Ich bin türkin und er yesidische kurde er liebt mich?
Hey und zwar habe ich einen yesidischen kurden kennen gelernt ich bin muslima und er nicht . wir sind nicht zsm. Aber er liebt mich und ich habe gefühle für ihn entwickelt .Das einzige problem wäre meine eltern ich weis nicht wie die reagieren würden wenn ich mit ihm Zsm. bin .ich habe auch angst dass ich was falsches mache .ich weis auch nicht wie es weiter gehen soll
Könnt ihr mir helfen danke im vorraus
mfg
5 Antworten
Ich kann dir vielleicht ein bisschen helfen bzw von meiner Mutter erzählen,
meine Mutter auch Muslima war verliebt in meinen Vater (katholisch) und Deutsch und sie sind auch ein paar geworden und haben geheiretat mein Vater ist auch Konvertiert,versuch es und wenn dir die Religion wichtig ist das überzeuge ihn davon.
Wie sollen wir da helfen? Wenn es nur die unterschiedlichen Religionen wären, dann wäre das ein Klacks. Das Problem sind die unterschiedlichen Kulturen.
Anders wie bei meiner Schwester. Sie kam damals aus dem Urlaub zurück und redete plötzlich nur noch von Marokko und wie schön es da war..! Irgendwann wurde ich hellhörig.. so so Marokko. Und wie gefallen dir die Marokkaner? Und richtig wars - sie war verliebt. Heute sind sie 30 Jahre verheiratet und haben 3 erwachsende Kinder. Er ist Moslem geht auch in die Moschee, aber sonst keine fanatischen Rituale.
Hallo Hayat61,
Wenn du in Deutschland lebst, lebst du in einem Land, indem etwa Protestanten und Katholiken ohne große Probleme heiraten können. Das war aber lange Zeit ganz anders.
Zwischen Yesiden und Türken bestehen bei streng Gläubigen heute wohl noch gewaltige Vorurteile, wenn es um „Mischehen“ geht.
Wenn dein Freund in einer Familie lebt, die streng religiös ist, dann wird er aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen oder gar von der Familie verstoßen.
Nun sagst du ja aber, dass deine Eltern das „einzige Problem“ wären.
Ich kenne mich da kaum aus, habe aber mal gehört, dass Türken gegenüber den Yesiden oft große Vorurteile haben, die auch geschichtlich bedingt sind.
Aber es ist ja wohl so, dass die Liebe Berge versetzen kann.
Wenn ihr euch füreinander entscheidet, dann müsst ihr aber auch gemeinsam all die Konflikte auf euch nehmen, die sich möglicherweise aus eurer Liebe ergeben.
Du schreibst:
„Ich habe auch Angst dass ich was Falsches mache.“
Wenn du davon überzeugt bist, dass jeder Mensch unabhängig von der Religion einen anderen Menschen lieben darf, dann kannst du nichts falsch machen.
Wenn du aber die Moral strenggläubiger Muslime für richtig hältst, dann machst du etwas falsch.
Du stehst nun – wie so viele Muslime– vor der Entscheidung zwischen den einengenden Vorschriften deiner Religion und der Entscheidung deines Herzens.
Ich meine, dass es auch im Islam viele Gläubige gibt, die die Entscheidung des Herzens höher bewerten, als engherzige Vorschriften.
Vielleicht könnt ihr in guten Gesprächen in euren Familien auch Zustimmung bekommen.
Aber es ist auch gut möglich, dass ihr für eure Liebe viel gemeinsam durchstehen müsst.
Lasst euch Zeit!
Habt den Mut zu offenen Gesprächen in euren Familien!
Und bei Ablehnung in euren Familien müsst ihr entscheiden, ob ihr der Tradition oder der Stimme eurer Herzen folgen wollt.
Was für euch richtig ist, das könnt nur ihr beide herausfinden.
Viel Glück!
So wie du fragst wird es mit euch nichts werden. Vergiß ihn lieber. Die Familien passen nicht zusammen. Ihr könnt aber befreundet sein
Sie schreibt nicht welchen gemeinsamen Glauben sie haben werden und somit dann die Kinder haben werden. Und du kannst mir glauben das gerade das für die Familien sehr wichtig ist. Du und die anderen sollten lieber ihr Märchenbuch schließen...
Nun, du bist der Meinung, genau zu wissen, was andere zu tun haben, wenn sie "richtig" handeln wollen. Sind alle, die Menschen ermutigen wollen, ihren eigenen Weg zu suchen, Märchenerzähler?
Du sagst mir: "Und du kannst mir glauben das gerade das (der gemeinsame Glauben) für die Familien sehr wichtig ist."
Du kannst mir glauben, dass ich viele Familien kenne, bei denen die Elternteile verschiedenen Religionen zugehören. Ihre Kinder wachsen mit der religiösen Toleranz auf, die - so meine ich - wir heute dringend brauchen.
Dein Wort in Gottes Ohr.
Ich hätte ihr gern eine andere, bessere Antwort gegeben, aber....
Mit so einem ungewöhnlichen Kommentar bringst du mich ja geradezu in Verlegenheit.
Manchmal fände ich es schon ganz gut, man könnte sich begegnen um einmal herzlich miteinander zu lachen.
Alles Gute!
Hallo! Eine Religion die Beziehungen verbietet kann nicht gut sein, oft wird aber auch nur falsch interpretiert
Liebe sollte einfach stärker sein
Alles Gute
Kannst du aus ihren Worten entnehmen, dass es für sie besser ist, ihn zu vergessen?
Ich meine, das kannst du nicht, weshalb ich deinen Rat für unbegründet halte.