jemand liebt mich, den ich aber nicht liebe?
Ich hab vor einigen Wochen jemanden kennen gelernt, und war am Anfang schon ein wenig verliebt. Aber dann haben wir mehr miteinander Zeit verbracht und er tut wirklich alles für mich aber, ich muss sagen ich fühle irgendwie überhaupt rein gar nichts mehr für ihn. Was soll ich tun?
Und ich frage mich, warum ich so fühle weil eigentlich will ich ihn ja lieben was ich ja auch am Anfang getan habe aber auf einmal ist alles an Gefühlen wieder weg.
Ich weiß auch eben nicht, ob es Bindungsängste sein könnten. Und falls ja weiß ich nicht was ich dagegen tun kann.
9 Antworten
Gefühle kann man nicht beeinflussen und erst recht nicht erzwingen
Das ist eine emotionale Situation, die ganz schön schwer auf dem Herzen liegen kann für beide Seiten.
Aber hey, erstmal: Es ist nicht deine Schuld, wenn du keine Gefühle für jemanden hast, der dich liebt. Gefühle kann man nicht erzwingen, weder in die eine noch in die andere Richtung.
es ist besser wenn du ihm das sagst denn wenn nicht , wirst du ihn noch mehr verletzen.
Klingt schizo.
Weil normalerweise ändern sich Gefühle nicht. Bei Verliebtheit ist es normalerweise ein Verlauf. Sie/Er ist verliebt und es hält an und steigert sich usw... Aber es bleibt immer.
So wie bei dir klingt wirklich nicht gut.
Ehrlich mit ihm sprechen und einen Schlussstrich ziehen. Alles andere wäre unfair.
Dann sag ihm das so, aber ihm etwas vor zu machen, wäre nicht fair. Und wenn er keine Freundschaft möchte, wirst du das akzeptieren müssen – genau wie du, sucht er sich seine Gefühle nämlich auch nicht aus.
Versuch einfach mal dir vorzustellen, dass du in jemanden verliebt bist und die Person mag dich nur Freundschaftlich – wie würdest du dich dann fühlen, wenn die Person dich hin halten und dir was vor machen würde? Würdest du das wollen, oder wäre es dir vielleicht doch lieber zu wissen, woran du bist und dann selbst entscheiden zu können, ob eine Freundschaft auch eine Option ist?
Das liegt aber nicht in deiner Verantwortung und es ist wichtig, seine Grenzen zu kennen. Du kannst und solltest es ihm schonend sagen und auch aufrichtig erklären - ihn vor seinen eigenen inneren Dämonen zu retten, steht dagegen nicht in deiner Macht. Wenn du ihn unterstützen möchtest, kannst du ihm anbieten, für ihn da zu sein und ihn entscheiden lassen, ob er das möchte – tue das aber bitte wirklich nur dann, wenn du dich dazu in der Lage und bereit fühlst, das Angebot auch einzuhalten. Aber ihm vorzumachen, dass du etwas empfindest, was nicht da ist, würde weder helfen, noch irgendwas besser machen. Es wäre unehrlich und niemandem von euch beiden gegenüber fair.
Ich mag ihn ja,freundschaftlich, aber ich möchte ihn nicht verlieren, wenn ich ihm das sage