Heizung läuft trotz Frostschutz?
Hallo, ich hätte da eine Frage. Ich habe bei mir im Bad eine Heizung. Diese im Im Regelfall beim Thermostat auf das Sternchen eingestellt, was der Frostschutz wäre.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass trotz dieser Einstellung die Heizung minimal im Betrieb ist. Wenn man oben die Hand drauflegt, ist diese minimal warm. Seitlich und weiter unten ist jedoch diese Kalt. Auf 0 setzen kann ich nicht, weil das Thermostat als minimale Einstellung das Sternchen hat.
Ist das normal? Ich hätte jetzt erwartet, dass bei der Frostschutzeinstellung die Heizung komplett ausbleibt, weil die Raumtemperatur zwischen 20-22 Grad liegt! Meine Erwartung wäre, dass diese erst anspringt, wenn die Temperatur stark fällt, z.B. auf 10 Grad im Raum.
Oder ist mein Bedanke falsch?
3 Antworten
Hallo Theora 123
Man kann das Heizungsventil so einstellen ,das bei Froststufe auch keine Wärme mehr am Thermostat anliegt ,bzw in den Heizkörper einlaufen kann .Aber vor dem Ventil ist es durch die Wärmepumpe immer warm ,solange bis die Heizung für die Sommermonate ausgeschaltet wird.Automatisch oder manuell durch den Vermieter ,Hausverwalter oder Hausmeister.Die können Dir übrigens auch das Thermostatventil einstellen.
N.G.
Ich weis leider nicht ,wie gut Du handwerklich begabt bist .Ich würde so was selbst durchführen .Wenn Du Eigentümer bist ,dann habt ihr doch bestimmt jemanden der die Heizung wartet oder diverse Kleinreparaturen ausführt .Extra dafür einen zu bestellen und Anfahrtsweg zu bezahlen ,rentiert nicht .Frag einfach jemand der das bewerkstelligen kann .Nur den Stift am Ventil nicht herausziehen . N.G.
was ist das für eine Heizung? Ein normaler Zentralheizkörper? Bei dem kommt ja auch Warmwasser über die Zirkulation vorbei, wenn der aus ist. Richtig kalt wird der nur, wenn die ganze Zentralheizung aus ist.
Öh, das ist ein Mehrfamilienhaus. Wir haben Fernwärme. Das ist ein normaler Heizkörper, der auch an dieser Anlage dran ist. Also wohl ein Zentralheizkörper? Mich wundert es nur deswegen, weil ich laut Abrechnung 600 Einheiten etwas mit dieser Heizung verbraucht habe. Ich habe, jedoch, bis auf paar 2-3 die Heizung nie aufgedreht, weil das Bad so klein ist und durch die Heizungsrohre im Regelfall selbst im kalten Winter niemals weniger als 18 Grad sind. Ich habe zum Vergleich einen ganz alten Heizkörper in der Küche, welcher auch auf 0 gestellt werden kann. Der wurde entsprechend, weil auch selten genutzt, mit deutlich weniger Einheiten abgerechnet, als der im Bad.. daher stellt sich mir die Frage bezüglich Frostschutz. Meine Annahme war, dass der eben erst dann wirkt, wenn es im Raum kalt wird.
die Frage ist dann eher wie der Verbrauch gemessen wird. Wenn das so Verdampferröhrchen sind, dann messen die auch was wenn es warm ist, aber nicht die Heizung läuft.
Sämtliche Heizkörper werden bei uns elektronisch abgelesen. Ist das Modell FHKV data llI von Techem.
ja, OK, der hockt auch draußen drauf. Der zählt auch wenn es warm ist, egal woher die Wärme kommt.
Heißt das, ich zahle, obwohl ich im Prinzip nicht heize?! (Mir ist klar, dass ich einen Grundbetrag sowieso für Heizen zahle)
ja, mit der Messmethode zahlst du für die Wärme im Raum, egal wo die herkommt. Mehr oder weniger...
Frostschutz bedeutet nicht, das die Heizung aus ist, also das Ventil geschlossen ist, sondern das ein minimaler Durchfluss gewährleistet ist. Somit kann die Leitung nicht einfrieren.
Also läuft auf Frostschutz die Heizung immer, bzw. lässt etwas durch?
Vor dem Ventil die Wärme habe ich auch als normal geachtet. Aber der Heizkörper ist auf der Oberseite auch, wenn auch nur ganz wenig, trotzdem warm. Kann ich das selbst beim Heizungsventil durchführen? Oder wer ist für sowas zuständig? Mein Verwalter (Ich bin Eigentümer) oder beauftrage ich für sowas selbst einen Dienst?