Ich lasse mich die ganze Zeit beim Scheiben vom Internet ablenken?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich lasse mich auch ständig ablenken. Jetz gerade wollte zb kurz recherchieren wo man schwerbeton Benutz, aber dann habe ich noch kurz auf gute Frage gekuckt...

Ich fühle mich ein wenig erwischt von deiner frage...

Um sowas zu Umgehen könnte man seinen freien Willen nutzen und "einfach" nicht drauf klicken. Das geht leichter, wenn man in einer Gruppe was lernt/Arbeitet/schreibt.

Ich mache gerne Pomodoro. Dabei ist man für 25 min Produktiv und macht dann 5min Pause. Dadurch bleibt man Motiviert und überanstrengt sich nicht. Es ist auch leichter produktiv zu sein, wenn man weiß, dass man für 25 min schreibt, als wenn man einfach versucht so lange wie möglich was zu machen.

Die Methode eignet sich auch super für Gruppen, wenn jeder an seiner eigenden Sache arbeitet. Du könntest es mal mit Co-working versuchen. Es gibt auf Youtube und Twitch Livestreams, in denen man mit anderen arbeiten kann. Angeblich gibt es wohl auch Discord Server, ich habe aber noch keinen Aktiven gefunden.

Um in deinen Schreibphase nicht ins Internet zu müssen, könntest du vorher recherchieren und alles was du dann trotzdem noch brauchst und nichts hast auf einen Notizzettel schreiben und in der Geschichte bis zur nächsten Recherche auslassen.

Drüber hinaus gibt es Apps, mit dehnen man andere Apps für eine bestimmte Zeit sperren kann. Zb "Focus To-Do" oder "Forest"

Um nicht versehentlich abgelenkt zu werden habe ich bei mir die benachrichtigen für alle social Media Apps abgestellt und die Apps auch nicht auf der Startseite. Am Pc sorge ich immer dafür, dass mein Browser Youtube und Co nicht auf der Starseite anheftet.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe in meiner Freizeit gerne
Eortner 
Fragesteller
 06.01.2024, 18:22

Vielen Dank für deine tollen Tipps!

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Auch wenn es im ersten Moment für Dich vollkommen ausgeschlossen klingt, aber am besten, Du schreibst mit einem Gerät, welches nicht ans Internet angeschlossen ist (zum Beispiel nichtinternetfähigen Rechner, mit der Hand und Füller/Kuli/Fineline was auch immer für Dich am besten ist oder so wie ich mit einer mechanischen Schreibmaschine)).

Recherchieren kann ich auch hinterher, genauso wie bei Wörtern, für die ich eine andere Bezeichnung brauche, dann erst den Rechner einzuschalten und zu schauen. - Immerhin sollte man als Autor seiner Geschichten diese ohnehin überarbeiten.

Im Grunde genommen kann man kommen mit dem Satz: Selbstdisziplin, aber ich weiß aus Erfahrung: Das hinzubekommen ist megahart.
Idee: Du nimmst Dir für jeden Tag erst einmal eine kleine Zahl an Zeilen vor, die Du schreiben willst, OHNE ins Internet zu gehen.
Nach einigen Tagen (sagen wir mal 7) erhöhst Du diese Zahl um - sagen wir mal zwei) Zeilen. Dass machst Du dann auch wieder einige Tage (vielleicht wieder 7), dann schauen, ob Du wieder erhöhen kannst oder ob es juckt.
Wenn Du kannst, wieder um 2 Zeilen erhöhen. Wenn es juckt, nochmal für 7 Tage die bisherige Zeilenzahl ohne Internet schreiben, bis Du soweit bist, wieder zu erhöhen.

Also ein langsames Herantasten.
Zwar kann ich nicht garantieren, dass es von 0 auf 100 in wenigen Tagen geht, aber es ist zumindest eine Übung, um sich langsam zu steigern.

Kenne ich auch. Ich setze mir meistens Ziele z.B. dass ich eine Seite schreibe und danach was anderes machen kann.