Gutes und schlechtes Gewissen?

6 Antworten

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hallo erstmal👋🏻😂,

ich definiere das so:

Gutes Gewissen= man kann etwas machen oder zurücklassen ohne, dass man ständig darüber nachdenkt und sich Sorgen macht.

schlechtes Gewissen= man macht etwas (wahrscheinlich was schlechtes) und denkt ständig darüber nach (ich persönlich habe dann immer Bauchschmerzen) und kann sich nicht von dem Problem lösen.

So sehe ich das

Hoffe ich konnte helfen

LG Lolli🍭

Ein schlechtes Gewisen hat man, wenn man Dinge getan hat, von denen man weiß, dass sie falsch waren. Das hat überhaupt nichts mit Religion zu tun, sondern bezieht sich auf das natürliche Gerechtigkeitsempfinden.

Ein gutes Gewissen ist eben das Gegenteil davon. Das sagt aus, dass man "mit sich im Reinen" ist und alles, was man in der Vergangenheit getan hat, als gerechtfertigt ansieht.

Ein Gewissen hast du, wenn du im Bewusstsein hast, was richtig und falsch ist, was man tun oder lassen sollte. Eine Orientierung hast du in Normen der Gesellschaft, in persönlichen Erfahrungen und Wertungen daraus, in der Religion.

Das heißt, dass die Entscheidung „aus dem Bauch heraus“ begründet ist und du dein Gewissen auch bildest.

Gutes Gewissen ist dann das Gefühl, dass du richtig gehandelt hast, schlechtes Gewissen ist, wenn du Gutes unterlassen und Falsches getan hast.

"Das Gewissen", sagte einmal ein alter Indianer, "ist ein kleines dreieckiges Ding in meinem Herzen. Es steht still, wenn ich gut bin. Tue ich aber Böses, dreht es sich und die Kanten tun dann sehr weh. Am schlimmsten ist, wenn ich weiterhin böse bin. Denn dann stumpfen die Kanten ab und ich spüre die Schmerzen nicht mehr." 

 

freieswort  06.02.2019, 18:58

Sehr gut, danke!

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GG: Ergebnis eines Handelns/Denkens in Übereinstimmung mit moralischen Geboten

SG: ... eines Handelns/Denkens in Konflikt mit moralischen Geboten