Haustiere gegen Depressionen?

5 Antworten

Das Tier an sich vielleicht, aber das drum herum kann ein depressiven Menschen im schlimmsten Falle noch kranker machen.

Ich denke daher das ein eigenes Tier kein Sinn macht, denke aber das der Umgang mit Tieren förderlich sein kann, neben der Möglichkeit eigene Haustiere zu halten gibt es auch die Möglichkeit zb im Tierheim Hunde Gassi zu führen, Katzen zu bespaßen, auf ein Reiterhof reiten zu lernen, man kann Lamawanderungen buchen, mit den Wölfen im wildgehege heulen, Huskytouren buchen oder vielleicht einfach mit den Nachbarshund Gassi gehen oder Haustiere zur Urlaubsbetreuung vorübergehend aufnehmen.

Das alles hat den Vorteil das es meist günstiger als ein eigenes Haustier ist, denn im Rahmen der aktuellen Lage erhöhen sich auch hier die Preise für Futter, Tierarztkosten, viele Notdienste machen dicht Folge kann sein mit ein schwerkranken Tier Wochenende alleine zu sein, was dann wie ein Mensch auch erhöhten pflegebedarf hat. Auch kann man hier sich Auszeiten zu Regeneration nehmen was mit eigenen tier nicht funktioniert ein Hund muss Gassi egal wie schlecht es dir geht, eine Katze fordert Aufmerksamkeit egal ob du grad schlafen kannst . So könntest die positiven Seiten für deine Genesung nutzen ohne die Schattenseiten zu haben, denn auch Tiere haben ein Eigenleben, können krank werden, können auch mal nerven, was kaputt machen oder auch mal sterben was du mit deiner Depression vermutlich nicht lange standhalten kannst.

Nicht zuletzt wird so auch eine Flucht in die Tierwelt verhindert, denn es kann auch das Gegenteil eintreten so das dich noch mehr zurückziehst und nur noch fürs Tier lebst, das wäre eine Verschlechterung anstatt eine Verbesserung.

Nein, ein Haustier erstetzt keine Therapie!

Grade bei Depression kann es eine zusätzliche Pflicht und Belastung sein, das man sich um das Tier kümmern muss. Auch wenns einem grade echt mies geht und man nicht aufstehen will: Füttern, bürsten, Katzenklo reinigen, Wohnung saugen muss sein, das Allermeiste davon täglich.

Ich hab einen Hund und depressionen, manchmal ist es schon sehr nervig, ab und an kommt sie auch sicher zu kurz, manche Zeiten sind aber auch total super und wir sind ein gutes team. Sie tritt mir im Zweifel schon in den Hintern wenn ich nicht so will wie es muss^^

Es kann enorm helfen, aber auch alles verschlimmern. Das Problem ist, ein Lebewesen MUSS man versorgen können und mit einer Depression ist das ggf nicht möglich. Man muss ja auch das Langfristige im Blick behalten. Ob dir Haustiere helfen oder nicht, solltest du mit deinem Therapeuten besprechen. Auf jeden Fall kann man nicht Haustiere statt Medikamente oder Therapie nehmen.

Sie bringen sicherlich Freude in unser Leben. Ich finde es nur eigentlich nicht gut, wenn man sie quasi dazu benutzt um sich besser zu fühlen. Und wenn die Depression dann doch schlimmer wird, kann man sich nicht vernünftig ums Tier kümmern.

Ich rate daher im Sinne der Tiere davon ab sie als Medikament zu missbrauchen.

so wie sich die frage anhört schaff dir lieber kein haustier an das macht man wenn man eins möchte und nicht um sich selber zu helfen mach es ebenfalls nur wenn du dich wirklich um das tier kümmern kannst wenn es aber eine katze sein soll und eine hauskatze ist dann musst du dir unbedingt mindestens 2 holen bei freigängern wären auch 2 besser aber es geht auch dann 1 aber bitte benutze sie nicht