Hab ich einen guten iq?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

80 42%
90 42%
110 8%
120 8%
100 0%
130 0%
150 0%

5 Antworten

Als würde der IQ vom Fernsehsender abhängen. Auf jedem Sender gibt es dummes und gutes Programm. Da kann man nichts pauschalisieren.

Und ja, den IQ kann man testen lassen. Bei einem Psychologen. Vergiss Internettests, bei denen kennt keiner die Vergleichsgruppe.

Für einen hohen IQ gibt es andere Anzeichen, als die Tatsache, dass die Eltern es sagen oder man nicht RTL2 guckt.

Was die Eltern sagen kann wahr sein oder kann nicht wahr sein.

Ich kann deinen IQ hier nicht schätzen, da ich viel zu wenig über dich weiß.

Die anderen können das übrigens auch nicht.

Ignoriere die Abstimmung am besten komplett. Da klickten nur so viele auf 80, da du Rechtschreibfehler in deiner Frage hast. Diese sind aber nicht unbedingt ein Beweis für Dummheit.

Die Informationen, die da sind, lassen ganz einfach keine Einschätzung zu. Fertig.

90

Ich schätze deinen IQ auf 90. 100 ist normal mit plus minus 15 Standartabweichung. Das heißt 90 ist auch normal, aber weniger als 100.

Kann man den testen lassen?

Ich glaube nicht.

Ja, das könnte man testen lassen, das kostet aber zwischen 50 und ca. 300 €, je nachdem, ob es ein Gruppentest bei MENSA oder ein Einzeltest bei einem Testpsychologen ist. Der Gruppentest bei MENSA gibt dir nur den reinen IQ, der Einzeltest auch Schwerpunkte, Einzelauswertung und andere Rückmeldungen.

Wenn dir sehr daran liegt, wünsche dir das vielleicht von deinen Eltern zu Weihnachten.

Wenn nicht: Wenn du in der Schule gut bist, ist das schon eine grobe Rückmeldung, dass du zumindest durchschnittlich begabt sein solltest, also IQ um die ober knapp über 100. Es gab mal die sehr grobe Aussage, jeder Abiturient/ Student hätte einen IQ um die 120, ich weiß aber nicht, ob man dem so pauschal Glauben schenken darf.

Dein IQ ist eigentlich nur wichtig zu wissen,

wenn dich das brennend interessiert,

wenn du Underachiever bist (und daher annimmst, du hättest einen geringeren IQ und dir deshalb bestimmte Lernaufgaben nicht zutraust), oder

wenn du etwas machen möchtest, für das ein bestimmter IQ Voraussetzung ist (meist: an bestimmten Hochbegabungs-Förderprogrammen teilnehmen möchtest).

Ansonsten dürften die Schulnoten ausreichende Rückmeldung bieten.

Interessen können ein Anhaltspunkt sein, müssen es aber nicht.

Solange du dich gut selbst fördern kannst, also weißt, wo du dir Anregungen und Wissen holst und deine Begabungen mehr oder weniger ausschöpfst (eine Grenze trifft man da nur sehr selten), kannst du auch ohne IQ-Test weiterleben.

Man muss sich auch bewusst machen: Das Ergenibs "überdurchschnittlicher IQ bei unterdurchschnittlicher Leistung" kann auch belasten, weil man dann ständig den Druck hat, sein eigentliches Potenzial auszuschöpfen, aber ggf. nicht genau weiß, wie.

Das Wissen um gute Schulnoten kann ein Anhaltspunkt sein, dass man ein sehr gutes Potenzial hat und zu erkunden, wie man das weiter ausschöpft, also vielleicht kostenlose Onlinekurse belegt, sich mal ein Fachbuch einer bis dahin noch nicht gelernten Fachrichtung ausleiht, Online-Vorlesungen sucht, in Fachforen mitdiskutiert, speziellere Dokumentationen sucht.

Wobei es auch einen gewissen "Interessens-Snobismus" gibt, also Menschen mit bestimmten Interessen sich oft einbilden, irgendwie "besser" zu sein, bspw. wenn sie sich für klassische Musik, Kunst- und Literaturgeschichte interessieren. Das ist aber nicht der Fall. Jemand, der viel über Kunstgeschichte weiß, kann genauso Wissen aufgebaut und vernetzt haben und damit sein Potenzial erschöpft haben wie jemand, der viel über eine aktuelle Serie weiß (Inhalt, Hintergründe, Schauspieler, literarische oder geschichtliche Hintergründe, Kostümentstehung usw.).

Die Herausforderung ist wirklich, sein Potenzial auszuschöpfen und eventuell auch seine Grenzen zu finden. Auch seine optimalen Lernstrategien, um eben das Potenzial wirklich auszuschöpfen und nicht immer nur das zu lernen, was man ohne Anstrengung behalten und herleiten kann. Das ging z.B. Stephen Hawking so. Der hatte bis fast zum Ende seines Studiums angeblich nie eine Herausforderung mit dem Stoff gehabt und hätte daher fast sein Studium verhauen, weil er sich angewöhnt hatte, immer alles auf den letzten Drücke und ohne Engagement zu machen. So etwas ist das im Extrem die "Gefahr" einer Hoch- bzw. Höchstbegabung.

segler1968  28.06.2021, 07:11

Nicht jeder Abiturient hat einen IQ von 120! Der Durchschnitt hat einen IQ von 100. und damit schafft man auch schon leidlich sein Abitur. Der Durchschnitt der Abiturienten ist etwa 110. Wer die ersten Semester Mathe- oder Physikstudium übersteht, hat vielleicht 120.

0
Tasha  28.06.2021, 07:37
@segler1968

Ja, ich weiß. Ich hatte das mal als grobe Schätzung gehört, Abiturienten oder Studenten würde ein IQ um 120 unterstellt, aber natürlich gilt das auch nicht für jeden. Und da sieht man dann auch die Nachteile: Jemand, der es ohne zu lernen mit IQ 120 ins Studium geschafft hat, stößt da vielleicht eher an seine Grenze, weil er das Lernen nicht gewohnt ist, als jemand, der sich in der Schulzeit schon eine gute Disziplin aufgebaut hat und weiß, wie er gezielt lernt und wie viel Zeit er dafür braucht.

0

Wenn man Bild-Zeitung liest, dann leidet da der IQ nicht drunter ... die Bildung vielleicht schon.

Aber sei's drum. Ich würde mal auf einen IQ von 110+ tippen.
(Das hängt allerdings auch etwas vom verwendeten Test ab).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich kenne dich nicht, ich kann es also kaum einschätzen. Jedoch sind gute Noten (falls du das mit schlau in der Schule meinst) nicht wirklich ein Indiz für einen hohen IQ. Du kannst aber einen richtigen, geprüften IQ-Test machen. Anhand deiner Beschreibung würde ich deinen IQ auf 100 (der Durchschnitt) schätzen. Ich hoffe ich konnte dir helfen:)