„Gott ist Liebe“ (Joh 4,16). Wie hilft uns diese Definition die Schöpfung zu verstehen?

5 Antworten

Das Wichtige des Spruches, von: "Gott ist die Liebe", kommt in den nächsten Zeilen.

Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott u Gott in ihm.

Bedeutung: Gott ist höchste Energie im Kosmos, die Gerechtigkeit u Wahrheit = Liebe =Agape. Wer so lebt, es ist, der gibt, gönnt u bekommt gleiches +++ vom Universum zurück = Kausalitätsgesetz. Dieses Gott in ihm, erhält ihn gesund u lässt ihn lange leben u glücklichsein.

Leider geben, gönnen die wenigsten. Sie wollen nur ständig haben, begehren, benutzen, sind Ego ichhaft. Die bekommen ihr minus vom Universum zurück. Karma genannt im Fernen Osten.

Man braucht viel Wissen, um zu verstehen, was die uralten Religionen meinen. Aber Google hat Wissen. Religionen erklären es nicht.

Er (Jes.45,22)

möchte Seine Herrlichkeit an "viele Kinder" (1.Mose 1,26-27) weitergeben

und wird es schlussendlich auch schaffen,

obwohl er Feinde hat (1.Mose 3,1-3; Jes.14,12; Lk.4,8; Offb.12,9)

Woher ich das weiß:Recherche

Ich bin zwar kein Experte in dem Bereich, aber ich denke eine Interpretationsmöglichkeit wäre, dass Gott seine Schöpfung mit Liebe geschaffen hat und somit in gewisser Weise die Liebe ein Teil der Schöpfung ist. Gerade im Hinblick auf den Menschen ist dies relevant, da der Mensch das Ebenbild Gottes ist und somit auch Liebe enthält.

Es zeigt außerdem, dass Gott kein "böser" Gott oder ein "Tyrann" ist, sondern ein Gott, der seine Schöpfung mit positiven Intentionen erschuf.

Ich hoffe das hilft etwas, ich bin allerdings kein Bibelexperte

Nicht Joh 4,16, sondern 1Joh 4,16 (also nicht Evangelium des Johannes, sondern Johannesbrief).

Im Walvoord-Bibelkommentar steht zu 1Joh 4,15-16:

"Unter den soeben geschilderten Umständen ist das Bekenntnis (vgl. 1Joh 1,9;2,23;4,3), dass Jesus Gottes Sohn ist, ein äußeres Zeichen dafür, dass der Bekennende einer wechselseitigen Gemeinschaft mit Gott teilhaftig ist. Der ganze Abschnitt wird durch die Versicherung abgerundet: Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Ein Leben in einer Atmosphäre wechselseitiger christlicher Liebe führt zu einer persönlichen Erkenntnis der Liebe Gottes und zu einem unmittelbaren Vertrauen auf diese Liebe. Da Gott ... die Liebe (ist) (vgl. V. 8), bleibt ein Mensch, der in der Liebe bleibt (menei), in Gott und Gott in ihm. Der zweite Teil von Vers 16 bildet gleichsam die Schlußfolgerung des ganzen vorausgegangenen Paragraphen, nicht den Anfang eines neuen Abschnittes. Noch einmal bekräftigt Johannes die Realität der lebendigen Gemeinschaft mit Gott, die alle Christen, die die christliche Liebe praktizieren, erfahren."

In Johannes 4,16 steht nichts davon, das Gott Liebe ist. Wenn du provozieren willst, dann mach es richtig.