Hat Adolf Hitler die Briten oder die Franzosen mehr gemocht?
Klar, er war sicherlich mit beiden nicht so gut. Aber trotzdem gab es sicherlich eine Kultur, die er mehr mochte. Welche war dies und warum?
7 Antworten
Eindeutig die Briten. Er sah in ihnen auf Basis seiner rassistischen Ideologie so etwas wie ein verwandtes "Brudervolk" der Deutschen und glaubte, dass beide Länder dazu bestimmt seien, als Verbündete miteinander zu arbeiten. Sein ursprünglicher Plan war es tatsächlich, Großbritannien als Bündnispartner für seinen geplanten Krieg zu gewinnen und mit denen im Team die ihm verhasste UdSSR zu zerschlagen.
Auch bewunderte er strenggenommen die britische Geschichte und das alte weltweite Kolonialreich, dass Großbritannien Laufe der Jahrhunderte errichtet hatten. Darin sah er quasi eine Bestätigung ihres "Herrenmenschentums" und gleichzeitig ein Vorbild für seine eigenen Pläne in Osteuropa (Lebensraum-Blödsinn...).
Für die Franzosen schien er dagegen nicht allzu viel übrig gehabt und sie für verweichlichte Nichtsnutze gehalten zu haben. Auch schien er zu glauben, dass Frankreich die gewisse Großmachtstellung, die es sich im Laufe der Zeit erarbeitet hatte, nicht verdient hätte und plante, den Franzosen diese zu rauben. Zwar hatte Hitler nicht vor, Frankreich zu vernichten, allerdings wollte er das Land in den Schatten der Hegemonie des zukünftigen Großdeutschen Reichs zwingen und es quasi zu einem von diesem abhängigen Satellitenstaat machen....
Der hat beide nicht gemocht, Frankreich schon gar nicht
Für die Briten hatte er tatsächlich recht große Sympathien. Für den "Erbfeind" Frankreich dagegen eigentlich nicht.
Weder, noch! Nicht einmal die Deutschen hat er gemocht, sondern nur sich selbst!
Wüsste ich jetzt nicht. Der Nationalsozialismus war eine revanchistische Ideologie und da diese Staaten gegeneinander gekämpft haben, denke ich nicht, dass es da sonderlich große Unterschiede gab.
Die Briten standen bei den Nazis lange höher im Kurs.
Frankreich war der "Erbfeind" und bezüglich Frankreich gab es im Volk viel Revanchismus bezüglich der "Schmach von Versailles".