Hund und Katze - Versöhnung!
Hallo :) Seit 5 Tagen haben wir einen kleinen Welpen zu uns geholt.Von Anfang an gabe es keine Schwierigkeiten und er fühlt sich sehr wohl. Unser Problem ist allerdings unsere Katze Lola.Sie ist seit 8 Jahren bei uns und hat schon reichlich (schlechte) Erfahrung mit Hunden gemacht. 3 Tage lang hab ich sie nachts zu mir geholt,da beide Angst voreinander haben. Ich denke bei Bella,unserem Welpen ist große Neugier vorhanden,doch dadurch das Lola sie anfaucht und äußerst skeptisch ist,spielt eben auch Angst eine Rolle. Beide Tiere zittern,knurren und Bella bellt.
Wie kann ich die beiden evtl. versöhnen? Bzw. aneinander gewöhnen? Denn das läge mir sehr am Herzen da ich keine der 2 missen will (:
Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.würde mich sehr drüber freuen !
3 Antworten
Hallo, Das hört sich vielleicht blöd an, aber Zeit ist die beste Lösung. Wir hatten das gleiche Problem mit unseren zwei Katzen und dem neuen Hund.. Zuerst kamen die Katzen gar nicht mehr nach Hause, doch irgendwann gewöhnten sie sich aneinander und sind heutzutage die besten Freund und Spielgenossen. Einfach kein Zwang und da sowieso Neugier vorhanden ist, wird der Welpe sicher mal die Katze genauer "inspizieren" wollen. Ich würde einfach immer dabei sein, denn Katzenkrallen können grossen Schaden anrichten ( vor allem in den Augen). Viel Erfolg!
Vielen Dank :) Wie lang hat das in etwa gedauert? Und würdest du raten die Katze nachts mit dem Hund allein zu lassen?
Grundsätzlich können sich Katzen und Hunde prima vertragen. Anfangs sind beide im Stress, weil die Situation ja ganz neu ist und keiner weiß, ob man dem anderen trauen kann. Was helfen könnte, damit es schneller geht, wären evtl. Bachblüten. Aber keine 0815-Mischung kaufen, sondern für beide ganz gezielt zusammenstellen. Ebenfalls würde ich empfehlen, mit beiden ein Tiergespräch führen zu lassen. Dabei kann man den Tieren die neue Situation erklären, sie aber auch ganz gezielt nach ihren Bedürfnissen fragen, damit sie besser damit klarkommen können. Nähere Infos über Tiergespräche gibt es bei http://www.si-tiko.de/tiergesprache. Wenn man dann besser weiß, wie sich die Tiere selbst in der Situation fühlen, und was sie sich wünschen, kann man viel besser auf sie eingehen, und wenn notwendig auch die Bachblüten viel gezielter zusammenstellen.
Bei uns hat der Trick mit der Katzenminze funktioniert. Hab ich dem Hund auf den Rücken gesprüht und er war dann beim den Katzen recht schnell beliebt. Allerdings hat unser Hund nie gebellt. Dagegen hilft evtl. ein Maulkorb.
Das Problem ist das meine Katze nicht wirklich auf Katzenminze abfährt. Aber einen Versuch wär es wert :)