Gute kamera fürs trainspotten?
Moin! Habe seit paar Monaten das trainspotting Hobby für mich entdeckt und wollte vom Filmen mit handy auf eine Kamera umsteigen, habe was das angeht aber leider nicht so ein hohes Budget.
Bräuchte im besten Fall kamera, stativ und passendes Zubehör..
Könnte mir da jemand vielleicht was empfehlen?
Welches Budget hast du konkret?
Unter 300€
4 Antworten
Hallo
es gibt unterschiedliche Trainspotter Motivkonstellationen, für die meisten braucht man nur ein Weitwinkeligeres Normalzoom.
Die Frage ist geht es jetzt um Video oder Standbild ?. Bei Video hat man bei bewegten Zügen das Rolling Shutter Problem. Da wird es bei 300€ schwierig
Also bei Standbild wäre eine Nikon D5200 (ab 125€) mit AFS 16-85 VR II (ab 125€) und Polfilter 67mm (ab 25€) im Budget.
Ansonsten D3300 (ab 100€) oder D3200 (ab 75€) haben fast die selbe Bildqualität
Hallo
zum flüssigen Filmen ohne Rolling Shutter braucht man in der Budgetklasse möglichst kleine Sensoren. DASS hast du ja aber schon in einem Smartphone.
Eine Videokamera oder Kompaktkamera mit Global Shutter in der Preislage wird schwierig auch weil die Gebrauchtpreise solcher Geräte recht hoch bleiben. Also mir fallen da gerade in der Preislage nur die JVC GC PX 1, JVC GC PX 10, JVC GC PX 100 Sportanalysekameras ein oder noch ältere Casio Geräte.
www.photoscala.de/2011/09/05/fotografiert-und-filmt-flott-hd-high-speed-camera-gc-px10-von-jvc
Polarlichter lassen sich mit aktuellen Smartphones auf der Hauptkamera mit f1.8 bis f2.4 Optiken im Expertenmodus (Manuel) filmen oder auch fotografieren. Das ist dann aber Arbeit wo man nachdenken muss. Womit 99% der Knipser völlig überfordert sind das Thema "DENKEN", "ARBEITEN". Das soll/muss das Smartphone machen.
Für Polarlichter will man Kameras mit möglichst grossen Sensor.
Jetzt ist das Problem für Video von schnell bewegten Motiven will man einen möglichst kleinen und für Standbild einen möglichst grossen Sensor. Eine Grossensorkamera mit Global Shutter kostet ab 5000€ aufwärts bzw Sportreportagevideokameras mit Slow Motion kosten 25000€ aufwärts.
Der Knackpunkt ist man muss sich entscheiden ob man einen 2 Sitzigen Sportwagen will/braucht oder einen 40 Tonnen Sattelschlepper. Der Kompromiss zwischen denn beiden ist ein 2,8 Tonner Schnelltransporter der Nachts beim Eilexpress mit 180 km/h über die Autobahn blockert und 2-3 mal schneller als LKW ankommt. Das ist dann aber kein Sportwagen und kein LKW.
Also es gibt eine lange Liste an Kompromisslösungen aber für das Budget komme ich auf Lumix FZ 200 (gebraucht ab 125€). Das Gerät ist ein Art Schweizer Taschenmesser aber näher am Sportwagen als am Sattelschlepper. Das meiste was die FZ200 "kann" braucht man nicht zum Trainspotten aber dafür ist das Videobild für Sportreportage einsetzbar.
www.chip.de/test/Panasonic-Lumix_DMC-FZ200-Digitalkamera-Test_139889522.html
http://www.henner.info/fz200.htm
Ansonsten bleibe ich bei Nikon D3200/D3300/D5200 mit AFS 16-85 als DX "Grossensorkamera" mit Cine Look Videofähgkeiten. Eine "vergleichbare" Optik für Sony DSLM kostet gebraucht 300€ aufwärts.
Videostative mit 2D oder 3 D Fluidneiger sind auch nicht im Budget zum einsteigen reicht ein Einbeinstativ mit simplen Kugelkopf gebraucht ab 10€
Evt eine gebrauchte Bridge, die früher mit guter Bildqualität abgeschnitten hat, oder andere gebrauchte... Im Neu-Segmend sind 300€ definitif zu wenig. Aber neu heißt auch nicht unbedingt besser. So gibt es viele gute Bilder, die mit älterer Technik entstanden sind. Wichtiger ist, dass der Fotograf seine Technik versteht und damit umgehen kann... Sicherlich sind heute moderne Kameras treffsicherer im AF, oder bieten für lichtschwache Aufnahmen wesentlich mehr Möglichkeiten. Aber die alte Technik wird ja nicht schlechter, nur weil die heutige Technik besser geworden ist. Gute und teilweise hervoragende Bilder machen die heute nach wie vor. Da kommt es dann auf's Objektiv noch mehr an, wie auf den Sensor/die Kamera selbst.. Die passende Brennweite zu den Aufnahmestandpunkten. Erweitern kann man mit Objektiven immer. Umstieg auf moderne Systeme ist aber ggf dan schwieriger, wenn man schon einen Objektivpark angesammelt hat, da man an neuen Kameras einige nur eingeschränkt weiter verwenden kann, was mit dem montieren dann nur mit Asaptern möglich ist... Ist also abzuwägen, in welche Richtung man eher geht...
Also wenn man mit 300€ nicht wirklich weit kommt spare ich glaube ich erstmal lieber und kaufe mir dann in nem jahr ne gute Kamera, macht glaube ich mehr sinn
Sony RX10 wäre recht empfehlenswert, besser eine neuere Version (Mk2 etc.). Bei Trainspotting braucht man ja recht guten Zoom und wenig Rolling Shutter, da wärst du mit so einer schon gut beraten.
Aber passt ja ca. ins Budget, die Mk1 und Mk2, teilweise Mk3 kosten gebraucht gute 300-400€.
Was hast du denn für ein Budget? Unter 300 € wirst du nicht wirklich glücklich werden.
Da kannst du dann auch weiter das Handy nutzen.
Okay dann haben wir das ja fürs erste geklärt, dann spar ich erstmal bis ich mehr Budget habe und stell die frage dann nochmal
Also du kannst dich natürlich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen ob du was findest.
Wobei ich das selbst bei den 300 € machen würde.
Wenn ich 300€ hätte, da ich noch recht jung bin habe ich noch kein eigenes Geld, meine eltern habn mir für mein geburstag ein 150€ Budget gesetzt, wobei das dann auch höchstwahrscheinlich auch fürs Weihnachtsgeschenk ist.. da ich erst 14 werde darf ich auch noch kein ferienjob machen um es mir selbst zu finanzieren.. Ich glaube sparen ist da erstmal die bessere Option..
Moin, Ich persönlich mag es lieber zu Filmen, würde die Kamera aber auch gerne für andere Zwecke benutzen wie z.b. polarlichter, weswegen eine Kamera die beides gut kann echt praktisch wäre