Ich möchte gerne alleine Auto fahren, aber traue mich nicht?
Ich hab jetzt 2 Monate meinen Führerschein(bin auch 18) bin auch hin und wieder gefahren. Aber immer mit meiner Mutter/Vater oder Oma. Außer ganz kurze Wege 3 mal alleine. Mein Problem ist , ich möchte richtig gerne viel fahren aber wenn ich alleine fahre habe ich richtig Angst. Vorallem Angst , das Auto kaputt zu machen.(fahre das meiner Eltern) oder das ich irgendwas falsch bediene. Kein Gang drin, abwürgen usw.. Würde ich ein eigenes Auto haben, würde ich viel mehr fahren.. Das andere Problem ist noch, dass ich nicht mal alleine durch die Stadt fahren kann. Nur Umwege. Da ich z.b. Nicht am Berg anfahren kann. Hab das einmal in der Fahrschule gemacht und das Auto hatte ne elektrische Handbremse. Hab auch nicht nachgedacht,mal zu fragen... Ich blicke bei den ganzen Straßen hier teilweise nicht durch , weil ich jetzt gar nicht wüsste wo ich mich einordnen muss usw.. Durch manche Straßen fahre ich nicht weil man kaum was sieht und dann noch Autos auf der Fahrbahn stehen. Da fahre ich lieber außenrum. Ich weiß , dass ich mich einfach reinsetzen sollte und losfahren, aber das geht nicht, wenn ich manches gar nicht kann. Fahre demnächst noch n paar mal mit meinem Vater.. solange ich jemanden daneben sitzen habe, geht das einigermaßen. Aber wenn ich alleine bin, hab ich keinen den ich mal fragen kann oder so. Das macht mich unsicher. Mir ist das auch irgendwie peinlich , weil alle fahren in meinem Alter und ich hab Angst.. was soll ich tun? Ich kann mir halt auch kein Auto kaufen weil ich hab kaum Geld, da ich noch zur Schule gehe. Und sparen bringt auch nichts. Da ich das Geld was ich habe, für handytarif,Sportverein und so brauche..
6 Antworten
Abwürgen oder keinen Gang drin haben passiert jedem mal. Dadurch geht das Auto noch lange nicht kaputt. Versuch mal alleine kurze, wenig befahrene Strecken zu fahren, damit du sicherer wirst. Anfahren am Berg übst du am besten mit deinem Vater oder deiner Mutter auf einem (Park-)Platz mit Gefälle. Man braucht dazu übrigens nicht unbedingt die Handbremse, und dabei abzuwürgen, passiert anfangs einfach, bis du irgendwann ein Gefühl dafür kriegst. Solange du dich nicht traust alleine zu fahren, nimm mal einen jüngeren Freund oder jüngere Geschwister mit. Dann hast du alleinige Verantwortung, aber bist nicht ganz alleine.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich mal rückwärts am Berg anfahren musste.. da hatte ich meinen Führerschein auch noch nicht so lange, das war ein Ding.. ^^
das mache ich jetzt jeden tag, irgendwann ist es einfach kein Problem mehr
Wenn du eh mit deinen Eltern fahren kannst, dann frag doch einfach mal deinen Papa, ob er dir zeigt, wie du mit normaler Handbremse oder mit Kupplung schleifen am Berg losfahren kannst. Mein Fahrlehrer hat es mir direkt in der ersten Fahrstunde gezeigt, seitdem kann ichs ohne Probleme.
Dass du beim normalen Autofahren mal was kaputt machst, ist eher unwahrscheinlich. Setzt dich einfach mal rein, zieh die Handbremse und probiere im Stand von 1 bis 6 durchzuschalten als würdest du beschleunigen, dann wieder runter, als würdest du an eine Ampel heranbremsen. Solange du weißt in welchem Gang du gerade bist, oder wie der Knüppel im jeweiligen Gang steht, dann wirst du dich nicht verschalten. Und auch das Abwürgen macht dem Auto nichts. Fahrschulautos erleben das dutzende Male am Tag, und die schaffen auch 100.000 km. Vielleicht kannst du ja auch mal probieren mit der 2. und 3. anzufahren. Es ist schwer, aber mit genug Kupplung schleifen lassen geht das auch.
Die Angst etwas kaputt zu machen, kann ich dir natürlich nicht nehmen, das kannst du nur selbst, indem du immer sehr vorrausschauend fährst, genug Abstand hältst. Wenn du Angst hast, an parkenden Autos anzufahren, dann bremse ab und lass den entgegenkommenden Verkehr passieren. Je langsamer du fährst, desto leichter schaffst du es durch kleine Lücken. Aber sei dir auch im klaren, dass du wahrscheinlich immer noch einen halben Meter Platz hast, obwohl du denkst, du fährst gleich an. Wenn du an Bordsteinkanten vorbeifähst, dann schau einfach in den Rückspiegel, schau also wie knapp du dran bist. Dann korrigierst du näher hin. Wenn du dann nach vorne schaust, wirst du merken wie das aussieht, kannst dir so die Dimensionen des Autos merken.
Die Sache mit dem Einordnen macht mir auch noch immer Angst. Wenn ich die Strecke nicht kenne, vorallem an komplizierten Kreuzungen, dann schaue ich mir die Situation in Google Maps an. So kann ich mich schon früher auf die entsprechende Spur begeben. Aber auch live kannst du auf Schilder achten, die schon einige Hundert Meter vor der Kreuzung hängen, die dir zeigen, welche Spur du brauchst. Halte genug Abstand zum Vordermann, das gibt dir genug Zeit zu reagieren, und du siehst oben drüber auf etwaige Schilder die über der Straße hängen. Wenn du schon weit vor der Kreuzung immer mal wieder in die Spiegel schaust, dann hast du früh ein Gefühl was um dich rum passiert. So kannst du beim Spurwechsel mit einem ganz kurzen 3S Blick sichergehen, wo alle fahren.
Hallo.
Wenn die Probezeit vorbei ist einfach mal los. Das kennt jeder der zum ersten mal gefahren ist.
Mit Gruß
Ich war am Anfang auch nervös und habe Städte vermieden, bin auch noch 18 fahre jetzt seit 10 Monaten und bin damals einfach gefahren, egal wie nervös ich war. Durch fahren geht die Nervösität weg, war mir am Anfang auch immer lieber mit den Eltern auf dem Beifahrer sitz, aber mittlerweile nicht mehr.
Übung macht den Meister! Fahr einfach und es wird von alleine klappen!
Heute ist mir jede Strecke egal, ich fahre in Dortmund, Mainz, Koblenz über all rum wie ich möchte.
Du machst dir viel zu viele Sorgen, was passieren kann. Versuch dich zu konzentrieren was du gelernt hast und denk nicht immer an was anderem, was passieren kann. Desto höher kann es passieren das du ein Unfall baust.
((MEINE MEINUNG)) Grüße Jack :D