Hund wegen Besuch wegsperren?

15 Antworten

Lade die diese Person einfach nicht ein! Selber schuld, wenn diese Person damit nicht klar kommt, muss sie sich halt anpassen!  

Du kannst dieser Person wohl entgegenkommen und sagen, dass du deinem Hund verbietest ins Wohnzimmer zu kommen (oder wo auch immer ihr schaut) ihn aber nicht wegsperrst, weil es ein Familienmitglied ist und kein "Ding" mit dem man machen kann, was man will (erstrecht nicht, wenn er daran nicht gewöhnt ist) geht sie darauf nicht ein, hat sie halt Pech gehabt.

Ich kann diese Person gut verstehen, denn es geht mir genauso! Deshalb würde ich zu diesem Filmeabend gar nicht hingehen. Vom Hundebesitzer kann ich nämlich nicht verlangen, dass er den Hund wegsperrt, also muß ich die Konsequenzen ziehen.


Zwar habe ich keinen Hund, dafür eine Katze und bin früher mit Hunden aufgewachsen.

Ich würde den Hund nicht wegsperren. Dabei gehe ich davon aus, dass Dein Hund gut erzogen ist, d. h. er springt beispielsweise keine Menschen an.

Besucher haben sich dem Gastgeber anzupassen. Wenn ein Gast Probleme mit Hunden hat, soll sie entweder fern bleiben oder etwas gegen ihre Hunde-Angst tun.

Hallo,

ich finde das ist immer ein zweischneidiges Schwert. Grundsätzlich gilt bei mir: Meine Wohnung - meine Regeln. Auf der anderen Seite gehört zu einer Freundschaft auch gegenseitige Rücksichtsnahme. Wichtig finde ich, dass es von vornherein geklärt wird.

Ich habe ein paar Personen in meinem Bekanntenkreis die Angst vor Hunden haben (keine Phobie). Kein Problem, wenn sie zu mir kommen, sorge ich dafür, dass der Hund sie nicht begrüßt und eine "Wohlfühldistanz" zu ihnen einhält. Geht gut, da die Wohnung groß genug ist. Heißt aber auch, dass längerer Besuch (mehr als drei Tage), schwierig zu gestalten ist, da es mir dann einfach zu anstrengend wird^^

Eine enge Freundin hat(te) auch große Angst vor Hunden, ich war bereit, meinen Hund von ihr fernzuhalten und sie war bereit an ihrer Angst zu arbeiten. Was soll ich sagen, wenn sie mal Kummer hat, bin ich abgeschrieben, dann wird erstmal mit dem Hund gekuschelt^^ (vor anderen Hunden hat sie bis heute Angst) und die erste Frage, nach einem Jahr Auslandsaufenthalt war auch:"Was macht xy?"

Bei einer solchen Situation sollten beide Seiten einen Kompromiss finden und ihren guten Willen unter Bewis stellen, ansonsten führt das nur zu Knatsch, und das wäre ja auch Schade