Hat man das Bermuda - Dreieck gelüftet warum da alles verschwinden tut?

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Theorie zum Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen

Haben Wissenschaftler das Rätsel um das Bermudadreieck gelöst?

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Wissenschaftler erklären Rätsel um Bermudadreieck mit Monsterwellen

Die Welle verläuft dabei nicht linear zum normalen Seegang und saugt Energie aus umliegenden Wellen ab. Dadurch wird sie sehr steil und nimmt eine rasante Geschwindigkeit auf. Das führt dazu, dass sie sehr schnell auf den Meeresspiegel aufprallt und damit eine unglaublich zerstörerische Kraft entwickelt. In bestimmten Regionen der Welt ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die seltenen Monsterwellen bilden können, wesentlich höher als an anderen. Dazu gehören beispielsweise das berühmte Kap Horn an der südamerikanischen Küste, das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung – und auch das Bermudadreieck.

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Ein Wissenschaftlerteam der britischen Universität Southampton um den Ozeanographen Simon Boxall geht davon aus, dass einige der verschwundenen Schiffe im Bermudadreieck von Monsterwellen erfasst wurden. In einem Beitrag vom britischen TV-Sender Channel 5 erklärte der Ozeanograph, wie die Welle ein Schiff in zwei Teile reißen innerhalb weniger Minuten zum Sinken bringen könne. Um seine Theorie zu beweisen, baute er ein Modell der USS Cyclops. Dabei handelt es sich um ein Kohlenschiff der US Navy, das 1918 unerklärlicherweise im Bermudadreieck mitsamt einer 309–Seelen–Mannschaft verschwand. 

Aber was ist mit den verschwundenen Flugzeugen?

Während die günstigen Bedingungen für Monsterwellen eine logische Erklärung für das Rätsel der verschwindenden Schiffe im Bermudadreieck darstellen, so erklären sie nicht die zahlreichen nicht mehr aufgetauchten Flugzeuge in der Region. Dennoch könnte Boxall zufolge wohl auch ein Flugzeug wenig gegen drei Stürme ausrichten, die aufeinander prallen.

Auch die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration), die Wetter- und Ozeanografie­Behörde der Vereinigten Staaten, hat dies bereits 2010 in einem offiziellen Statement bekräftigt, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass die Schiffe und Flugzeuge im Bermudadreieck aufgrund des hohen Aufkommens von Stürmen verschwunden seien. Außerdem weist die anerkannte Behörde darauf hin, dass noch zwei weitere Phänomene die Gewässer des Dreiecks hochgefährlich machen.

Zum einen führe die große Menge der karibischen Inseln im Bermudadreieck zu sogenannten Untiefen. Diese sorgen dafür, dass Schiffe leicht auf Riffe und ähnliches auflaufen könnten. Zum anderen fließe der Golfstrom durch das gesamte Bermudadreieck, welcher zu heftigen Wetterwechseln führt und damit Stürme und Riesenwellen begünstigt.

Sogar die Gerüchte, dass Kompasse im Bermurdadreieck nicht immer funktionieren würden, weist die NOAA nicht völlig von sich.

„Es gibt Beweise dafür, dass ein Kompass im Bermudadreieck nicht immer zum magnetischen Norden zeigt“

https://www.travelbook.de/mystery/bermudadreieck-neue-theorie

Woher ich das weiß:Recherche
 - (Flugzeug, Schiff, bermuda-dreieck)

Udavu  20.01.2025, 06:26

⭐Danke

Da ist seit Jahrzehnten nichts verschwunden.

Im Bermuda Dreieck verschwinden genauso viele Flugzeuge und Schiffe wie an jedem anderen Ort der Welt auch. Die Zahlen dort sind nicht viel höher als anderswo.

Allerdings stimmt es wohl, dass aufgrund des Magnetfeldes (...) Piloten und Kapitäne öfters Schwierigkeiten mit Instrumenten in dem Gebiet hatten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Abgeschlossene Berufsausbildung am Flughafen Leipzig/Halle.

In dem Gebiet verschwinden oder verunglücken nicht mehr Schiffe oder Flugzeuge als in anderen Seegebieten. Im Durchschnitt verlieren die großen Reedereien pro Woche ein Schiff in den Meeren weltweit bzw sie werdenbeschädigt. Manche davon findet man nicht wieder.

Zb wurde ein Passagierflugzeug in den Anden bzw das Wrack erst nach etwa 26 jahren wiedergefunden und das durch Zufall von einem Bergsteiger obwohl man die absturzstelle in etwa kannte und es umfangreiche Suchaktionen gab.

Das schon große Schiff München sendete im Gebiet der Azoren in einem sehr starken Sturm im Dezember 1978 ein Notsignal aus bevor der Kontakt abbrach. Das Schiff selbst und die Besatzung fand man nie wieder. Nur ein Rettungsboot das in 22 bis 23 Metern Höhe aus seiner Verankerung gerissen wurde und eine Notfunkbarke. Sehr wahrscheinlich wurde es von einer monsterwelle auch Kaventsmann genannt getroffen und sank. Vielleicht sogar von mehreren. Diese extrem steilen und hohen Wellen können auch großen Schiffen zum Verhängnis werden. In extrem Fällen können die knapp 50 Meter Höhe erreichen so hoch ist zwar selten kommt aber vor. Das wären 16 Etagen. Sie sind so was wie eine sehr steile Wand aus Wasser mit extremer Kraft.

Solche Monsterwellen sind für so einige Unglück e verantwortlich. Sie können entstehen wenn sich Wellen aus verschiedenen Richtungen überlagern und unterschiedlich schnell ausbreiten

Da ist genausoviel verschwunden wie überall anders