Ich fliege von zu Hause raus, was tun?

6 Antworten

Ich würde mal zu Amt gehen und die deine aktuelle Lage schildern. Ich denke mal laut deinen Aussagen das dubweist wie man Gels schätzt und dir gerne eine Arbeit zulegen würdest. Villeicht finden sie dir eine Arbeit etwas außerhalb wo du etwas auf Distanz von deinen Eltern Leben könntest laut meines Erachtens würde dir das Amt sogar die Wohnung zahlen bis du auf eigenen Beinen stehst. Eventuell könntest du dir auch mit einem Freund eine WG teilen so würdest du viel kosten sparen.

Hi, ich kann verstehen, dass du Hilfe willst - dafür musst du aber das Jugendamt kontaktieren. Die können dir auch anders helfen, als dich direkt in Obhut zu nehmen - beispielsweise durch Erziehungsberatung für deine Eltern.

schk98 
Fragesteller
 29.04.2020, 19:01

Danke

das Problem ist nur, dass ich schon 21 bin. Gibt es in manchen Situationen Ausnahmen? Kenne mich nicht so gut aus in dem Gebiet.

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niclxs  29.04.2020, 19:03
@schk98

Du kannst dich trotzdem an sie wenden, es kommt drauf an, was dein örtliches Jugendamt anbietet.

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IcksTheCamper  29.04.2020, 19:06
@schk98

Ein Freund von mir hatte so ein ähnliches Problem. Es wurde gerichtlich beschlossen das ihm sein Vater jeden Monat Unterhalt zahlen muss was er aber andauernd verweigert hat und am Ende musste er auf einen Schlag alles bezahlen was er bis 19 Jahren nicht bekommen hat das waren rund um die 32 tausend euro

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Ja. Es IST moralisch vertretbar.

Du bist 21.

Wie oft hat sie dir schon aus der scheizze geholfen?

Und dein Vater kann, auch wenn er dein Vater ist, entscheiden, mit wem er Kontakt haben will.

Du bist selbst an den gegebenen Umständen verantwortlich. Also sie auch du zu, wie du das ganze auf die Reihe bekommst

Irgendwann ist bei den Eltern auch Schicht im Schacht

schk98 
Fragesteller
 29.04.2020, 19:22

Ich respektiere deine Meinung, aber warst du mal in so einer oder einer ähnlichen Situation? Kennst du meine Eltern? Kennst du meine Umstände und meinen Willen? Und woher willst du wissen, dass meine Mutter mich immer wieder aus der Scheiße geholt hat? Lies die Stelle in der steht, dass ich gerade dabei bin mein Leben auf die Reihe zu bekommen und auf einem besseren Weg bin bitte noch einmal :)

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kugel  29.04.2020, 19:32
@schk98

Deine Mutter hat sich deinen ganzen Zinnober nun 21 Jahre angeschaut. Auch mit zugesehen, dass du nach all den Drogen, Kriminalität und Obdachlosigkeit nix, aber auch gar nix geschnallt hast.

Und jetzt kommt die große Erleuchtung?

Das glaubt sie nicht und ich auch nicht.

Deine Mutter stand dir nach ihren Kräften und noch 5 Kindern so oft es IHR möglich war bei. Ob du das nun sehen willst oder nicht.

Du hast doch immer noch das alte Schema: erwarten dass andere dich aus dem Schlamassel ziehen und die helfen.

Bei deiner Mutter ist jetzt Ende gelandez. Ihre Verantwortung für sich ist abgelaufen. Du bist seit drei Jahren volljährig und für sich selbst verantwortlich.

Beweise, dass du es alleine auf den richtigen Weg schaffst, dann erst vertraut sie dir wieder vorher nicht.

Achja. Ich war mit 19 Halb- und mit 21 Vollwaise

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schk98 
Fragesteller
 29.04.2020, 23:11
@kugel

Kennst mich und mein heutiges Mindset immernoch nicht:) aber wenn das deine Meinung ist tmm deine Meinung ist auch nur eine Meinung und kein Fakt. Wie oben erwähnt will ich selber so schnell wie möglich da raus, aber brauche eben noch diesen sicheren Rahmen bis ich eine Wohnung habe. Ich arbeite mittlerweile, lerne täglich, tu was ich kann und bezahle sie auch und dann finde ich, kann man seinen Sohn wirklich ein bisschen unterstützen. Ich verlange nichts von ihr was unmöglich, kein Geld, kein eigenes Zimmer, noch nicht einmal, dass sie für mich kocht also wer bist du, dass du hier Urteile fällst? Ich bin ihr nach wie vor auch für die guten Dinge dankbar und das bleibt so. Aber tm deine Sache, bleib bei deiner Meinung, einen schönen Abend noch👍🏼

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Du hast es gut geübt, anderen die Verantwortung für dich zuzuschieben.

Meine Mutter hat mich jetzt zwar aufgenommen, aber ist kurz davor mich (wieder einmal) auf die Straße zu schmeißen.

Ich bin sicher, sie ist zu einem Kompromiss bereit, wenn du deinen Teil dazu beiträgst.

Ich bin total verzweifelt und weiß langsam nicht mehr weiter... dass man von seiner Familie so im Stich gelassen werden kann... kaum zu fassen...

Verdrehe doch nicht die Tatsachen, du hast DICH im Stich gelassen.

Ich schreibe das nicht, um dich schlecht zu machen oder dich zu verurteilen, sondern in der Hoffnung, dass du aufwachst und begreifst, DU hast dein Leben selbst in der Hand.

Bitten und Zugeständnisse ist nun dran. Forderungen bringen dich nicht weiter.