Habt ihr Angst vor dem Tod?
Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Und fürchtet ihr euch eher vor dem Sterben oder vor dem Tod an sich?
13 Antworten
Jain. Ich finde die Vorstellung zwar schon gruselig iwann nicht mehr da zu sein, vor allem dass meine Familie und Freunde wahrscheinlich dann ohne mich weiter Leben (also je nachdem wer dann noch lebt) müssen, aber andererseits weiß ich ja das es so kommt. Es bringt mir ja nichts jetzt davor Angst zu haben. Es kommt und lieber genieße ich jetzt die Zeit.
Nein, absolut nicht. Nur der Sterbeprozess wird vermutlich etwas stressig und nervig. Ich habe vor, wenn es soweit ist, diesen Prozess zu verkürzen.
Den Tod also solches fürchte ich nicht - denn der Tod ist ein freundlicher Geselle - man hat alles hinter sich gebracht und alles Leiden hat ein Ende.
Man lässt alle irdische Last hinter sich und der Tod geleitet einen in eine andere Welt.
Lediglich der Weg zum Tod macht mir Angst also das Sterben - nichts fürchte ich mehr als dass ich irgendwann langsam und qualvoll dahinsieche.
Nein, der Tod gehört zum Leben und je älter ich werde, desto weniger Gedanken mache ich mir darum.
Ich hoffe das ich noch viele Jahre auf Erden habe.
Ja. Ich finde das extrem gruselig dass irgendwann nichts mehr ist. ich meine was macht man dann. wie kann einfach nichts mehr passieren. Ich vermute dass man wiedergeboren wird. Aber habe extrem Angst vor dem Tod.
Ja dass mit der Zeit die schneller vergeht merke ich auch. Ich bin jetzt fast 15 und merke das jetzt schon. Allerdings ist es trotzdem eine komische Vorstellung einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen.
Was soll dann sein? So wie vor deiner Geburt. Da hast du Milliarden Jahre verpasst.
Oder im Schlaf, den du auch nicht bewusst erlebst und während dessen alles verpasst, was sich im Universum abspielt.
Es ist ein ewig langer Schlaf.
Verdrängen oder Hinauszögern bringt nichts.
Im Jahr 2100 sind die mit Abstand meisten der heute lebenden Menschen tot.
Akzeptieren und die bewusste Auseinandersetzung damit ist der richtige Weg.
Sich Träume und Wünsche zu erfüllen, sich nicht über Belangloses aufzuregen, keine Ziele und Wünsche aufzuschieben, sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.
Und die Zeit vergeht gefühlt immer schneller, je älter man wird.