Hufbearbeiterin?
Hallo, wir hatten jetzt 2 Jahre lang eine Einstellerin, welche hufpflegerin ist, und sie hat die Hufe unserer barfuß Pferde immer gemacht, sie hat es auch immer wirklich super gemacht.
Letztens kam eine Bekannte zu uns welche auch bei dieser Pflegerin ist, und sagte, alle Hufe seien schief bearbeitet, die eine Seite des hufes sei höher wie die andere, am Donnerstag war es dann auch bei meinem Pferd der Fall, so schlimm dass sie lahm ging, wir haben sofort nachgefeilt, und einen hufverband an den betroffenen Huf angelegt.
Sie ist nun nicht mehr Einstellerin bei uns ( näher bei ihr wurde etwas frei) und nun stellt sich die Frage, wie sprechen wir sie darauf an, ohne dass sie verletzt oder beleidigt ist?
7 Antworten
Ganz einfach:
Wir sind unzufrieden mit der letzten Leistung, gab es einen Grund für diese Ausführung und mag man uns diese fachlich erläutern?
kann sie nicht mehr fachlich erläutern, da in eigenregie dran rumgebastelt wurde.
Man ist doch niemandem Rechenschaft schuldig, wenn man seine Dienste nicht mehr in Anspruch nimmt. Ich würde einfach nächstens jemanden andern beauftragen. Anscheinend hat sich der Kontakt ja ohnehin weitgehend erledigt, wenn sie nicht mehr im selben Stall steht.
Solltest du sie zufällig irgendwo treffen, und sie fragt nach, würde ich eben einfach sagen, wie es ist… wahrscheinlich weiß sie das aber auch selber und wird nicht fragen. So was nennt man dann „stillschweigendes Einvernehmen“. Du verzichtest darauf, ihr Vorwürfe zu machen oder über ihre Fehler zu reden, und das ist Güte genug von deiner Seite.
Wenn sie da noch „verletzt oder beleidigt““ wäre, ist das nun wirklich IHR Problem! Sie kann froh sein, dass du sich nicht auf Schadensersatz verklagst, wenn dein Pferd wegen ihrer Fehler lahmt.
ohne dass sie verletzt oder beleidigt ist?
Gar nicht. Während sie es gemacht habt, wart ihr doch alle immer zufrieden mit ihr.
Jetzt hat euch wer andere eine andere Meinung gesagt und plötzlich war sie die Schlechtestes die jemals einen Huf gefeilt hat? Zufällig gerade als sie ausgezogen war?
Hm.
Das der Huf in laufe des bearbeitungsintervall je nach Pferd mehr oder weniger schief wird ist relativ normal.
Da kann man gegen steuern in den man den Abrieb steuert. habt ihr aber keine Abriebstarken Böden oder reitet eure Pferde schief oder diese haben Blockaden oder Erkrankungen die dazu führen das sie schonhaltungen einnehmen, dann bringt die Abriebsteuerung nur bedingt etwas.
Ich frag mich auch was der Schonverband bringen soll vorallem da ihr ja scheinbar vorher keine Auffälligkeiten im Gangbild entdeckt habt.
vielleicht lest ihr euch selber mal etwas Fachwissen an und besprecht dann mal mit eurer Hufbearbeiterin was ihr beobachtet und lasst euch erklären warum das so ist und was ihr dagegen machen könnt.
So ganz ohne Drama….
gar nicht.
scheinbar kannst du die hufe ja selber perfekt bearbeiten.
machste in zukunft einfach selber, wenn die dame scheinbar unfähig ist.
wenn du jemanden überhaupt auf sowas ansprechen willst, dann lässt du die finger vom huf weg und puschelst bitte nicht selber dran herum.
es gibt schon gründe, warum ein huf auch mal "schief" bearbeitet wird.
eine gewisse fühligkeit ist gerade nach der bearbeitung von winterhorn recht normal. der huf wächst etwa 10 - 15mm im monat. was bedeutet, dass jetzt das horn bearbeitet wird, das sich zwischen januar und märz gebildet hat - winterhorn halt.
aber na gut - sprich sie halt irgendwie drauf an, wenn du meinst, das muss so.
Das Pferd hat am dem Huf einen bockhuf, und die Sehne ist nun komplett ünerlastet, deswegen die lahmheit