Ich bekomme eine gedankliche Sache nicht weg was mich etwas belastet?
Siehe wieder meine Beiträge zu meiner Mutter die verstorben ist-hab da glaub schon mal nen Beitrag gemacht: Ich hatte einige Fehler gemacht die mir meine Mutter verziehen hat. An ihrem 73 Geburtstag hatten wir ein Gespräch wo ich zu ihr sagte, das wenn ich einige Fehler nicht gemacht hätte sie meine Mutter meiner Meinung nach nicht so viele extreme gesundheitliche Probleme bekommen hätte
Dies hat sie verneint und gesagt selbst ohne meine Fehler wäre das evtl auch so gekommen. Wir zwei sind auch eine Familie und halten zusammen und habe dir das verziehen. Habe sie die letzten 10 jahre gepflegt, die letzen 7 Jahre sehr schnell abgebaut.
ich sagte im Spaß komm Mama 10 Jahre schaffst du noch-Ja schaffe ich noch- ich mache mir ja auc um dich Sorgen, will noch dableiben und du brauchst dir da keine Gedanken machen zwischen uns alles okay
2 Wochen später Notarzt geholt-2-3 Wochen Krankenhaus-dort hieß es dnn man kann ihr nicht helfen und wurde Freitags heim geschickt-Sonntags gestorben
Mich beschäftigt und triggert das wie ich sah -wie sie sich gegen das Sterben gewehrt hat- ich ihr erlaubt habe das sie gehen darf- dann starb sie
Jeder sagt zu mir und ich weiss das, das es so besser war für Sie aber dennoch belatet mich das noch extrem ich brauche wohl länger mit der Trauer
Ich habe gute Tage aber ich schaffe es nicht meine Fehler und die Erlebnisse in der zeit zu verarbeiten und kann da nicht richtig abschließen
1 x im Monat habe ich Trauergesprächskreis muss mir was überlegen was zusätzlich zu machen
Wie schalte ich diese Gedanken die mich selber triggern ab?
2 Antworten
Wie schalte ich diese Gedanken die mich selber triggern ab?
Vllt, indem du mit jemandem darüber reden kannst? Ich weiß, dass gerade dieses "Geh in Therapie" so doof klingt, aber ich kenne Menschen, denen das wirklich geholfen hat. Mit jemanden, egal ob Therapeut oder Freund, solltest du aber vllt. reden, anstatt alles mit dir auszumachen.
Du hast dich wohl toll um deine Mutter gekümmert und dir muss halt klar sein, dass alles, was wir tun, irgendwie das Unausweichliche hinauszögert. Am Ende gehören aber Fehler nun mal dazu und ich denke, dass sie das gewusst hat. Wenn man schon so lange krank ist, dann kann es für viele auch ab einem gewissen Punkt etwas erlösendes haben.
Denk lieber daran, wie viel Glück sie hatte, dass du für sie da warst und ihr geholfen hast und sei dir versichert, dass das für sie wohl mehr Wert hatte als irgendetwas sonst, was vorher passiert ist.
Deine Mutter hat doch gesagt, alles sei OK und dass Du Dir keine Gedanken machen sollst.
Belaste Dich nicht mit Sorgen, die Deine Mutter nicht will.
ich muss mir da selber vergeben weiss aber nicht wie die gedanken kommen halt noch hoch- ich weiss das - hab da gute Tage und auch schlechte gerade aber da hast du Recht
Ich brauche dringend possitive Erlebnisse - ich habe extreme Kämpfe gerade und sehne mich nach meinen beiden Eltern Verwandschaft bald auch weg
danke