Hat jemand Erfahrung mit kangals?

14 Antworten

All die Sachen, die Du aufführst, stimmen. Der Kangal ist der falsche Hund für Euch, wie er für jeden Menschen falsch ist, der keine Herde zu hüten hat. Es gibt viele große Hunde,  Irische Wolfshunde, Doggen, Mischlinge....informiert Euch, ob für diese Hunde Eure Voraussetzungen passen.

Ich habe seit mein 17 Lebensjahr Deutsche Schäferhunde und als meine beiden letzten Schäferhunde letztes Jahr verstorben sind. Bin ich jetzt auf zwei Kangals gestoßen die ich aus einer Tötung aus Bulgarien habe. Ich habe ein Haus und ein riesengroßen Garten der Kangal braucht natürlich viel Bewegung und man muss sich viel mit ihm beschäftigen der Kangal hat ein sehr starken Beschützerinstinkt wo er lebt das beschützt er wenn es sein muss mit sein Leben also ist der Kangal auf gar keinen Fall ein Anfängerhund man sollte schon mehrere Jahre Erfahrung haben zumindest mit große Hunde weil ich habe ja mein ganzes Leben von 17 jetzt bin ich 47 immer Deutsche Schäferhunde gehabt und habe jetzt zwei Kangals. Und kann das nicht was die Leute hier so schreiben bestätigen dass der Kangal in einer Familie nicht zu suchen hat ist schwachsinn dass der Kangal sich im Haus Garten nicht wohlfühlen würde ist auch großer Schwachsinn. Wie gesagt ich habe ein Einfamilienhaus und die Hunde Kangals Leben im Haus ohne Probleme mit Familienanschluss wie gesagt das einzige wo man wirklich aufpassen muss ist weil der Kangal ein sehr sehr starken Beschützerinstinkt hat also nichts für Anfänger Hände sonst aber ein Top Hund

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein Kangal ist ein Herdenschutzhund. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man ihm eine Aufgabe geben kann und Erfahrung hat mit Hunden die eben ihren eigenen Kopf haben und nicht auf "Sitz Platz Fuß" hören und ihnen ein entsprechendes Leben bieten kann - warum nicht ?  Aber Deutschland ist ein dicht besiedeltes Land. Und ein Kangal gehört nicht in einen Garten. Dort hat er nichts zu tun. Er braucht seine "Freiheit" und seine Aufgabe, sein Leben an und mit der Herde. Er entscheidet selbst was zu tun ist - was gefährlich ist und was nicht. Das können wir ihm hier nicht oder nur in Ausnahmefällen bieten.  Ich kenne Kangals die völlig tiefenentspannt sind - aber die haben die richtigen Besitzer mit der richtigen Autorität (nicht Brutalität !") um so einen Hund zu führen.

Wenn ihr einen großen Hund wollt - kauft Euch eine Dogge oder einen Irish Wolfhound. Damit werden ihr wahrscheinlich glücklicher als mit einem Herdenschutzhund.

Glaubst du allen Ernstes, dass dir eine Nachfrage hier helfen würde, deine bisherigen Recherche-Ergebnisse zu widerlegen? 

Bei einer Vorliebe für große Hunde sollte es doch definitiv genügend andere Rassen zur Auswahl geben, um einen Rasse zu finden, die einem optisch ebenso gut gefällt, aber nicht so "problembehaftet" ist, wie ein Kangal.

Das, was landläufig so über den Kangal zu lesen ist, wird wohl zutreffen; ich würde mich da nicht von vereinzelten Meinungen aus dem Internet beeinflussen lassen, weil es ja in Einzelfällen ja tatsächlich mal Ausnahmen geben könnte, es aber leider überhaupt nicht gesagt ist, dass man selber so eine Ausnahme "hinkriegen" würde. Und das bezieht sich jetzt nicht nur auf die Haltung von Kangals, sondern quasi aller anderern Tiere, denen man nicht das geeignete Umfeld oder Aufgabe bieten kann. 

Einen Hund sollte man schon "sozialverträglich" halten können, alles andere ist eine unnötige Belastung für sich selbst und den Hund....

Wie stellst du dir das mit eurem Garten vor: Der Hund wird kommt ausschließlich in den Garten raus und euer Garten wird  zur absoluten Sperrzone erklärt ? Das ist meiner Meinung nach zu einfach gedacht....

Herdenschutzhunde gehören in keinen "normalen" Haushalt! Diese Hunde wurden dazu gezüchtet "ihre" Herde eigenständig zu beschützen  und "Feinde" notfalls auch zu töten. 

Es wäre auch nicht der erste Kangal, der Besucher nicht reinlässt oder sogar angreift oder sich gegen seine eigenen Besitzer stellt. In den falschen (oder unsachkundigen) Händen können diese Hunde extrem gefährlich werden! 

Es gibt "normale" Hunde, wie ihr einen hattet, "schwierige" Hunde, wie den Shiba Inu, die nichts für Anfänger und, wenn überhaupt, nur schwer erziehbar sind, und es gibt spezialisierte Arbeitsrassen, wie den Kangal, die überhaupt nicht als "Haus- und Familienhund" geeignet sind.