Husky tagsüber bei Verwandten lassen?

7 Antworten

Erstmal, tut mir leid um deinen Verlust :(

Mit einem Husky sind 3 Stunden richtige Auslastung völlig ausreichend. Würde mir eher gendanken um das Wesen machen und überlegen ob ich die Geduld und das Durchhaltevermögen aufbringen kann, um in meiner Erziehung konsequent zu bleiben. Denn dann sind Huskys treue Wegbegleiter.

Wichtig ist ach das Ruhe Training bei so einem Hund. Viele denken das ist ein Husky, der muss laufen laufen laufen und das schon als Junghund. Dann habe ich später auch das Problem das mein Husky ständig laufen will und ich ihn nicht mehr unter Kontrolle bringe.

Ein Haus und ein Garten sind sehr schön aber auch kein muss. Er muss (sollte) die Aktive Zeit mit dir verbringen. Ob das nun im Garten ist oder wo anders spielt keine Rolle.

Zu deiner Frage.
Wenn du einen Welpen bekommst kanns du das mit dem abgeben für ein paar Monate nicht machen.
Wenn der Hund schon älter ist denke ich kann das schon funktionieren. Trotzdem braucht der Hund eine eingewöhnungsfase und muss eine Bindung zu dir aufbauen können. Das braucht halt auch seine Zeit.

Ein Husky kann leider schlecht alleine bleiben. 4 Std denke ich sind da schon die obere Grenze (zumindest meiner Erfahrung nach).

2 x 4 Stunden kannst du den Hund nicht allein lassen. Ein Hund, der das Alleinsein gelernt hat sollte nicht länger als insgesamt 4 – 5 Stunden allein bleiben. Und das muss auch erst langsam aufgebaut werden und es dauert mehrere Monate bis ein Hund so lange allein bleiben kann.

Mit einer Fremdbetreuung kommen die meisten Hunde klar. Problematisch könnte es werden, falls der Hund als Welpe einzieht.

Zieht der Hund als erwachsener Hund ein oder als Welpe? Warum möchtest du einen Husky? 

Macht ehrlich gesagt keinen Sinn sich einen Hund anzuschaffen um den dann den ganzen Tag woanders zu parken.

Der Hund wird sich an Deine Mutter anschliessen. Mit ihr verbringt er ja die meiste Zeit.

Und diese Pläne von wegen "ich geh dann morgens soundsolange und mittags und abends" - die funktionieren sowieso nie. Dann ist das Wetter schlecht, oder man hat mal was anderes vor oder keine Lust oder was auch immer. Vielleicht hat auch der Hund keine Lust im Winter bei Eis und Schnee frühmorgens im Dunkeln herumzulaufen. Da trifft er kaum auf Artgenossen oder irgendwas spannendes.

Dann vergisst Du noch leider dass so ein Hund die ersten 2-3 Jahre anstrengend ist und sozialisiert und erzogen werden muss. Dafür braucht es Zeit und gute Nerven. Es reicht nicht mit einem Husky mal um den Block zu laufen. Auch wenn Deine Mutter mal mit ihm Gassi geht ist das keinerlei Auslastung. Weder körperlich noch geistig.

Das klingt nicht wirklich ausgereift. Deiner Mutter muss ja selbst nur mal was dazwischen kommen, dann sitzt der Hund doch wieder da... auch wenn du Mittags heim kommst, bringt es nichts. Die Zeit, die der Hund alleine ist, ist die gleiche.

Und sorry, ich hätte ich die Zeit vor der Arbeit 1 bis 1,5 Stunden den Hund auszulasten. Wo nimmst du die her? Wenn du danach noch 8 Stunden arbeiten gehst, mit nochmal 2 Stunden Pause dazwischen, wann möchtest du denn nach Hause kommen? Klingt alles nicht sehr realistisch.

Warum muss es denn auch überhaupt ein Husky sein, wenn eh nicht so viel Zeit für den Hund vorhanden ist? Mit reinem Gassi wird man den auch nicht auslasten können.

ein Husky ist damit nicht ausgelastet. Bei einem Tadej Pogacar würde ein Husky sich wohlfühlen. 5 Stunden Pogacartempo würde ihm Laune machen.

Dein Plan mag für einen 10 j. Golden Retriever passen.