hilfe neue fische,alte sterben
halli hallo wieder mal eine frage von mir und zwar hab ich ein ganz großes problem... ich hab ein 250 l aquarium wo überwiegend gubbys black molly und schwertträger drin sind.. hab auch einen kleinen schwarm neon fische.. nun hab ich letzte woche samstag mir ein paar neue fische gegönnt und da war nix neues dabei an sorten sondern nur ein wenig farbe wieder rein... jetzt hab ich das größe problem seit dienstag-mittwoch das mir alle alten fische weg sterben nach und nach... mal 2 am tag mal 1 fisch am tag.. ich kenne das so das durch den vielel stress usw die neuen fische sterben aber da hat es bis jetzt nur einen erwischt... das macht mir langsam echt sorgen den ich hatte schon eine nachzucht mit schwerträgern und die kleinen schwammen heute alle oben mit zwei großen
kann mir da einer helfen oder mir villt sagen wie ich das am besten machen kann oder eher gesagt was ich jetzt am besten machen kann ?
schon mal vielen dank für eure hilfe
3 Antworten
Hallo,
dafür gibt es eine recht einfache Erklärung. Zierfische tragen jede Menge Krankheitskeime bereits in sich. Ihr starkes Immunsystem verhindert, dass sie erkranken. Auch an die ganz speziellen Keime in deinem AQ haben sie sich "gewöhnt" und Abwehrstoffe dagegen gebildet.
Nun kommen neue Fische ins AQ, die völlig neue und andere Krankheitserreger und Keime mitbringen. die für deine "alten" Fische völlig neu und unbekannt sind und gegen die sie noch keine Abwehrstoffe bilden konnten. Sie sind also "leichte Beute".
Es hat nichts damit zu tun, dass man sich tatsächlich kranke Fische gekauft hat und auch gar nichts, ob man nun das Transportwasser mit ins AQ schüttet oder nicht. Die Keime sind bereits auf jeden Fall in den Fischen.
Eine weitere Gefahr besteht immer in der Menge der neuen Fische, die man auf einen Schlag einsetzt. Ein laufendes AQ besitzt immer so viele gute nützliche Bakterien, wie benötigt werden, um die anfallenden Schadstoffe um- und abzubauen - das ist das biologische Gleichgewicht.
Kommen nun mit einem Schlag viele neue Fische hinzu, steigt natürlich sofort die Schadstoffbelastung im Wasser an (durch viel mehr Futterreste und viel mehr Fischausscheidungen) - die Bakterien sind erst einmal völlig überfordert, Ammoniak und Nitrit steigen an - Fische können sterben.
Beste Lösung bei solchen Problemen ist immer!!, jetzt verstärkt größere Teilwasserwechsel durchzuführen - am besten jeden Tag. Damit minimiert man die Keimbelastung und beseitigt eine eventuelle hohe Schadstoffbelastung - in jedem Fall wird es sich positiv auf die Fische auswirken.
Gutes Gelingen
Daniela
wenn neue fische eingesetzt werden, hat auch der restliche besatz zwangsläufig stress. kann aber auch sein, dass du dir mit den neuzugängen irgendwelche keime/krankheiten ins becken eingeschleppt hast, an denen die "alten" jetzt eingehen.
nur um das von vornherein abzuklären - hast du das wasser aus dem transportbeutel mit ins becken gekippt? wenn ja, könnte das ein grund dafür sein.
und was si für fische sind denn das gewesen, die du dir neu dazu gekauft hast?
ne ich hab das wasser nicht mit rein gemacht das mache ich nie da ich von mehren fachgeschäften schon gehört habe das ich erst 30 min den beutel mit deren wasser rein mache dann kippe ich aus dem Aquarium was in den beutel hinzu und nach weiteren 15-20 min fische ich sie den ins becken und das wasser aus den tüten kippe ich weg.... also ich hab von anfang an immer gubbys, schwertträger und mollys gehabt und das immer paar weiße ausser bei gubbys da ist das so auf ein weibchen ca 2 männchen... also hab ich mir gedacht ich hole mal von den sorten ein paar wieder damit es wieder bunter wird durch die zucht waren sie ja meistens alle einfarbig...
Die gubbys sterben richtig oft, da kann es auch ohne Grund sein, aber die anderen Fische, komisch... Vielleicht passt die Wassertemperatur nicht, die Fische können nicht zusammen Leben, Wasser versäucht, oder Fische.... Am besten gehst du ins Geschäft wo du die Gekauft hast und fragst da nach, vll. bist du nicht der/die erste mit dem Problem. Ansonsten können die dir am besten helfen.