In Deutschland gibt es 27% überzeugete Atheisten werden es mehr?

Kann man so genau nicht sagen. Austritte sind nicht zwangsläufig die Konsequenz aus dem Atheismus. Der Glaube bleibt oder man sucht sich was anderes.

Es gibt aber auch Atheisten, die in der Kirche bleiben. Warum? Weil der Kirche leider viele soziale Einrichtungen überlassen werden (btw vom Staat finanziert), in der die Kinder hingehen (müssen) oder selbst angestellt ist.

Ja, auch wenn das sehr langsam vorangeht.

Das Problem ist, dass Menschen es irgendwie cool finden an irrationale Sachen zu glauben. Das sieht man einfach daran, dass auch zum Beispiel Homöopathie sehr stark in der Gesellschaft verankert ist. Anderes Thema, gleiche Irrationalität.

Am Ende sind Ideologien und Religionen das, was uns in der Vergangenheit immer Konflikte und Kriege beschert hat. Der rationale Diskurs ist sehr vielen zu langsam und am Ende kommt nicht das raus, was man sich eventuell selber wünscht.

Das ist doch sehr zu hoffen !!!

Und ich vermute das es mehr sind. Meine Ex ist examinierte Krankenschwester und in diesem Bereich MUSS sie zahlendes Mitglied eines "Religions" - Vereins sein oder sie bekommt bei allem Pflegenotstand keine Anstellung.

27 % bezeichnen sich als Konfessionslose. Das bedeutet nicht, dass alle davon Atheisten sind. Darunter hat es einen hohen Prozentsatz an Agnostikern.

Der im Vergleich zum nahen Ausland hohe Anteil an Atheisten hat in erster Linie mit der ehemaligen DDR zu tun.

Es ist denn auch schwierig vorauszusagen, wie sich der Atheismus entwickeln wird. Denn die Zahl der Gläubigen nimmt zur Zeit nur in Europa ab, weltweit legen Christentum und Islam zu.

Ich denke nicht, klar scheint nur, dass es eine zunehmende Zahl von Kirchenaustritten gibt. Wer jetzt im Einzelnen was wie genau glaubt oder nicht glaubt ist wiederum eine eigene Statistik, die auch recht schwierig zu erfassen ist - nicht zuletzt wg. der vielen unsicheren Standpunkte, wo man zweifelt und sich weder für die eine noch die andere Aussage klar entscheidet...