Ich glaub ich bin nicht gut in meinem Job als Logopäde. Was soll ich tun?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei 39 zufriedenen Patienten und bei nur einem schwierigen Fall, der im Moment unzugänglich scheint, ist es mehr als offensichtlich, dass es an dem schwierigen Fall liegt und ganz gewiss nicht an dir. Kein Grund für Selbstzweifel, da es für mich nach einer hervorragenden Quote aussieht.

schon seltsam, dass du deswegen an dir zweifelst, weil du bei 40 Patienten einen hast, mit dem du nicht klar kommst.

Das ist doch normal, das es nicht immer diese Basis gibt.

Gegenfrage: kannst du jeden Menschen leiden, den du in deiner Nachbarschaft hast? Kommst du mit allen aus deinem Umfeld klar?

Versuch deinen Blick bewusst auf das Positive zu richten:

  • Im Praktischen hattest du eine 2.

Darauf kommt es am Ende doch an - auf die Umsetzung.

  • 39 Patienten arbeiten gerne mit dir.

Du wirst niemals von allen gemocht oder angenommen werden. Das ist unmöglich und daher kein Versagen und keine Inkompetenz.

Wenn du mit deinem Problemfall so gar nicht weiter kommst, könntest du ihn vielleicht weitervermitteln oder du suchst erstmal den Austausch mit Fachkollegen. Lebenslanges Lernen ist nicht nur eine Tugend sondern sogar eine Notwendigkeit.

Da solltest du wohl mal wieder in Therapie gehen. Klingt mir nach Imposter Syndrom oder so was.