Gute, kompakte, preiswerte Kamera für Einstieg in Foto und Video?

5 Antworten

Ich habe jetzt schon ein paar mal was von einer Lumix GX80 gesehen, da sahen die Bilder immer toll aus

Ich bin mir sicher du hast auch schon viele Pianos gesehn, die tolle Musik gemacht haben. Heisst aber trotzdem nicht, dass du mit dem selben Piano die selbe Musik rausbekommst. Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera.

Für eine wetterfeste Kamera, die auch für tropische Situationen gewappnet ist und dann auch noch klein sein soll, fällt schonmal vieles weg.

Panasonic wäre im Prinzip eine gute Kamera, wenn ihr halt nicht die Wetterfestigkeit fehlen würde und Panasonic vom Autofokus her ganz hinten mitspielt. Da musst du mindestens zur G81 greifen, die ist auch recht günstig. Mit einem Urlaubszoom bekommste die neu schon für 700€. Besser wäre eine gebrauchte GH5. Auch Olympus hat diverse Modelle mit Wetterversieglung wie die E-M5 II, E-M5 III oder E-M10 III. Wobei die GH5 die alle abhängt.

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Für ordentlichen AF wäre Canon oder Sony zu empfehlen. Ältere wetterfeste Kameras von Canon wären in dem Preisbereich die 70D und 80D. Wobei die von der Größe her nicht wirklich zu deinen Kriterien passen. Bei Sony ist alles ab der A6400 aufwärts wetterfest. Die A6400 bekommst du allerdings nur mit viel Glück mit Objektiv für 800€.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Hallo

1.) das "Matsch" Problem hat man wenn die Interferenzen von Sensoren mit den Interferenzen von Monitoren zusammenfallen. Das Problem löst entweder ein High End Softproof Monitor (ab 1000€) oder ein High End Drucker in DIN A3+ (ab 300€).

Also die meisten Smartphone Matschbilder sehen nur auf Smartphones und Billigmonitoren "matschig" aus, einmal als Fineprint auf 20x30cm ausgedruckt oder an einem LG 5K Monitor betrachtet ändert sich der Matsch zb in Moiree.

Also Punkt 1 als Fotograf muss man ohne Objektiv objektiv Sehen lernen und die Probleme/Tücken der Bildübertragungsmedien verstehen/sehenm

2.) Anfänger wollen immer alles in einer Kamera also die Volle Kapelle für die Profis einen Kleinlaster voll Technik dabeihaben. Die Anfänger wollen den Kleinlaster aber am besten auf 1kg eingedampft und wenn es geht billiger als ein Mittelklasse Smartphone.

Es gibt Urlaube wo man Kameras mitnimmt und es gibt Fotografen die zum Fotografieren/Arbeiten an Urlaubsorte fahren. Das Problem von Fotografen ist die können keinen "Urlaub" machen.

3.) Bildqualität kommt von Bildung und Qual da muss jeder Fotograf "durch", man kann aber Bildung und Qual auch mit Smartphnes umsetzen. Der Punkt ist es geht am Ende nur um die Hirnmasse des Fotografen um das optimale aus einem Smartphone zu quälen. Der Trick ist eben maximale Bildkontrolle trotz Smartphonesoftware rauszuquetschen.

4.) Also ich würde auch eine GX80 als Kern einer guten Allround Lösung betrachten es gibt aber aber auch Lumix GM, GF, G und Olympus M10 sowie die Pen F.

Olympus und Lumix haben im mFT System Ihre eigenen Ecken im Boxring eingerichtet im Prinzip ist die Lumix GX80 technisch eine Variante der Olympus M10 III. Beide sind nicht wirklich wetterfest so das man am Ende bei der GX9 oder M5 III als Gehäuse landet.

Dazu rate ich zu folgenden "Urlauber" Optiken

Zuerst das Lumix/Leica 8-16/2.8-4 (325 Gramm 67mm Filter) oder das M Zuiko Pro 7-14/2.8 (550 Gramm). Bei Blende 4 - 5.6 sind die Optiken zwischen 8 bis 14mm gleich "gut" das Leica ist homogener das Zuiko hat mehr Zentralauflösung. Das Leica hat das typische Leica Elmar Bokeh und das Olympus das typische Olympus Pro Bokeh. Die Olympus M5 III kann 4 Fach ORF/RAW Pixelshift und pusht die Auflösung des Leica auf das Niveau der EOS 5Ds mit EF 16-35/4 L IS USM. Die Kombination kostet gebraucht immer noch um 2000€ und wiegt um 1,8 kg und braucht bei Maximalauflösung auch ein Stativ

Wenn man kein Smartphone mitnimmt Objktivpalette

  • Lumix 45-150/4-5.6 Asph OIS II um 200 Gramm und 52mm Filter
  • Lumix/Leica 25/1.4 II um 200 Gramm und 46mm Filter
  • Lumix 42,5/1.7 Asph Power OIS um 125 Gramm und 37mm Filter
  • Lumix/Leica 15/1.7 Asph um 125 Gramm und 46mm Filter

Es gibt die Alternativen von Olympus mit Olympus Bokeh

  • M.Zuiko 40-140/4-5.6 R
  • M.Zuiko 25/1.8
  • M.Zuiko 45/1.8
  • M.Zuiko 17/1.8

Für Wildlife/Sportreportage gibt es die Leica 100-400 und das M Zuiko 100-400 IS

Lumix OIS arbeitet bei Lumix IBIS Kameras ab G80/GX80 aufwärts im Kombinationsmodus zusammen und kommt damit auf die IBIS Werte der Olympus Kameras es gab zwar um 2019 ein Firmware Update für Olymus Kameras aber primär um Doppelkonturbildung mit Fremdoptiken (Tamron VC und Lumix OIS) zu verhindern

Olympus kann zudem internes Focustaking mit Zuiko Pro und allen Zuiko Macros.

Ein bekannterer Automotive Werbefotograf (und bekennender Leica Fan) hat übrigens mal beim "Urlauben" mit GH5 und Elmarit 8-16, Summilux 10-25 und 25-50 sowie einigen Festbrennweiten (passte alles in den Aktenkoffer) nebenher eine 0,5 Mio € Werbekampange "geschossen" eigentlich war er nur dort um die Loactions zu finden/vorzubereiten aber der Wettergott hat wegen Flugverbot im Morgenlicht "Hochstimmung". Bei denn üblichen Gigapixel Messepostern hat das keiner bemerkt bzw alle dachten der arbeitet nur mit Mittelformat. Der Fotograf hat halt als Heimvorteil einen der grössten Durst Lambda Drucker für Messeposter/ArtPrints in Europa im "Keller" stehen und weiss damit umzugehen bzw hat vor 20 Jahren Werbekampangen mit Leica M8 und R9 Digimodul abgearbeitet.

Viele Fotografen, die noch Filme als Speichermedium verwendeten, haben mit billigsten Geräten, etwa mit der Agfa-Box, einer objektivlosen Lochkamera gearbeitet. Beliebte kleinere Modelle von Nikon oder Minolta, waren oft auch meine Urlaubsbegleiter. Bei diesen Geräten ist es umso wichtiger, die Grenzen zu kennen. Elektronische Kleinkameras mit einer Variooptik sind relativ unempfindlich und so günstig, dass man sie als Zweitgerät einfach anschaffen sollte; Vorteile dem Telefon gegenüber gibt es immer noch.

Ich verwende schon jahrzehntelang Canon- und Sonykameras. Aus dem vorher genannten Grund, lene die Grenzen Deiner Geräte kennen, sehe ich mich auch nicht nach "Wunderwuzzis" anderer Hersteller um.

Nachbearbeitung findet am Schneidetisch, heute dem Rechner zu Hause statt.

Mit weniger hohen Ansprüchen an das Gerät, halten sich auch die Kosten im Rahmen.

Mit Brennweiten von 35 - 180mm (Vollformat) sollte man für die meisten Motive ausreichend gerüstet sein.

Die kompaktesten Systemkameras sind mit MFT Sensor (Panasonic, OM / Olympus)

Für Tropen braucht man dummerweise auf Dauer eine Kamera, die bestenfalls wettergeschützt ist. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Im Regen sollte man aber auch die nicht dauerhaft nutzen. Wetterschutz schützt nur mehr als eine Kamera ohne Wetterschutz, bedeutet aber nicht, dass die völlig immun dagegen sind. Und wenn du eine Kamera mit Wetterschutz hast, dann braucht man auch Objektive mit Wetterschutz, sonst nützt es wenig. Gerade solche abgedichteten Objektive oder Kameras sind etwas teurer. 600-800 Euro könnte eng werden.

Woher ich das weiß:Hobby – ........

zum üben und trainieren, was man über blende, belichtungszeit, ISO und brennweite an bil-ergebnissen erzielen kann, reicht schon eine preiswerte bridgekamera, die man aber nicht im automatischen, sondern im manuellen modus, bzw. in einem der beiden anderen modi benutzt

das kann man aber auch gleich mit einer wesentlich teureren system- oder spiegelreflexkamera machen, wenn dein ziel wirklich das dauerhafte, anspruchsvolle fotografieren statt schnappschüsse mit dem handy ist.

tropenfest ist alles, was auch „spritzwasser-geschützt“ ist. aber luftfeuchtigkeit von 90% und mehr ist für jede elektronik technik gift

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotos mit SLR (Minolta, Canon) seit über 40 Jahren