Hydrostatischer Auftrieb?

5 Antworten

Weil alle Schiffe eine "Luftblase" sind. Das heisst, dass das durch sie verdrängte Wasser immer soviel wiegt wie das Schiff. Und dass nie das Materialgewicht zählt, sondern immer das umbaute Volumen im Verhältnis zum Gewicht.
Beispiel:

1 m³ Wasser = 1 Tonne
1 m³ Stahl = 7 Tonnen
Jetzt machst Du aus diesem m³ Stahl 200 m² 5mm-Blech. Wiegt immer noch 7 Tonnen.
Aber Du kannst damit ein Schiff von vielleicht 10 * 3 * 2,5 m Größe bauen.
Das hätte dann einen Rauminhalt von 75 m³ und hätte vielleicht 20% seiner Höhe, also 50 cm, Tiefgang. Weil es muss 7 m³ Wasser verdrängen, um zu schwimmen, hat aber ein Volumen von 75 m³, dann sind 68 m³ über Wasser.

Verdrängtes Wasservolumen * Dichte von Wasser >= Masse des Schiffs

solang schwimmt das Teil

Weil das Schiff Wasser verdrängt. Dadurch entsteht auftriebskraft. Wenn die auftriebskraft gleich Gewichtskraft ist, schwimmt es

Weil er mehr Wasser verdrängt, als er schwer ist. Das ist das Archimedische Prinzip, benannt nach seinem Entdecker, dem griechischen Gelehrten Archimedes.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Abitur 2020 an einem Gymi (math.-naturwiss. Vertiefung) | SN

Weil er hohl ist, ist seine mittlere Dichte kleiner als die von Wasser.