Wenn mein Pferd plötzlich ungewohntes Verhalten aufzeigen lassen, checke ich erstmal ab, ob Ausrüstung etc. alles passt. Dann ob vom Rücken her alles okay ist. Wenn ich da grünes Licht bekomme, dass es nicht an der Ausrüstung oder an gesundheitlichen Problemen liegt, hole ich mir Hilfe vor Ort. Jemanden, dessen Fähigkeiten ich einschätzen kann und wo ich auch weiß, dass die Tipps, die ich bekomme, tatsächlich sinnvoll sind und sowohl meinem Können/Kenntnisstand und von dem meines Pferdes auch umgesetzt werden können.

Mir wäre es definitiv zu gefährlich oder auch zu dumm, durch "Versuch macht klug" am Ende das Problem zu vergrößern oder mich in gefährliche Situationen zu bringen, weil eben mein Pferd und ich nicht so gestrickt sind, wie von den jeweiligen Tippgebern und und deshalb gänzlich anders reagieren.

Die Sache mit dem "mit dem Halsring" spazieren gehen würde ich an deiner Stelle übrigens sein lassen, ich glaube nicht, dass das eine Versicherung als entsprechenden Umgang im Falle eines Schadens werten würde und hätte wirklich sehr große Angst davor, dann auf einem von meinem Pferd verursachten Schaden sitzen zu bleiben. Zudem bringt dich das bei deinem Problem auch kein Stück weiter....

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Hundeschule, wie bereits geraten. Dort wird euch hoffentlich geholfen werden, wie ihr den Hund erzieht. Und vielleicht lernt ihr dort auch etwas normales Hundeverhalten.

Und bitte noch: Hund im Wald unbedingt an die Leine ! Auch wenn er da bleibt, hat ein Hund im Wald ohne Leine nichts verloren. Selbst wenn er jetzt da bleibt, kannst du nicht ausschließen, dass er sich von einem Hasen/Reh doch zum Jagen animieren lässt und die wenigstens Förster finden derartiges Hundeverhalten lustig (ganz abgesehen davon, dass es auch für die im Wald lebenden Wildtiere kein Spaß ist, wenn sie von Hunden herumgehetzt werden).

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Warum "mutet" man es einem "Freizeitpferd" zu, dass es ein Wesen von zweifelhafter Herkunft/Gesundheit sein soll ?

In der Regel kommt bei laienhafter Vermehrung eher etwas raus, was einfach doch irgendwo "unschön" ist. Sei es beim Charakter, sei es bei der Gesundheit, sei es einfach bei der Reitbarkeit, weil sich das Fohlen halt von allen Elternteilen nur die schlechtesten Dinge in Sachen Körperbau herausgesucht hat.

Dann wird aus dem für den eigenen Bedarf gezüchteten "Wunschpferd" ganz schnell eine Art Wanderpokal, den eigentlich keiner haben möchte, weil er entweder so mies zu reiten ist oder einen derartigen Dachschaden hat, dass ihn auch keiner haben möchte....

Ich spreche aus Erfahrung: mein erstes Pferd ist auch ein Mix. Glücklicherweise ein super Charakter und super Verlasspferdchen, reiterlich aber eher - sagen wir mal - "ungünstig". Da ich ihn auch noch ungeritten gekauft habe, ist mir das beim Kauf auch nicht aufgefallen. Dir würde es mit einem Fohlen genauso gehen. Du würdest die sprichwörtliche Katze im Sack kaufen. Und die will eigentlich kein Reiter haben - nicht mal nur der "reine Freizeitreiter", der jetzt viel Wert auf irgendwelche besonderen Fähigkeiten seines Pferdes legt.

Insofern rate ich dir davon ab, die Gesundheit/das Leben deiner Stute aufs Spiel zu setzen, indem du dir ein Fohlen aus ihr ziehst.

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"Bis zu den Proben sind es noch knapp 2 Monate... denkt ihr das reicht, um mit dem Pferd klarzukommen oder hat das gar keinen Sinn?"

Ich würde es an deiner Stelle lassen. Du bist selber schon von dem Pferd gefallen und zudem wurde dir auch noch berichtet, dass andere von dem Pferd heruntergefallen sind (offenbar auch bei einer solchen Theatervorführung).

Warum willst du deine Gesundheit riskieren für die "Dummheit" deiner Mitmenschen, die so ein Pferd für ein Theaterstück einsetzen wollen. Kann ich offen gestanden nicht nachvollziehen. In meinen Augen handeln die Leute grob fahrlässig, wenn sie so ein Pferd für eine Theateraufführung auf einer Bühne einsetzen wollen.

Ob das Pferd jetzt "kaputtgeritten" ist, dazu kann man m. E. aus der Ferne keine Beurteilung abgeben. Ich befürworte selbstverständlich keine Gewalt gegen Tiere, allerdings gebe ich auch nicht mehr viel auf Erzählungen meiner Mitmenschen, die sich über "Gewalt" aufregen, weil dies viel zu oft einfach total übertrieben erzählt wird. Wenn es tatsächlich so schlimm ist, dass man "nicht hinsehen kann", sollte man auch so viel Rückgrat haben, dagegen einzuschreiten.

Aber um auf deine Frage zurückzukommen: Wenn man nur auf diese Weise im Sattel bleiben kann, dann ist das Pferd auch kein Pferd für eine Bühne, denn möchtest du öffentlich so reiten müssen ? Oder würdest du es - damit es "schön" aussieht und man dir nichts nachsagen kann - tatsächlich einen Sturz und damit deine Gesundheit riskieren?

Ich glaube auch nicht, dass man so ein Verhalten binnen 2 Monaten so sicher beheben und beherrschen kann, dass das Pferd sich so kurzfristig für einen Bühnenauftritt eignet. Man müsste ja erst einmal herausfinden, worin dieses Verhalten begründet ist und dann ist immer noch fraglich, ob du in der Lage bist, deswegen etwas zu machen.

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Mein Pferd hat sich verliebt?

Seit vorgestern ist eine neue Stute eingezogen, genau in die freie Box neben meiner Stute.
Bei meiner Stute war sie liebe auf den ersten Blick... bei meinem Glück *nicht* stehen die zwei gegenüber auf den Paddocks... sie rückt ihr nicht vom Leib... als ich sie vom Paddock runder holte find es schon an, sie hat ganze Zeit sich umgedreht und nach ihr gewiehert... ich fand es lustig weil ich nicht wusste das sie sich so verschossen hat. In der Box ist sie durch gedreht... ganze Zeit gedreht gewiehert... ich war dezent überfordert und habe sie nur energisch angesprochen das sie endlich ruhig sein soll. Die Besitzerin der neuen Stute hat sie dann rein geholt und mein Pferd war dann total erleichtert und wieder normal, hat ganze Zeit auf die gerosst, schrecklich. Beim longieren wo sie auch wieder getrennt waren wiehere sie auch stödnig, iwann hat sie normal mit gemacht... am Schluss der Arbeit war sie wieder total närrisch zu ihr zu kommen. Ich wurde sauer und habe sie etwas unsanfter zurpcl gewiesen weil sie mich über den Haufen rennen wollte.
Heute war es mir den Paddoxk wieder das selbe, diesmal war ich aber völlig auser mir und habe einen Fehler gemacht... wir waren in der Box und sie wieherte ständig und ich konnte sie nicht in Ruhe Putzen das ich sie mit Stroh beworfen hab damit sie endlich die Klappe hält. Habe ich zwei mal gemacht und habe mich danach entschuldigt und gekuschelt weil meine Nerven durch gebrannt sind...(das Stroh allerdings hat sie nicht interessiert von daher) nach einer Zeit in der Box wurde sie ruhiger aber ich musste sie tortzdem anbinden..( sie war mir ein Pferd wo ich anbinden musste sie war immer das Verlass und vorzeige Pferd). Beim Reiten hat sie dann auch gewiehrt und immer wenn sie Huf Schritte gehört hat hat sie sich umgedreht und geschaut und das ging mir zu weit... aber da wusste ich es muss sich ändern... normal geritten mit Beschäftigung ging es dann... aber auch am Schluss ... es kam ein Wallach rein der eine Ähnlichkeit mit der Stute hat und sie hat nur noch zu diesem Pferd hin geschaut und wollt ihn nicht aus dem Auge verlieren... bis sie raffte das es nicgr ihre Stute is.
Als wir zur Box sind stand sie dann schon drinnen und mein Pferd musste gleich wieder die Nase hinstrecken und wiehren. Ich habe keine Lust in den Stall zu gehen wärend sie hier so rum spinnt. Ich werde dadurch richitg depressiv und schlecht drauf. Wir waren vorher so ein krasses Team und jz is alles wie weggeblasen. Ich habe auch Angst das unsere Bindung verschwindet wenn sie so weiter macht und ich immer mehr sauer auf sie werde und sie immer mehr bestrafe...unabsichtlich, weil ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll und vorallem ich nicht mehr mit ihre gescheit arbeiten kann. Und was Reiten und Pddock leben angeht soll sie trennen...Was mich noch stört das es eine Stute ist und sie auf eine andere Stute rosst? Ich kennt mich damit ned aus und weis ned was zu tun is. Kann mir jemand helfen und weiß was ich machen kann das es aufhört

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"Ich kennt mich damit ned aus und weis ned was zu tun is. Kann mir jemand helfen und weiß was ich machen kann das es aufhört"

Hör auf, dein Pferd und deine Beziehung zum Pferd zu vermenschlichen. Realistisch betrachtet, kann eure "Beziehung" nicht so krass gewesen sein, denn sonst würde dein Pferd - selbst während der Rosse - ihre gute Erziehung dir gegenüber nicht einfach so verlieren und dich umrennen. Nachdem du jetzt so hilflos und auch ausgesprochen falsch und "unpferdig" auf das Verhalten der Stute reagierst, liegt, sorry, wenn ich das so offen ausspreche, auch der Verdacht nahe, dass dein "Vorzeigepferd" sich eher aus Gutmütigkeit für dich so verhalten hat, als wäre alles gut und jetzt, wo das Pferd mal so reagiert, wie sie es für gut und richtig hält, wirst du sauer und depressiv.

Das Stuten rossig werden können, weiß man, dass dies auch zum unpassenden Zeitpunkt, auf nicht nachvollziehbare Situationen/Pferde passieren kann, weiß man eigentlich auch. Wer mit sowas nicht umgehen kann, sollte sich dann vielleicht besser für einen Wallach entscheiden. Wer sich dennoch für eine Stute entscheidet, kann eigentlich nicht viel anderes tun, als dieses Verhalten so weit wie möglich zu ignorieren. Das Pferd dafür zu bestrafen, dass es gemäß seiner Natur handelt, bringt nichts, es bringt auch nichts, sich dafür zu entschuldigen und zu glauben, man könne das Pferd durch "kuscheln" besänftigen. Dieses Verhalten ist für das Pferd kein bisschen nachvollziehbar und wird nichts an der Situation ändern.

Einfach so mit ein paar Tipps aus dem Internet wirst du dein Verhalten m. E. nicht bessern können. "Horsemenship", "Pferdeverstand" oder wie auch immer man die Fähigkeit zum adäquaten Umgang mit Pferden man nennen mag, lernt man m.E. nicht durch Bücher oder das Internet, sondern man versucht, "am lebenden Objekt" zu lernen. Entweder sucht man sich einen guten "Horsemenship"-Trainer (aber Augen auf bei der Auswahl) oder man guckt guten Pferdemenschen im Stall zu, löchert diese oder lässt sich von denen das eine oder andere zeigen. Wenn gar nichts mehr hilft, mag es notwendig sein, das Pferd in eine Art "Korrekturberitt" zu geben, wo der dortige Trainer auch Erziehungsarbeit zu leisten vermag.

Alleine vor sich hinzubasteln, wenn man schon so frustriert ist, wie du es bist, wird m. E. nicht viel bringen, denn zuallererst ist es auch von Nöten, dass du an deiner Einstellung arbeitet und mit geänderter Einstellung/Verhalten mit deinem Pferd umgehen kannst. Sich hier ganz alleine zu verändern, halte ich für immens schwer.

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Je spitzer die Zacken der Rädchen, desto schärfer.

Diese Rädchen würde ich jetzt mal so als "mittel" einstufen. Es gibt noch so genannte "Kleeblatt-Rädchen", die sehen wirklich sehr nach einem vierblättrigen KLeeblatt aus und sind m. W. die Rädchen mit der geringsten "Schärfe".

Bei den Sporen auf dem Foto kommt mit der Hals der Sporen sehr lang vor, dass musst du auch berücksichtigen.

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Die wenigsten Katzen fahren gerne Auto.

Wenn er im Auto "ab und zu maunzt" verhält er sich doch nicht so krass, dass man jetzt an Beruhigungsmittel denken müsste.

Bei unserem Umzug dauerte die Fahrt 2,5 Stunden, die Katzen fanden das natürlich nicht so dolle, aber da müssen sie halt einfach durch, wenn man sie nicht zurücklassen will.

Ein Beruhigungsmittel wünscht man sich dann allenfalls als Fahrer, wenn man empfindlich auf das Miauen reagiert und vielleicht mehr Drama draus macht, als es eigentlich ist.

Ich würde gar nichts machen. Man muss Tiere nicht immer in Watte packen und gleich ein Drama aus eigentlich relativ normalem Verhalten machen. Ab und zu während einer Autofahrt ist definitiv kein panisches Verhalten und in der Regel ändert sich auch nicht viel, egal wie lang die Fahrt dauert.

Ich würde an deiner Stelle aufhören, mir darum Gedanken zu machen und im Internet zu recherchieren, was du am besten tun sollst. Weil offen gestanden, wenn ich mir hier so manche Antworten hier so durchlese von wegen Valium oder dass sie erbrechen und in den Transportkorb koten werden, da kann man ja nur mehr unsicher werden. Bleib du ruhig, das färbt auch auf die Miezen ab.

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Ein Tierheim ist ja kein Zoo oder Verkaufsladen, wo man einfach mal so "schauen" kann, insofern wenn du dich über die Tiere dort informieren möchtest, solltest du vorher anrufen, dass sich ein Mitarbeiter des Tierheims auch die Zeit für dich nehmen kann. Wobei ich allerdings auch durchaus bezweifele, dass dort die Zeit hat, um einem Minderjährigen ohne die Absicht, eines der zur Vermittlung stehenden Tiere aufzunehmen, die Zeit schenken wird, da die Leute im Tierheim sicherlich andere Dinge zu tun haben, als deine Neugierde zu befriedigen.

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Jeder zahlt getrennt - gerade beim ersten Date. So "emanzipiert" sollte man als Frau schon sein, dass man nicht erwartet, dass der Mann einen bei einem Treffen "aushält". Außerdem geht man so keine "Verpflichtungen" ein.

Ich würde an Aktivitäten denken, wo man sich noch gut unterhalten dabei kann, schließlich wollt ihr euch durch das Treffen ja auch besser kennenlernen. Spaziergang um den See find ich auch nicht schlecht, wenn man sich gut unterhält ist es ohnehin fast unwichtig, was man tut. Blöd ist es nur dann, wenn man feststellt, dass man trotz vorheriger netter Telefongespräche im persönlichen Kontakt doch nicht so viel miteinander anfangen kann, dann sind eben Dinge, wo man sich auch noch auf was anderes konzentrieren kann, ganz hilfreich, da wäre dann der Museeumsbesuch eine gute Alternative.

Mir würden noch spontan so Dinge wie Minigolf einfallen.

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Du hast den Hund vor ein paar Jahren abgegeben - also belasse es dabei. Wenn er nicht auf der Seite des Tierheimes zur Vermittlung zu finden ist, dürfte er vermittelt sein. Dann belasse es dabei. Möchtest du der neuen Familie wirklich zumuten, dass sie ihr "Familienmitglied" verlieren, nur weil du jetzt den Hund wieder zurückhaben möchtest. Dann geht es denen ja wie dir! Nur, nachdem sie den Hund aus dem Tierheim geholt haben, der Hund offenbar auch operiert und damit nicht so ganz gesund sein könnte, haben sie sich ja wirklich in meinen Augen so "verdient" um das Wohlergehen des Hundes gemacht, dass sie ihn behalten sollen dürften und nicht damit rechnen müssen, dass der vor-vorherige Besitzer plötzlich vor ihrer Tür steht und den Hund zurückhaben möchte. Das ist weder den Leuten noch dem Hund gegenüber fair.

Du hast dich damals aus (hoffentlich) wohlüberlegten und guten Gründen zur Abgabe des Hundes entschieden, also musst du jetzt mit dieser Entscheidung auch leben.

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Ja, das ist normal. Nur weil du den Vertrag vorzeitig verlängerst, endet ja nicht zu diesem Zeitpunkt automatisch dein alter Vertrag, sondern der endet auch erst nach der Monatsanzahl, für die er abgeschlossen wurde. Sonst könnte ja jeder einen alten Vertrag einfach durch einen neuen Vertrag beenden, was für die Anbieter äußerst "ungünstig" wäre.

Was offensichtlich bei einigen Anbietern jetzt geändert wurde (ich habe keine Ahnung, ob das überall so ist), dass quasi die Konditionen des neuen Vertrages schon zum aktuellen Verlagsverlängerungszeitpunkt geändert werden (z.B. mehr Datenvolumen), der Vertrag aber eben dann trotzdem zu ursprünglichen Vertragsende plus 2 Jahre endet.

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Den Ort unter einer Treppe mit offenen Stufen halte ich auch nicht für geeignet. Das kommt für die Hündin definitiv kein "Höhlenfeeling" auf, sondern die arme wird das Gefühl haben, auch noch nach oben hin aufpassen zu müssen.

Für jemanden, der sich vorab informiert hat, eigentlich überflüssige Fragen...

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Soweit ist es also schon gekommen, dass man sich nicht mal mehr an einem Reh erfreuen kann, sondern es gleich abschießen lassen möchte....

Freuen kannst du dich, dass du offenbar noch in einem Stück Deutschlands wohnst, wo noch Wildtiere leben, wo du noch Natur um die rum hast und nicht alles komplett zugebaut ist.

Ich denke auch, dass es sich nicht nur um ein Reh handelt, sondern sicherlich dürfte es in dem Wald mehrere Rehe geben, da die aber sehr scheu sind, sieht man sie halt nur manchmal, wenn es sehr ungestört ist und sie nicht von irgendwelchen Menschen aufgeschreckt werden, die lärmend durch die Gegend latschen.

An einem Reh gibts überhaupt nichts gefährliches. Insofern ist die Frage absolut nicht nachvollziehbar.

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Irgendwie erinnert mich die Fragestellung an die Frage der Dame kürzlich, die Jugendliche Stallhelfer in ihrem Stall beschäftigt hatte - vornehmlich zum Stiefel putzen....

Ansonsten hättest du vielleicht deine "Oma" fragen sollen, welche Arbeiten im Reiterhof ihrer Freundin anfallen, bevor sie dir einen Ferienjob besorgt :-)

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Einen Käfig (bzw. besser die genannte Voliere) brauchst du trotzdem - weil die Vögel sicher untergebracht werden müssen, während das Zimmer gereinigt und gelüftet wird, selbst wenn die Vögel ansonsten "nur" einen Freisitz haben. Eine Haltung nur mit Freisitz ist meines Erachtens auch nur dann möglich, wenn die Papageien einen eigenen - papageiensicheren - Raum für sich haben. Ansonsten kannst du dich schneller von deiner Einrichtung verabschieden, als dir lieb ist. Das könnte dann auch, wenn du in einer Mietwohnung wohnen solltest, ein echtes Problem mit dem Vermieter geben.

Es wundert mich allerdings, dass du im Internet nichts zu finden willst, wie die Papageien am besten gehalten werden, denn es gibt doch eigentlich diverse Spezialforen, wo man sich sehr gute Informationen holen kann, was eine möglichst gute Haltung angeht. Auch zur Käfiggröße gibts es eigentlich ganz klare Vorgaben. Wie gesagt, es sollte einer Vorhanden sein, wo man die Vögel wegsperren kann für Reinigungsarbeiten oder zum Lüften des Zimmers und dieser sollte dann auch ausreichend groß sein.

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Katzen müssen nicht zwangsläufig ein "Trauma" erlitten haben, nur weil sie sich verziehen. Es gibt halt manche, die etwas forscher sind und manche, die eher etwas zurückhaltender sind.

Hunden trauen Katzen, die nicht mit einem Hund aufgewachsen sind, in der Regel grundsätzlich seltener über den Weg, was nicht heißt, dass sie sich nicht doch aneinander gewöhnen können. ABER - mit den 13 Jahren ist die Katze nicht mehr die jüngste und ohnehin also eine vom "zurückhaltenderen" Typ. Warum der Katze dann in dieser Situation noch einen Hund vorsetzen ? Von März bis Mai ist auch nicht wirklich so lange Zeit, dass sich die Katze an die neue Wohnung gewöhnen kann. Gerade bei älteren und unsicheren Katzen kann das durchaus mehr Zeit in Anspruch nehmen. Und selbst wenn sie sich in dieser Zeit an ihre neue Umgebung gewöhnt hätte hieße das, sie hätte sich gerade mal eingewöhnt und man würde ihr einen jungen - und vermutlich ungestümen - Welpen vor die Nase setzen. Auch nicht ideal. Und glaub mir eines, auch eine ältere Katze wird wissen, dass in der unteren Etage ein Hund vorhanden ist. Wie willst du auch den Hund davon abhalten, das ganze Haus zu erkunden ?

An deiner Stelle würde ich offen gesagt, wirklich warten, bis die Katze mal nicht mehr ist und dann in aller Ruhe einen Hund anschaffen, ohne dass du dir Gedanken machen musst, ob du das der alten Katze noch zumuten kannst.

Wenn du bereits seit deiner Kindheit von einem Hund träumst, wird es doch auf ein paar Jahre mehr oder weniger auch nicht mehr ankommen.

Da du auch die Andeutung machst, dass du den Hund für "Therapiezwecke" haben möchtest, hat sich vielleicht auch deine Situation gebessert, sodass der Hund offenbar nicht irgendwelche Dinge kompensieren muss.

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Schenk ihm doch ein Fotobuch mit gemeinsamen Familienfotos - quasi Erinnerungen an seine Kindheit für später mal.

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Sollte ich mich von meinem Pferd trennen?

Hallo, ich bin neu hier.

Mir liegt gerade ein spezielles Thema auf der Seele, ob ich mein Pferd verkaufen soll oder nicht. Ich habe Joe vor 7 Jahren als 4-jährigen von einem Ausbildungsstall gekauft. Er ist mir bei ehorses sofort aufgefallen und als ich ihn mir angeschaut habe, war ich schockverliebt. Beim Probereiten habe ich schon einen Abgang gemacht, aber das war mir völlig egal, ich wollte ihn unbedingt haben. Jetzt ist er 10 Jahre alt und es ist schon das zigste Mal, dass ich mir Gedanken mache ihn zu verkaufen. Er ist eigentlich im Umgang ein wirklich toller Kumpel und ich liebe ihn sehr, sonst hätte ich mich längst von ihm getrennt. Aber er ist auch sehr eigensinnig, stur und hat vor allem Angst. Selbst Sachen, die er schon ewig kennt. Ich habe des Öfteren schon im Krankenhaus gelegen. Ich hatte eine ziemlich schlimme Verletzung an der Hand vom Verladen, Gehirnerschütterung vom Ausreiten (Hat sich vor einem Grasbüschel aufm Feld erschrocken) und etliche Prellungen vom Springen. Er ist einfach so unberechenbar. Einige Zeit läuft es super und dann ist er auf einmal völlig verändert und sträubt sich gegen alles und will nirgends dran vorbeigehen oder drüberspringen. Ich bin jetzt kein starker Reiter und habe meine Schwächen, dass weiß ich. Darum habe ich ihn dann für 4 Wochen bei einem S-Springreiter in Beritt gegeben, um zu sehen, ob es an mir liegt. Bei mir hat er nur noch alles verweigert, sogar vor Stangen auf dem Boden hat er gescheut, dabei waren wir schon A-Sprünge gesprungen. Aber selbst der Bereiter ist an ihm verzweifelt, ständig runtergeflogen und wir waren keinen Schritt weiter. Ich habe dann wieder bei 0 angefangen, mit Stangenarbeit, Cavaletti...usw. Ich bin mit Geländesprüngen angefangen, weil die nicht so bunt waren und ich das Gefühl hatte, dass ihm das mehr Spaß macht. Es hat am Anfang auch super geklappt. Ich bin dann gelegentlich, zu verschiedenen Geländeplätzen gefahren und habe Einsteigerlehrgänge gemacht. Irgendwann ist es dann wieder umgeschlagen und er hat nur noch alles verweigert, was er vorher problemlos gesprungen ist. Ich hatte dann auch kein Vertrauen mehr, weil ich ständig durch seine Vollbremsungen runtergefallen bin. Habe dann wieder eine längere Pause eingelegt und irgendwann wieder Springunterricht genommen. Auch hier klappte es anfangs super und wir konnten uns nach und nach wieder steigern...ich bin auch nicht über die E-Höhe hinausgegangen. Das Vertrauen war wieder da. Jetzt ist es leider wieder umgeschlagen. In der Dressur läuft es gut, aber auch im Gelände ist er einfach einen tickende Zeitbombe, die wegen einer Kleinigkeit explodieren kann. Ich bin 42 Jahre alt und stecke das Fallen nicht mehr so gut weg, möchte aber nicht aufs Springen verzichten, das ist meine Leidenschaft. Ich habe auch mal andere Pferde probegeritten, aber keiner hat mir so gefallen wie Joe. Ich bin ratlos, wie es weitergehen soll. Soll ich ihn verkaufen und mir ein braves Pferd suchen? Das Springen aufgeben? Was meint ihr?

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Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, dass du von Anfang an mit einem vierjährigen Pferd aus einem Ausbildungsstall einfach überfordert warst. Deine Versuche, den Problemen Herr zu werden, sind zwar ehrenwert, aber eine 4-wöchige Berittzeit ist in meinen Augen viel zu wenig, um an den bestehenden Problemen was zu ändern bzw. vermutlich auch zu einseitig mit Bezug auf "Springen" gewesen.

Bis solche Verhaltensweisen geändert sind, braucht es seine Zeit.

Was soll sich in vier Wochen ändern, vor allen Dingen, wenn man selber ja auch so seine Baustellen hat, die ja möglicherweise auch nicht ganz unerheblich an der Entstehung der Probleme waren.

Letztlich steht für dich ja nun die Frage im Raum, wie es weitergehen soll. Ich denke mal, die Frage kannst nur du allein beantworten, was dir wichtiger ist: Deine Liebe zum Springen oder das Pferd. Beides bekommst du möglicherweise nicht zusammen.

Die Entscheidung kann dir vermutlich auch keiner abnehmen.

Leider ist es von außen und aufgrund deiner Beschreibung halt sehr schwer zu sagen, ob jetzt das Pferd tatsächlich keine Lust am Springen hat oder ob das Pferden quasi von dir dazu gebracht wird, beim Springen nicht mehr mitzuarbeiten. Gerade als schwächerer Reiter merkt man ja oft seine Fehler und die schleichende Reaktion der Pferde auf diese Fehler nicht mal so arg, sondern ist dann bloß relativ überrascht von dem Ergebnis, obwohl ein erfahrener Pferdemensch sowas vielleicht schon länger hat kommen sehen.

Wie gesagt, ich bin der Meinung, die Entscheidung kann dir keiner nehmen. Ob du das Pferd behältst, vielleicht mit Unterstützung eines Trainers an den anderen Baustellen (Ängstlichkeit etc.) arbeitet oder ob du dich so aufs Springen versteift hast, dass du dir halt dafür das entsprechende Pferd besorgst.

Möglicherweise lohnt sich ja vielleicht auch mal ein Blick über den Tellerrand in eine gänzlich anderen Disziplin, einer anderen Reitweise, vielleicht als Alternative zum Springen.

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Offen gestanden, wenn das Pferd das bei der Besitzerin auch macht, dann fehlts in meinen Augen an der Grunderziehung. Ein Pferd sollte beim Aufsteigen stehen bleiben. In der Halle/auf dem Platz und erst recht im Gelände. Alles andere finde ich gefährlich. Hab ich das Problem schon auf dem Platz, löse ich das erstmal dort, bevor ich wieder ins Gelände gehe.

Probleme mit dem Pferd würde ich unter Anleitung eines Trainers lösen und nicht alleine herumbasteln. Auch wenn ihr ein Problem beim führen des Pferdes habt.

Meiner persönlichen Meinung nach wird heutzutage viel zu sehr die "Vertrauensfrage" gestellt, anstatt mal zu hinterfragen, wie ordentlich das Pferd erzogen ist. Wenn es an der Erziehung fehlt, kann ich als Mensch ja schon gar kein Vertrauen in das Pferd haben (ich fahr ja auch nicht mit einem Auto im Verkehr herum, das durch den TÜV gefallen ist). Wenn ich als Mensch kein Vertrauens ins Pferd habe, warum sollte mir das Pferd dann vertrauen?

Anstatt zu glauben, dass irgendwelche "vertrauensfördernden" Übungen die mangelnde Erziehung wettmachen, sollte man sich lieber über vernünftige Pferdeausbildung/-erziehung Gedanken machen und sich hier mal Hilfe von einem erfahrenen Pferdemenschen holen. Mit dem richtigen Umgang, dem notwendigen Maß an Konsequenz bildet sich das Vertrauen des Pferdes in Menschen nämlich "von allein" (heißt deswegen nicht, dass es einfach ist, denn auch der richtige und konsequente Umgang mit einem Pferd will gelernt sein).

Nachdem sich das Pferd ja offenbar beim Führen recht deutlich widersetzt und mehrere Maßnahmen fehlgeschlagen sind, würde ich der Besitzerin und dir raten, fachkompetente Hilfe vor Ort in Anspruch zu nehmen - bevor noch was passiert.

Die meisten größeren Probleme mit Pferden sind nämlich leider allesamt selbst gemacht, in dem Besitzer und Reiter versuchen, die Probleme alleine (oder mit irgendwelchen angelesenen Tipps) zu lösen. Ausbaden darf das in der Regel das Pferd und der Mensch, der das Pferd letztlich dann doch mal zur Korrektur in die Finger bekommt. Der Pferd, weil das Ablegen unerwünschter Verhaltensweise nicht in der Regel nicht per "Gesprächstherapie" erfolgt, der Trainer, weil die manchmal wirklich unwissentlich ihre Gesundheit riskieren, weil solche Pferde dann oft zunächst nicht sonderlich kooperationsbereit sind, warum sollte man schließlich liebgewonnene Angewohnheiten, die einem oftmals auch noch eine Arbeitsleistung ersparen, so ohne weiteres abgewöhnen.

An deiner Stelle würde ich evlt. mal Rat bei der RL einholen. Ist ja ein deutlicher Unterschied, ob man Reitunterricht auf vermutlich sehr braven Reitschulpferden nimmt, oder ob man als RB mit einem Pferd klarkommen muss, das eben nicht so wie die Reitschulpferde "funktioniert".

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Übertreibt meine Kollegin?

Hallo zusammen, ich habe da einen Konflikt mit einer Kollegin von mir. Es geht darum, dass ich 2019 recht viele Fehltage hatte (ca. 85) aufgrund von einem 2-fachen Handgelenksbruch letzten Januar, bei der eine OP Nötig war, und einem 7-fachen Fußbruch Ende September. Beide Male habe ich meine Hilfe von zuhause angeboten und Home Office gemacht, 50% der Arbeit konnte ich also von zuhause aus erledigen und wollte auch trotz krankschreibung nichts dafür. Ich wollte sie mit der Arbeit nicht alleine lassen, habe aber trotzdem immer nur zu hören bekommen „man kann sich ja auch selber gesund schreiben und kommen, dir fehlt ja nichts.“

Wirklich krank war ich maximal 7 Tage.

Seit ich von meinem Fußausfall wieder zurück bin (11.november 2019) habe ich nicht mehr gefehlt.

heute allerdings hat es mich erwischt und ich habe Bescheid gegeben, dass ich nicht kommen kann.

meine Kollegin (erst 1 Jahr bei der Firma, Probezeit erst kürzlich vorbei) sagt zu mir, dass ihr da nun „echt die Worte fehlen“. Ich habe dann gefragt was los ist und ob ich irgendwas machen kann, da sie ja heute alleine ohne mich arbeitet (das ist kein Problem weil wir quasi 1 Arbeit zusammen teilen, wenn einer fehlt ist das für 1 Tag also kein Problem und Urlaub haben wir ja auch unter dem Jahr). Daraufhin meinte sie „ähh wie wäre es mit arbeiten kommen?!! Ich bin die einzige dumme die arbeiten kommt, es fängt ja schon wieder an wie letztes Jahr, mir gehts auch manchmal nicht gut und ich komme arbeiten!“.

das verlangt allerdings keiner von ihr und ich sag ihr regelmäßig wenn sie den ganzen Tag hustet, dass sie gerne heim gehen und sich auskurieren kann, aber das macht sie nicht. Gleichzeitig erwartet sie aber auch von mir dass ich auch erscheine wenn ich krank bin.

findet ihr sie übertreibt oder sehe ich da was falsch?

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Aus meiner Sicht übertreibt die Dame. So lange dein Chef nicht meckert und das kann er bei deiner Krankengeschichte nicht, denn bei einem Bruch an Hand und Fuß ist man zwar nicht bettlägerig krank, aber halt auch nicht wirklich arbeitsfähig. Wenn du die Kollegin zudem auch vom Home Office aus unterstützt hast, ist das sehr ehrenwert von dir. Zu erwarten, du kommt in einem solchen Zustand in die Firma ? Wie soll das gehen ?

Ich würde die meckern lassen. Es gibt so Leute, die voll in ihrem Job aufgehen (in der Regel weil sie keine anderen Interessen haben) und dies auch von ihren Mitmenschen haben. Da es "nur" eine Kollegin ist, solltest du lernen, es zu ignorieren. Schlimmer wäre es, wenn der Chef eine derartige Einstellung hätte - bei einem solchen würde ich einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung ziehen.

Ggf. mit der Kollegin sprechen, dass du dir solche Aussagen verbittest und wenn sie nicht aufhört, mit dem Chef reden. Lass dich von der Kollegin nicht unter Druck setzen.

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