Habt ihr je Ahnenforschung betrieben und wenn ja was habt ihr rausgefunden?

8 Antworten

Ich habe einen „Lebensbalken“ erfunden. Auf der Zeitleiste entspricht die Länge der Balken den Lebensjahren.

Auf diese Weise kann ich sehen, wer zeitgleich gelebt hat und in welchem Alter Männer und Frauen Kinder bekamen.

Ich habe Ahnenforschung betrieben und habe sehr viel Spannendes heraus gefunden.

Einen Teil meiner Vorfahren kann ich bis 1500 zurück verfolgen, da es zum größten Teil lutherische Theologen waren und einiges im Internet gefunden, z.T. auch gemalte Bilder von ihnen veröffentlicht sind.

Prof. Dr. theol. Johannes Olearius geb. 1546 (mein Großvater vor 11 Generationen war ein lutherischer Theologe und Philologe und der Stammvater der sächsichen Gelehrtefamilie Olearius oder sein Schwiegervater Prof. Dr. theol. Tilemann Heshusius (1527-1588) mein Großvater vor 12 Generationen.

Catharina Cuno geb. Olearius (1595-1672), die Tochter von Johannes Olearius, war meine Großmutter vor 10 Generationen und gleichzeitig die Ururgroßmutter von dem berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel.

Meine Cuno-Vorfahren konnte ich bis ca. 1560 zurück verfolgen.

Meine Vorfahren, dessen Name ich bis zu meiner Heirat hatte, konnte ich bis 1676 zurück verfolgen.

Mein Großvater vor 6 Generationen war Pfarrer in einem Dorf in Thüringen. Er hat 1835 zu seinem 50zig jährigen Jubiläum als Pfarrer ein gemaltes Potraitbild von sich bekommen, was heute noch in der Kirche hängt und sein Grab mit dem 2m hohen eisernen Kreuz neben der Kirche existiert heute noch.

Durch das Internet habe ich viele Informationen über meine Vorfahren erfahren.

Woher ich das weiß:Recherche

Mein Stammbaum geht bis 1290 zurück, ich bin bei www.myheritage.de abonniert und bekomme von dort Infos, wenn in anderen Stammbäumen meine Ahnen vorkommen. Dadurch habe ich schon viele Kontakte zu anderen Forschern bekommen.

Das ich nur bis 1752 zurückkommen, wenn ich die vorfahren meiner Mutter betrachte. Väterlichen seits nur bis 1815.

Das viele meiner vorfahren im zweiten welltkrieg gestorben sind.

Spaghettius 
Fragesteller
 27.04.2024, 20:33

Als Zivilisten oder Soldaten?

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Jionanas  27.04.2024, 20:41
@Spaghettius

Hauptsächlich als Soldaten. Hab schon öfters von unterschiedlichen Leuten gehört sehe aus wie ein wehrmachtssoldat hab mich vor der Ahnenforschung gewundert warum... Die sahen wohl anscheinend ziemlich ähnlich aus... Der Vater von meiner Oma hat in beiden Weltkriegen gekämpft und ist über 90 geworden. Er wahr stark traumatisiert. Vier seiner Brüder sind im Krieg bei Stalingrad gefallen der verschollen.

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Spaghettius 
Fragesteller
 27.04.2024, 20:45
@Jionanas

Bei mir eigentlich auch so😂

Dachte schon immer das ich Vorfahren in der Wehrmacht habe. Hat sich auch bestätigt als ich bei meinem Opa Bilder von meinem Uropa gefunden habe der Oberfeldwebel bei der Panzertruppe war. Anfangs bei Heer. Dann wahrscheinlich bei der Sturmartillery und dann bei den Spähpanzer.

Mein UrGroßonkel war 1942 im Winterkrieg hat es aber überlebt.

Mein Uhropa wurde mindestens 3 mal Verwundet was aber gut war den im Lazarett hat er meine Uhroma kennengelernt.

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Jionanas  27.04.2024, 21:27
@Spaghettius

Denke viele haben vorfahren aus der Zeit des Krieges und Verwandtschaft und vorfahren verloren. Musste mal in meiner Jugend sozialstunden im Altenheim ableisten. Als ich in die Senioren Gruppe gegangen bin mich vorgestellt habe ist ein alter Mann sofort aufgestanden hat den Arm gehoben und die bekannte Grüß Floskel gerufen. Die erzieher sagten mir er ist traumatisiert und gewisse trigger setzten ihn in die Zeit zurück. Tat mir leid hat mich die ganze Zeit beobachtet. Nie wieder Krieg...

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Sandlerkoenig07  09.05.2024, 15:06

Man kann die Vorfahren viel weiter zurück über Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen (z.T. im Internet veröffentlicht) zurückverfolgen.

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