Ich brauche hilfe bei meiner hausarbeit wer kann?

IISunny  28.10.2022, 22:05

Wie konkret lautet denn die Aufgabe zu dieser Hausarbeit? Welches Fach?

Melanie266 
Fragesteller
 28.10.2022, 22:16

fach Politik und Wirtschaft die Aufgabe ist nicht so konkret wir sollen herausschreiben mit Statistiken die Frage muss beantwortet werden in der Einleitungen Hauptteil Schluss

4 Antworten

Zunächst einmal zur Leitfrage: Hast du diese selbst ausformuliert? Ich würde die Satzstellung umstellen:

Verringert sich das Armutsrisiko für Familien durch die Einführung des Mindestlohns?

Es gibt schließlich keinen "Mindestlohn für Familien", sondern nur für Einzelpersonen bzw. pro Arbeitsstunde.

Nun ist ja der Mindestlohn in Deutschland schon vor einigen Jahren eingeführt worden. Geht es in deiner Hausarbeit um diesen konkreten Mindestlohn oder um einen Mindestlohn in einer abstrakten Diskussion, die nicht auf ein bestimmtes Land und eine bestimmte Zeit bezogen ist?

Von daher könnte man vielleicht besser formulieren:

Entweder:

Hat sich das Armutsrisiko für Familien durch die Einführung des Mindestlohns verringert?

Oder:

Verringert sich das Armutsrisiko für Familien durch die Einführung eines Mindeslohns?

-----------------------------------------

Was hast du ansonsten für deine Hausarbeit schon recherchiert und formuliert?

Wie viele Tage hast du noch Zeit?


Melanie266 
Fragesteller
 28.10.2022, 22:19

Erstmal Danke für ihre Antwort nein die Frage gab der Lehrer mir ich habe noch 1 halb Wochen Zeit es geht um die abstrakte Diskussion

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Paguangare  28.10.2022, 22:47
@Melanie266

Die Statistiken zur Armutsgefährdungsquote findest du unter dem folgenden Link des Statistischen Bundesamtes:

Pressemitteilungen - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Finde heraus, wann der Mindestlohn eingeführt würde, wie hoch er ursprünglich war, wann er auf welches Niveau erhöht wurde.

Untersuche, ob die Armutsgefährdungsquote für Familien parallel dazu gestiegen oder gesunken ist oder ob sie gleichgeblieben ist.

Die Prognose der DGB-Vorständin Annelie Buntenbach dazu aus dem Jahr 2015 lautete jedenfalls, dass wohl die Armutsgefährdungsquote für Geringqualifizierte sinken würde:

Mindestlohn wird Armutsrisiko verringern | DGB

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Meiner Meinung nach...Nur wenn der Staat das Niveau des Bürgergeldes auf auf nahe zu gleiches Niveau anheben würde. Denn viele Kleinbetriebe können können für den Mindestlohn niemanden mehr anstellen.. Die Arbeitnehmer dann auf ersteres angewiesen sind. Und die Betriebe ohne diese Mitarbeiter selbst Aufträge reduzieren müssen.
Viele fallen bei Mindestlöhnen in Steuerklassen, bei dem sie durch mehr Abzüge, weniger verdienen als bei kleinerem Lohn.

Größere Betriebe fordern bei mehr Lohnzahlung potenzial mehr Leistung um das auszugleichen.

Ich kenne mich damit nicht aus, das sind nur meine Erfahrungen aus meinem Umfeld.

Für deine Arbeit solltest du dich ggf. jedoch an die "Offiziellen Zahlen" halten und diese im Net Recherchieren.

Je nach Umfang der Arbeit kann man da viel Schreiben.

In der Einleitung kannst du Grundsätzliches zum Problem darstellen - Armutsrisiko, Statistiken und Entwicklung des Mindestlohns.

Im Hauptteil könntest du schauen ob es einen Zusammenhang zwischen Mindestlohn, höhe des Mindestlohns und der Statistik gibt. Das ganze kannst du dann in eine Diskussion über die Faktoren für Armut bringen. Also woran liegt es noch? Sowas halt.

Und am Ende Zusammenfassen und ein Fazit ziehen :)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Unternehmensaufbau/Gründung/Recruiting/Unternehmensplanung

Der Mindestlohn ist schon vom Begriff her armselig. Ein Mensch bzw. seine Arbeit sollten etwas wert sein. Mindestlöhne kratzen aber an der Untergrenze. Da nützt es auch herzlich wenig, sie um einige Cent oder Euro zu erhöhen. Die Lebenshaltungskosten steigen immer weiter und fressen diese minimalen Erhöhungen gleich wieder auf. Ähnlich verhält es sich bei Hartz IV oder Renten.

Bezeichnenderweise verdienen besonders Dienstleistungsberufe immer noch am wenigsten. Sprich, wo mit den Händen gearbeitet wird.