Ich weiß nicht was ich nach der Ausbildung machen soll?
Hallo, ich mache eine Ausbildung im öffentlichen Dienst (Verwaltung). Das ist meine erste Ausbildung und Arbeitserfahrung.
Ich bin sehr unglücklich mit meiner Ausbildung, was aber eher an meiner Behörde als an dem Beruf liegt. Ich möchte auch irgendeinen Bürojob weiterhin machen und evtl. in die freie Wirtschaft wechseln.
Ich muss Ende des Jahres meiner Ausbildungsstelle Bescheid sagen, bei welchen Abteilungen ich mir vorstellen könnte zu arbeiten. Da wir einen Fachkräftmangel haben wird bei uns auch jeder Auszubildende übernommen. Ich kann mir aber gar nicht vorstellen nach der Ausbildung dort weiterhin zu bleiben, es fällt mir jetzt schon schwer jeden Arbeitstag auszuhalten.
Was wäre in dieser Situation sinnvoll?
Noch mindestens ein Jahr bleiben nach der Ausbildung um Arbeitserfahrung zu sammeln oder nach der Ausbildung nicht bleiben.
Wenn ich nicht bleibe, wäre ich erstmals arbeitslos und ich weiß nicht, wie lange es dauern würde bis ich eine neue Stelle finde. Wie könnte ich diese Zeit überbrücken? Wäre z.B. ein freiwilliges soziales Jahr sinnvoll?
Ich möchte mich jetzt noch nicht bewerben, weil entweder eine abgeschlossene Ausbildung gefordert wird oder ich Angst habe, die Prüfungen dann doch nicht zu bestehen und die Stelle dann nicht antreten zu können.
Vielen Dank fürs lesen!
3 Antworten
Du hast einen bombensicheren Job und jammerst. Aber...ok🤔.
Du solltest die AP bestehen und erstmal dort bleiben. Dann kannst du dich immer noch woanders bewerben.
Ich hab meine Prüfung auch dieses Jahr absolviert und mich davor schon woanders beworben. Also bewirb dich ruhig schon, den Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung wirst du ja mit deinen Ergebnissen vorweisen können!
Weil es anscheinend nur an den Leuten liegt, mit denen Du zusammen arbeitest, würde ich mir große Mühe beim Lernen geben, damit meine Bewerbung bei einer anderen Behörde gute Chancen hat.