Hattet/ habt ihr Probleme euch mit anderen zu vergleichen nicht gut genug zu fühlen?

6 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Ja diese Probleme kenne ich sehr gut, man muss sich erstmal mit sich und seiner eigenen Selbstliebe auseinander setzen und auch Abstand von Social Media halten. Das hat mir sehr geholfen.

Du musst dich als Vollwertigen tollen Menschen fühlen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß dass das andere auch tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es ist nicht ungewöhnlich für Menschen sich mit anderen zu vergleichen. Ich kenne niemanden, der das noch nie in seinem Leben gemacht hat, persönlich. Nur bringt einen das meistens nur negative Gefühle. Tendenziell wäre es deshalb empfehlenswert sich wenn dann nur mit sich selbst zu vergleichen so nach dem Motto: Was kann ich heute, was ich vor einem Jahr noch nicht konnte? An welcher Eigenschaft von mir habe ich gearbeitet?

Was du konkret tun kannst (meiner Meinung nach): weniger Zeit auf Instagram verbringen (dort wird meist eh nur das "perfekte" Leben präsentiert) und der Freundin kannst du schreiben, dass du sie vermisst/dich schon freust, wenn ihr euch wieder seht/sie fragen wie es ihr geht. Wenn ich anfange, mich mit anderen zu vergleichen, hilft es mir auch rauszugehen an die frische Luft zum Spazieren und/oder Musik zu hören, die mich glücklich macht. Du könntest auch Dinge aufschreiben, die du an dir gut findest (z. B. Charaktereigenschaften) oder für die du dankbar bist. Und da es ganz normal ist, dass jemand anderes nie 24/7 Zeit für einen hat, ggf. sich mal nach dem einen oder anderen neuen Freund umschauen (im Sportverein, bei Arbeit/Schule/Ausbildung/Studium,...).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Familie kommt zuerst

Vielleicht mit denen darüber reden und zeot mit denen verbringen

Wenn deine Freundin andere mehr mag als dich dann ist sie es nucht wert und du musst weitermachen im leben und neue Freunde suchen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Hattet/ habt ihr Probleme euch mit anderen zu vergleichen nicht gut genug zu fühlen?

Nein. Hatte ich noch nie. Ich mache immer mein eigenes Ding, gehe meinen eigenen Weg. Sich mit anderen zu vergleichen bringt rein gar nichts. Außerdem sind es doch gerade die Unterschiede, die uns alle einzigartig machen. 🙂

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 - (Mädchen, Freundin, Verlustangst)

Sturmy  21.01.2024, 19:24

Zu deinem Zitat muss ich sagen, bzw. schreiben, das ist der Fall wenn man ein Looser ist! Aus meinem Arbeitsleben weiß ich, das ich schon richtig gut war. Von 10 Kollegen haben mich 8, um Hilfe gebeten! Und ja, ich weiß, das es immer jemanden gibt der besser ist! Aber vergleichen bleibt nicht aus!

Oh je, Kunststück vergleichst du dich und siehst dich minderwertiger, wenn deine Eltern dich ständig runter machen.

Das tut mir sehr leid für dich. Vielleicht ist es dir ein Trost, dass fast alle in dem Alter an sich zweifeln und es schwer haben.

Die Jugendzeit wird immer glorifiziert, dabei ist es mitunter eine der schwierigsten Phasen im Leben.

Vom Kind....das mal eine unbeschwerte Raupe war zu einem Schmetterling zu werden, das ist ziemlich beengend und macht auch angst.

Denn die Raupe beginnt sich zu verpuppen...ein enges Korsett...wo man keine Ahnung hat, sich nicht vorstellen kann, jemals fliegen zu können. Das ist die Jugend, wenn man vom Mädchen zur Frau wird oder vom Jungen zum Mann.

Die Umwandlung von der Raupe zum Schmetterling findet statt und das macht alle unsicher, verletzlich, ängstlich....denn man weiss ja noch nicht, wie das gehen soll, vergleicht sich, ist nicht zufrieden.

Und wenn man dann noch Eltern hat, die einem runter ziehen, ist dies natürlich doppelt schwierig.

Aber du wirst sehen, dein Kokon wird platzen und dann bist du auch ein wunderschöner Schmetterling der Leichtigkeit vermittelt und weiss, was er braucht.

Du bist ganz sicher keine Versagerin...ich glaube an dich. Tue dies auch und höre nicht auf deine Eltern, die da sehr unsensibel sind.

Sagt dir eine Oma...die diese Phase aus zwei Perspektiven schon mal durchmachte und die in ein paar Jahren zum dritten Mal dies am Rande erleben wird.

In der Hoffnung, dass ich das dann auch wieder gut begleiten kann.