Das Gefühl man hätte seine Kindheit nicht richtig wertgeschätzt?

4 Antworten

Viele und da zähle ich mich auch zu wollten immer schnell 18 werden ausziehen arbeiten und machen was wir wollen. Allerdings war uns nicht klar was alles auf uns zukommen ist. Mit 18 habe ich mich sofort verschuldet habe dann irgendwann Geld verdienen müssen weil keiner mir irgendwas in den Hintern gesteckt hat. Auch anderen aus meiner ehemaligen Klasse hier in der Stadt geht es teils tatsächlich ähnlich. Ich bin von allen ehemaligen Klassenkameraden Gefühlt der Aussenseiter weil alle haben Kinder,sind verheiratet und wohnen zusammen und ich hab nichts von denen aber ist mir auch Recht. Damit will ich einfach sagen das die Zeit so unglaublich schnell vorbei geht und man einiges besser schätzen lernen sollte gerade vor dem Hintergrund das man die alte Zeit vermisst und sie nicht wertgeschätzt hat. Um deine Frage letztendlich zu beantworten. Ja das ist normal.

Nein, dieses Gefühl kenne ich nicht aber je älter ich werde, desto öfter sehne ich mich in die Sorglosigkeit und Geborgenheit meiner Kindheit zurück.

Nein, nicht wirklich. Die erste hälfte der Kindheit war ok, die Zweite die Hölle auf Erden. Was soll man da wertschätzen, ich gelte als dysfunktionales Mitglied der Gesellschaft, ohne Medikamente würde ich nicht mal mehr meinen Job packen.

Also was soll ich da vermissen? Nichts. Das Leben als Erwachsener ist deutlich besser. Und ich schöpfe nach und nach wieder Hoffnung. Passt also.

Ja definitiv. Damals wollte ich so schnell wie möglich erwachsen werden und jetzt vermisse ich die Zeit sehr