Iinteressiert euch eigentlich die Tour de France?
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17 Antworten
Als Kind habe ich die gerne geguckt. War immer in den Sommerferien und ich bin selbst gerne radgefahren. Außerdem fand ich es landschaftlich sehr schön, so durch die kleinen französischen Dörfer. Nach den Etappen bin ich immer selbst raus und habe die Tour de France mit Freunden nachgespielt. Wir haben uns immer dabei kommentiert, z.B. wenn einer überholt hat "...und jetzt stößt xy aus dem Feld und übernimmt die Führung..."
Heute ist mir die Tor de France völlig egal. Ich habe mich vor Jahren mal wieder versucht zu interessieren, aber das hat nur 2, 3 Etappen gehalten.
Kenne ich. Tour de France spielen geht selbst im Alter noch. Man braucht nur einen schön langen Berg, der von vielen Hobbyfahrern genutzt wird.
Mir ist egal wer gewinnt. Wenn ich es im Fernseher gucke, dann nur weil es so hypnotisch-langweilig ist, tiefenentspannendes Loslössen vom Peloton um nachher wieder von dieser anonymen Masse assimiliert zu werden..
ich empfehle mal die Netflix Doku darüber zu sehen, da kann man einiges von lernen,
Diese (zumindest früher) Dopingveranstaltung findet keinerlei Interesse bei mir !
Für mich ist das einfach eine lachhafte Veranstaltung, sorry. Wer die Biografien von einigen Profi-Radsportlern liest, der wird erschreckendes lesen.
Das war kein Sport mehr ! Und es war jedem Sportler bekannt, daß man ohne Doping nicht einen einzigen Blumenpott gewinnen konnte.
"ohne Doping" hiess bei den Profis dann: Bei Wasser und Brot fahren.
Wie das da heute ist kann ich nicht beurteilen, aber ich meine diese Geschichten haben diesen eigentlich tollen Sport kaputt gemacht.
Heute dopen die nicht mehr, die Wattwerte die, die Fahrer treten sind absolut zu erreichen.
Na, sag niemals nie !! Schon komisch daß so viele Radprofis angeblich Asthma haben....
Das ist meine Sache. Auf jeden Fall war ich schonmal dabei !! Nicht als Sportler, aber in anderer Funktion...
Ich als jemand der selber Radsport betreibt kann sagen, dass die Wattwerte die getreten werden absolut realistisch sind. Wenn du nur so lückenhaft antwortest kann ich dich nicht ganz ernst nehmen.
Ich behaupte nicht dass sie heute noch dopen. Früher war es fast ausnahmslos der Fall.
Ich bin davon ausgegangen das du dich auf Heute beziehst. Tut mir leid war wohl mein Fehler
Ist ja nicht tragisch. ABer auch heute ist man nicht 100% sicher denke ich.
Damals war es jedenfalls richtig schlimm, und wie in meiner Antwort gesagt - da konnte man ohne Doping keinen Blumenpott gewinnen. Ich finde sowas sehr schade....
Aber das mit dem Asthma ist kein Quatsch, das hatten / haben angeblich wirklich viele, weil man von den Medikamenten besser Luft bekommt.
das ist veraltet. Das galt zur EPO Zeit, aber das benutzt niemand mehr, KEIN Hochleistungsausdauersport wird so gründlich geprüft mit Blutuntersuchungen wie der Profiradsport, Jonas Vingeguard wurde teils vier mal am Tag getestet. Keine Urintests, wohlgemerkt, sondern Bluttests.
ich nehme an, dass man das testen kann, Wie, weiß ich auch nicht. Ich finde übrigens reine Eigenbluttransfusionen auch nicht so schlimm.
Es ist als Doping definiert, also verboten. Wie Du das findest ist dabei unerheblich.
dass es unerheblich ist, wie ich das finde, ist klar. Mich fragt ja auch keiner,
Genau. Wir können doch hier nur über die gültigen Regeln diskutieren, und die sind nunmal so....
Früher hab ich das mal gerne verfolgt, aber seit den vielen Dopingskandalen ist dieser Event für mich uninteressant geworden.
Früher mal auch die Ergebnislisten, heute nur die Tour an sich, die Landschaft, die Pässe. Doping hin oder her, wenn man einen Fahrer beim Start sieht und dann nochmal bei der Ankunft und dann noch den Unterschied zwischen erster Etappe und letzter, dann sieht man die Qual und die Auszehrung. Due holen nie und nimmer ihre Kalorienzahlen wieder rein in der Zeit. Und trotzdem geht's nächsten Tag weiter. Tempo, Tempo, Lücke aufreissen, Lücke zufahren, den Kapitän schonen und in den Berg pressen, Futter holen, Futter verteilen, stürzen, wieder aufstehen, weiter schruppen, im Pulk 'ausruhen' und trotzdem konzentration hochhalten....herrlich. Für mich ein entspannte Sommerunterhaltung, wenn auch nicht jede Etappe, logischer Weise.
Ich bin darum immer für Flachetappen froh, denn da kann man sich auch als Zuschauer wieder ausruhen. Beim Col de la Luze bin ich fast mit Pogi zusammengestorben.
siehste und ich sterbe fast den Herztod, wenn eine Etappe in die entscheidenden Phasen tritt, so nervenzerfetzend ist das. Und vorher ist die Strategie dieses Schachspiels auf Rödern wahnsinnig spannend. Radrennen sind Mannschaftssportarten mit ausgeklügelten Strategien.