Hast du dich mal vom Pech verfolgt gefühlt?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich wurde mal an einem Tag dreimal von vögeln angekackt. Ich war spazieren und mein Opa meinte das bringt Glück. Bisher hatte ich eher eine Pechsträhne was mein Leben angeht. Ich wurde auch seitdem nie wieder angekackt, obwohl ich viel draußen bin.

Alyia 
Fragesteller
 24.06.2023, 22:20

Ok, das ist auch krass!

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Waldmorti  24.06.2023, 22:26

Oder einmal war ich in nem Tierpark und bin da andauernd über irgendwas gestolpert ne Wurzel oder ein Stein oder so. Das ging soweit das ich anfing zu schlurfen. Wirklich richtig heftig. Das werde ich auch nie vergessen. Meine Begleiter haben sich kaputt gelacht.

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Absolut!!! So fühle ich mich seit 38 Jahren!!!

Ich glaube feste an solche Sachen, wie Karma,Schicksal u.Ä.

Allerdings glaube ich nicht an so'ne Sachen, wie kaputter Spiegel, Salz verschütten, schwarze Katzen und unter leitern durchlaufen bringt unglück.

Prinzipiell sieht's bei mir so aus, dass ich einen Haufen Kacke trete und während ich dabei bin, mir die kacke vom schuh zu kratzen, trete ich mit dem anderen schuh in den nächsten haufen. klingt lustig, aber ist wirklich unschön und behindert das leben sehr und macht es mir manchmal wirklich seeehr schwer, meinen Optimismus zubewahren.

Aber es gelingt mir, einfach aus dem Grund, dass es 60% meiner verwandtschaft genauso geht und durch sie habe ich gelernt, dass man das einfach akzeptieren muss und immer das positive in dem größten Sche*ißhaufen zu suchen. du verstehst???

gruß

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Großwerden mit Spitzzange und Drehmomentschlüssel
Alyia 
Fragesteller
 11.01.2024, 07:56

Boah krass! Aber meinst du nicht, dahinter ist ein Rätsel das man lösen soll? Wie zb dass eine dunkle Magie dahinter steckt? Wobei ich von Aberglauben auch nix halte. Übrigens werden wir nach indischer Lehre am 15. Januar das 3.000 Jahre lange Kali Yuga, das Zeitalter des Streits und des Verderbens, beenden

Weil jetz ohne mist, ich hab auch mein ganzes Leben immer eingesteckt und in den letzten 2 Jahren da war es echt unmenschlich was abging. Streckenweise hab ich jede Lebenslust verloren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es das Gute und das Böse gibt....

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Ehrlich gesagt nein. Eher im Gegenteil. Viele Ereignisse, die zunächst negativ schienen, haben sich später als großes Glück herausgestellt. Aber ich denke, es ist auch eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Man muss das Glück nämlich auch sehen.

Mir geht es im Moment so...

Ich habe das Gefühl, das Pech verfolgt mich von Jahr zu Jahr mehr und dieses Jahr ist einfach nur katastrophal. Und nein, keine Ahnung wie man das loswird

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, mein ganzes Leben schon.

  • Als Kind war ich oft sehr krank & war mainly immer in Arztpraxen oder Krankenhäusern
  • Ich wurde schon im Kindergarten gemobbt bis zu meinem Abschluss 2018
  • Ich war dreimal im Kinderheim & das in einem Zeitraum von 6 Jahren (längste Zeit im Heim waren 4 Jahre)
  • Ich hab zweimal versucht mir das Leben zu nehmen (mit 11 und 12 J.)
  • Ich war Opfer von Kindesmissbrauch, sowohl von Erwachsenen, als auch von anderen Kindern
  • Ich bin misshandelt worden, sowohl verbal, als auch physisch
  • Ich hab die Leiche meines Vaters gefunden
  • Ich lebe in einer extremst homophoben, rassistischen Familie & meine Verwandten sind zum Großteil AfD-Sympathisanten
  • Meine Mutter ist pflegebedürftig & ich bin der pflegende Angehörige
  • Ich hab eine Traumafolgestörung, eine Angststörung & Depressionen & immer noch Selbstmordgedanken, bin zwar in Therapie, geht aber nur sehr langsam voran
  • Ich bin immer noch sehr krankheitsanfällig & stecke mich überall sofort an, werde aber von Ärzten kaum ernstgenommen aufgrund der Tatsache, dass ich Antidepressiva nehme & demnach all meine Symptome ja nur psychischer Natur wären
  • Ich bin Trans (und ja, ich sehe das als Pech an, weil ich gezwungen bin, in einem Körper zu leben, den ich nie wollte & mit dem ich mich nicht identifizieren kann & das solange, bis ich die finanziellen Mittel habe, das in Angriff zu nehmen)
  • Ich finde nur Männer attraktiv, vor denen ich Angst habe (große/stärkere, ältere Männer - das waren auch die Art von Männern, die mich als Kind missbraucht haben); gleichaltrige finde ich zwar auch attraktiv, aber eher in dem Sinne, das ich mir wünsche, wie sie zu sein & nicht, mit ihnen sein zu wollen
  • Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die, als ich klein war, kein Geld hatte. Es gab also tagelang dasselbe zu essen, ich musste mit den Spielsachen meines Bruders aus den 80ern spielen (bin 2001 geboren) und hab generell nie was eigenes gehabt.
  • Der einzige Grund, wieso kein 3. Selbstmordversuch hinzukommt, ist, dass ich als Mann sterben möchte und nicht als Frau. Also muss ich damit warten, bis ich meinen Namen ändern und mein Geschlecht angleichen konnte, bevor ich sterbe und das wird leider noch Jahre dauern.
Alyia 
Fragesteller
 24.06.2023, 22:36

Aber ich finde, du solltest trotzdem nicht aufgeben. Du musst es so sehen, dass das Leben irgendwann sowieso vorbei ist. Und wieso solltest du nicht schauen, was noch kommt?

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