In welchen Fällen bringt eine Verhaltenstherapie nichts?
Wann bringt sie nichts ? Wenn man beruflich nicht weiter vorankommt ?
5 Antworten
Eine Verhaltenstherapie ist nicht gerade ein Karriere-Beschleuniger, - da würden berufsbezogene Schulungen mehr bringen!
Wenn es dafür keinen Grund gibt. Hat man dafür einen Grund, ist der nicht lustig und man braucht diese Hilfe wirklich. Kein Therapeut macht eine sinnlose Behandlung, weil die Plätze für eine Therapie rar sind.
Schließlich bekommt man diese Therapie nicht geschenkt, man muss auch schon wollen und mit machen. Das ist keine Therapie mit Hand auflegen und "heile Welt ist alles gut" sagen, dann passt plötzlich wieder alles und kein aus der Glaskugel lesen, sondern da gehts zur Sache.
Deshalb verstehe ich die Frage auch nicht. Nicht jeder Therapeut arbeitet auf Kosten der Krankenkasse, sondern es gibt auch sehr viele, die eine Privatrechnung stellen, was nicht billig ist.
Also wird niemand Geld für etwas ausgeben, wozu er vom Kopf her gar nicht bereit ist (keinen eigenen Willen hat) und wo er keinen Anlass dafür hat.
Verhaltenstherapie ist nur Symptombehandlung. Da kann man unter Anleitung und Beistand des Therapeuten üben anders zu funktionieren. Die Frage ist, ob du das willst oder ob du zufriedener und glücklicher sein willst und bessere Beziehungen leben möchtest. Im letzteren Fall ist von einer Verhaltenstherapie abzuraten.
Wenn man nicht Ansicht arbeiten möchte und auch nicht sein Verhalten änder will .
Wenn die Probleme ganz in der Tiefe liegen und oder der Usprung bis zurück in die Kindheit, ist eine Verhaltenstherapie nicht so sinnvoll.
Ein Verhaltenstherapeut geht nicht direkt in die Tiefe, er fragt zwar wie es dir geht. Und aber dann gibt er dir Aufgaben auf um den Ist Zustans zu verbessern
Ein Tiefenpsychologe geht dafür sehr tief ins Innere. Er versucht mit einem herauszufinden was man hat und wieso und versucht einen für die Zukunft zu stärken.
Was für dich die richtige Therapie ist musst du selbst herausfinden.