die gewöhnlichen Mitläufer bei der Antifa eher fehlgeleitete Idealisten sind, die sich gar nicht bewusst sind, dass die Antifa von der Politik gewollt und unterstützt wird. Die glauben in ihrer Verblendung offenbar wirklich, "gegen" das System zu sein, obgleich sie dessen übelste Schergen sind.
Eben das glaube ich immer weniger. Das mag vielleicht vor ein paar Jahrzehnten noch so gewesen sein, doch heute kann sich jeder politisch Interessierte über das Internet frei informieren, auch über den politischen Gegner. Radikale Leute wie bei der "Antifa" müssten sich dann auch über die Rechten informieren können, wodurch sie erkennen würden, dass diese durch die linksextreme Propaganda nur verteufelt werden, in der Realität aber nur die Rückkehr zur Normalität fordern.
Wer das aber tut, also den Schritt wagt, den politischen Gegner einmal anzuhören, der kann unmöglich in dem Verleumder- und Pöbelverein "Antifa" bleiben. Zumindest langfristige Antifanten dürften keine Idealisten, sondern einfach nur Hater, also Ressentimentleute sind, destruktiv und ohne Mitleid mit "Flüchtlingen" oder "Randgruppen", wohl aber voller Hass auf normale und erfolgreiche Leute aus dem eigenen Volk. Ein Sammelsurium von Ausgestoßenen, Unintegrierbaren und Kriminellen, ohne Idealismus, aber solchen als Vorwand nutzend für ihre destruktive Agenda.
Niemals
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