Ich will an Gott glauben aber auch an Tarot karten?

4 Antworten

Ja, es ist eine Sünde.

Es geht in Bereich Esoterik und Okkultismus. Beides ist nicht im Sinne von Gott. Du musst Dich entscheiden.

Das Wörterbuch definiert das Okkulte als versteckt, geheim und mysteriös, insbesondere in Bezug auf Übernatürliches. Beispiele von okkulten Praktiken finden wir in Astrologie, Hexerei (Wicca), der schwarzen Kunst, Wahrsagerei, schwarzer und weißer Magie, Hexen- oder Ouijabrett, Tarot-Karten, Spiritismus, Parapsychologie und Satanismus. Die Menschheit war von frühester Zeit bis heute immer am Okkulten interessiert. Okkulte Praktiken und psychische Phänomene haben Millionen von Menschen fasziniert, und dies beschränkt sich nicht nur auf unwissende oder ungebildete Personen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Okkulte so fesselnd für jedermann machen, sogar in unserem Zeitalter der technischen und wissenschaftlichen Fortschritte.
Auf jeden Fall reizen okkulte Praktiken unsere natürliche Neugier. Viele Menschen, die sich mit dem Okkulten befassen, fangen mit „harmlosen“ Praktiken an, wie das Spielen auf einem Hexenbrett, nur aus Neugier. Viele, die so anfingen, kamen tiefer und tiefer in das Okkulte hinein. Leider ist diese Art von Beteiligung wie Treibsand – man gerät leicht hinein und kommt schwer wieder heraus. Eine weitere Faszination des Okkulten ist, dass es so scheint, als könne man schnelle und einfache Antworten auf Fragen des Lebens erhalten. Der Astrologe malt dir gern die Zukunft aus, das Hexenbrett und die Tarot-Karten geben dir eine Richtung, und die Wahrsagerin spricht mit deiner Tante Esther, die dir ausrichten lässt, dass im Nachleben alles gut ist. Okkulte Praktiken werden durch Dämonen kontrolliert, die gerade so viele Informationen preisgeben, um ihr Opfer zu faszinieren, während sie sich immer mehr Kontrolle über gutgläubige Herzen und Köpfe verschaffen.
Die Gefahr des Okkulten kann nicht ausreichend betont werden. Die Bibel sagt uns, dass Gott das Okkulte hasst und er warnte die Israeliten davor, sich damit zu beschäftigen. Die heidnischen Nationen, die Israel umgaben, waren tief in das Okkulte versunken – Weissagungen, Zauberei, Hexerei, Spiritismus – und das ist ein Grund, warum Gott seinem Volk die Autorität gab, sie von ihrem Land zu vertreiben (5. Mose 18,9-14). Das Neue Testament sagt, dass ein zunehmendes Interesse am Okkulten ein Zeichen für das Ende der Zeit ist: „Der [heilige] Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und Lehren von Dämonen anhängen“ (1. Timotheus 4,1)....
Es gibt keinen Zweifel, dass das Okkulte in jeglicher Form vermieden werden sollte.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Okkulte.html

Wer hat wohl das Tarrot erfunden? Und wer sagt was die Wahrheit ist?

Wir messen uns an unserer eigenen Wirklichkeit, und durch sie können wir nur erahnen, wer wir sind. Fühlst du dich gut, bist du gesegnet, und wenn nicht, dann stimmt was nicht.

In dem Sinne könnte Gott selbst nicht stimmen, die Wahrheit schrecklich sein, und mit der Angst sein, das wir in einer Illusion leben. Aber interessant wird es nur dann, wenn wir uns einbilden, die Wahrheit zu brauchen, was ja auch Illusion ist.

Laut meiner Erfahrung bedienen wir daher die Wirklichkeit der Wahrheit, um uns selbst an uns zu messen, denn die Illusion nicht zu wissen, ist im Wissen verborgen, uns einbilden zu können.

Dahger benutzen wir Gott nach unserem Bilde, weil in uns der Kompass ist, wie wir an uns heran kommen. Was es ist, und welches Wort der Unendlichkeit beimessen könnte, ist jedoch ein irrer Versuch, da wir genauso uneingeschränkt begrenz sind, beinahe Nichts zu sein.

Und das was übrig bleibt, sind wir mit unserer Entscheidung. EIn Traum, eine Einbildung, und ein individualisertes jenseits von Allem, was ist.

Denn wo alles ist, ist nichts.

Es ist eine absolute Sünde. Du kannst dich nicht Christ nennen und gleichzeitig mit Hexerei und Zauberei rumspielen. Es öffnet dich für unreine Geister, dann darfst du dich nicht wundern, wenn es dir plötzlich mal schlecht geht oder sonstige schlimme Dinge passieren. Entweder man sitzt am Tisch Gottes oder am Tisch Satans, dazwischen gibt es nichts.