Hat jemand Ahnung vom Gasstand?

8 Antworten

Sehr hilfreich wäre hier für Dich eine Tabelle, in der Du für den gesamten Abrechnungszeitraum die Verbräuche notierst (Zeiraum von x bis y / Verbrauch in m³ / Arbeitspreis des Gasanbieters / usw.). Entweder Du liest hierfür selber am Gaszähler die Werte ab oder Du übernimmst die ausgewiesenen Verbräuche, die aus der Rechnung Deines Anbieters hervorgehen. Zusätzlich berücksichtigst Du für das Jahr 2023 auch noch die Gaspreisbremse und allgemein natürlich den Grundpreis Deines Anbieters (Euro/a) sowie die Umrechnung der Verbräuche von m³ in kWh (geht alles aus der Rechnung hervor). Und dann kannst Du nachvollziehen, ob deren Berechnung stimmt.

Wenn Du eine solche Aufschreibung über Jahre pflegst, hast Du immer die volle Kontrolle über Deinen Verbrauch und die Kosten. Und Du erkennst rechtzeitig, ob sich ein Lieferantenwechsel lohnt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
  1. 2531 m³ sind rund 25000 Kilowattstunden. Zzgl. dem, was an Differenz noch vom alten Zähler in die Abrechnungsperiode fällt.
  2. 170 m² Wohnfläche ist wohl in einem Einfamilienhaus. Welches Baujahr? Welcher energetische Zustand (Dämmung, Dach, Fenster, Fassade?) . Ein Energiebedarf von 35000 bis 40000 kwh pro Jahr könnte ohne weiteres sein, wenn das Haus diesbezüglich in einem vernachlässigten Zustand ist.
  3. Die ersten Monate fast 300 € monatlich bezahlt. Für wie viele Monate?
  4. Wir erfahren nichts von Dir, über den Preis je Kilowattstunde, den Ihr zu zahlen habt.
  5. Bei einem Preis von "nur" 15 Cent je Kilowattstunde wären 6000 € im Jahr ohne weiteres möglich. Vielleicht 3600 € pro Jahr voraus bezahlt, dann fehlen immer noch 2400 €, was die Nachzahlung erklären könnte.

Du hast die Differenz zu bezahlen, die der Zähler seit der letzten Ablesung anzeigt. Wenn Du jetzt 2000 € nachzahlen mußt, waren deine vorherigen Virauszahlungen zu niedrig angesetzt. Falls Du auf die abwegige Idee kommen solltest, daß der Zähler falsch anzeigt, mach Dir keine Hoffnungen, damit kommst Du nicht durch.
Das einzige, was Du machen kannst, ist, den Verbrauch mit dem des Vorjahres zu vergleichen.

Der Stand des Gaszählers am Jahresende sagt gar nichts. Der Verbrauch ist entscheidend. Der wird errechnet in dem man den Stand vom Jahresanfang vom aktuellen Stand abzieht.

Gas wird ja von den Versorgern in kWh, nicht m³ berechnet. 1 m³ Gas entspricht etwa 11 kWh.

Bist Du sicher das es 2,531 m³ waren oder doch 2.531 ?

die einfachste Lösung ist es, den Verbrauch in m³ vom letzten Jahr zu vergleichen. Aber das Problem ist bekannt: gleicher Verbrauch, aber fast doppelter Preis.

Wurde auch überall so kommuniziert, aber es wollte auch keiner hören.

m.f.G.

anwesende