In Düsseldorf wohnen, in Köln studieren?
Hallo :)
Auf meinem Schreibtisch liegt eine Zusage für die jur. Fakultät in Köln. Nur wohne ich im Süden Düsseldorfs und hänge so ziemlich an dieser Stadt. Düsseldorfer Kind - welches die Düsseldorfer Uni verschmäht hat! :)
Außerdem, man glaubt es kaum, liegt es daran dass mein Freund hier studieren möchte und ich ihn nicht so gerne nur am Wochenende sehen möchte (jaja, die Liebe treibt einen zu komischen Dingen), da wir momentan die luxioriöse Lage haben, zwei Minuten mit dem Rad voneinander weg zu wohnen.
Meint ihr es geht wirklich, jeden Tag mit dem Regio zur Uni zu fahren? Auch wenn gerade Prüfungen sind? Was wenn die Bahn nicht kommt?
Der Weg von meiner Haustür bis zur Uni wäre so siebzig Minuten - und dann muss ich ja auch noch zurück.
Was meint ihr? Pendeln und Zeit verlieren? Oder unter der Woche auf Freund verzichten?
Oder könnte ich vielleicht sogar nach einem Jahr die Uni wechseln? Von Köln nach Ddorf?
5 Antworten
Also ich fahre auch jeden Tag 60 Minuten reine Fahrzeit zur Uni mit dem Auto - mit der Bahn wärens 1,5h. Und der Spritverbrauch ist immernoch geringer (ca 250€ im Monat) als die Kosten für eine eigene Wohnung. Ja kommt also drauf an wie du derzeit wohnst - wenn du schon deine eigene Wohnung hast würd ich mir das mit dem Umzug überlegen. Wenn du noch bei Mami und Papi wohnst, dann such dir entweder ne Wohnung oder fahr so lange. Über das Thema Freund würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen ehrlich gesagt- Wenn der mit dir Schluss macht oder du mit ihm und du wegen ihm nicht die bessere Uni in Köln gewählt hast...oh je, da musst du dir überlegen ob du das nicht bereuen würdest irgendwann.
genau ich nehme an du wohnst in berlin und kennst die verhältnisse der berliner sbahn? zu deiner info_: ich bin 2 jahre lang täglich mit diesem idiotenverein gefahren und war teilweise einfach strecke 3 stunden unterwegs - zuspätkommen macht spaaaaß! stau ist auf meiner strecke quasi nicht existent im übrigen. aber du hast recht: es geht dich nichts an.
Ich habe etwa zehn Jahre lang in Düsseldorf gewohnt und in Köln gearbeitet.
Natürlich bringt die Pendelei einen gewissen Zeitaufwand mit sich, aber davon abgesehen war das nie ein großes Problem. Von Extremfällen (wie z.B. Lokführerstreik) einmal abgesehen war die Bahn meistens pünktlich, und in wirklich kritischen Fällen muss man halt notfalls etwas früher fahren.
Und da sich die Kosten durch das Semesterticket auch im Rahmen halten, würde ich ruhig in Düsseldorf bleiben und die tägliche Fahrt in Kauf nehmen.
Mit dem Semesterticket NRW hat sie keine zusätzlichen Fahrtkosten. Das Ticket bekommt sie automatisch.
Das Pendeln von Düsseldorf nach Köln und zurück ist kein Problem. Man kann die Zeit zum Lesen nutzen. Und während des Studiums musst Du viel lesen. Wo, ist dann doch ziemlich egal. Das Semesterticket eröffnet Dir alle Wege. Du kannst immer einen Studienplatztausch versuchen. Vielleicht klappt es dann doch irgendwan mit Düsseldorf. Was, wenn die Bahn nicht kommt? Dann bist Du nicht die Einzige, die zu spät kommt! :D
Düsseldorfer Kind - welches die Düsseldorfer Uni verschmäht hat! :)
Böse, böse! ;))
Ja, das fand ich auch böse von denen! ;) Naja, aber es wäre auch viel zu schön gewesen eine Stunde vor Vorlesungsbeginn aus dem Bett zu rollen und an die Uni zu düsen. :D
Kann man nix machen. Vielleicht wollen sie mich ja später haben.
Es gibt doch Studienplatz-Tauschbörsen - vielleicht hast Du Glück.
Da Düsseldorf sooo beliebt ist, hab ich da meine Zweifel... Aber danke für den Tip! :)
Es gibt bestimmt auch Kölner, die vor dem gleichen Problem stehen. Viel Glück
Von D'dorf nach Köln zu fahren ist doch wohl wirklich kein großes Problem!. Es gibt TAUSENDE, die täglich zwischen D und K pendeln. Züge zwischen D und K fahren doch jede Menge ( sind aber oft proppenvoll)., und die Verbindungen im ÖPNV sind gut. 70 Minuten Fahrzeit pro Tag sind ein Klacks, zumal Du im Zug ja auch noch etwas lesen und arbeiten kannst. --- Dir geht's nicht anders als vielen Kölnern, die nach Düsseldorf pendeln müssen.
Noch billiger wäre es, wenn Du das Semesterticket nutzen würdest! Und Du solltest nicht nur den reinen Sprit berechnen, sondern die Gesamtkosten des Autos berücksichtigen. Aber gut, es muss jeder machen, wie er möchte. Das geht micht nichts an. Ich möchte Dich nur mal darauf hinweisen. Ja, und da wäre noch der Stau...