Glänzende und feminin flatternde Satin Hijabs / Satin Kopftücher an Transvestiten?
Hallo. Immer mehr muslimische Frauen fordern die Deutsche Regierung auf, dass es Transvestiten und Crossdressern per Gesetz verboten wird, in der Öffentlichkeit hochglänzende und feminin flatternde Satin Hijabs (islamische Satin Kopftücher) zu tragen, weil es auf Menschen mit muslimischen Glauben zu provokativ und unangebracht wirkt, was dem eindeutig femininen Glanz des Satin Stoffes zuzuschreiben wäre.
Hier heisst es unter anderem:
Wir in Deutschland lebenden muslimischen Frauen fordern die Deutsche Regierung auf, ein sofortiges Gesetz zu verabschieden, wonach es Transvestiten und Crossdressern verboten ist, in der Öffentlichkeit glänzende Satin Kopftücher zu tragen, denn glänzender Satinstoff vermittelt wie kein anderer Stoff absolute Weiblichkeit. Zudem sehen wir es als eine Beleidigung und Verhöhnung für uns Muslime und den Islam. Kopftücher aus Baumwolle beispielsweise können selbstverständlich von Transvestiten und Crossdressern getragen werden. Hochglänzende und feminin flatternde islamische Satin Kopftücher müssen Transvestiten und Crossdressern in Deutschland jedoch umgehend für die Öffentlichkeit ohne Ausnahme verboten werden.
Was meint ihr?
56 Stimmen
4 Antworten
Hallo. Ein sehr guter Kunde von mir, welcher ebenfalls Transvestit ist trägt auch sehr oft solche stark glänzenden Satin Kopftücher. Also Islamische Hijabs aus diesem mega Satin Glanzstoff halt. Komisch. Ich hatte ihn nämlich schon das selbe gefragt. Also wie wie türkischen Frauen und Damen darauf reagieren. Anscheinend macht es ihm Freude, gerade Islamische Frauen damit zu provozieren. Gelegengtlich hatte er da auch schon herbe Reibereien und wirklich toll finden die das ganz selbstverständlich auch nicht. Ich finde ja im Grunde soll man leben und leben lassen. Aber ein stark glänzendes also auffälliges Satin Hijab als Nichtmulsime provozierend in der Öffentlichkeit zu tragen gehört sich meiner Meinung auch nicht. Finde das geht echt ein wenig unter die Gürtellinie und über das Mass an Toleranz hinüber. Deshalb bin ich auch dafür das wie besagte hochglänzende und "feminin"(naja bei ihm na nun mal nicht so wirklich feminin) flatternde Satin Hijabs Transvestiten und Crossdressern auf jeden Fall verboten werden sollten. Wie gesagt. Ich bin tolerant, aber das ist vielleicht doch ein bisschen too much mhhhh?!
Gefunden dazu auf Pinterest:
Sorry. Meine Meinung. Liebe Grüsse.

Bei dieser "Forderung" kann es sich nur um ein Produkt von sozialen Netzwerken handeln, und ist nicht ernstzunehmen. Wie viele Muslimas tragen denn einen Satin Hijab? Wenn sie es doch tun sollten, waere es unislamisch, da ein flatterndes glaenzendes Tuch Aufmerksamkeit erzeugt, welche es zu vermeiden gilt.
Nach Logik dieser Forderung muesste Transvestiten und Crossdressern auch das Schminken in der Oeffentlichkeit verboten werden, denn auch das ist i.d.R. feminin.
Man muss nicht alles glauben, was in sozialen Netzwerken so an Unsinn verbreitet wird.
Diese "Forderung" taucht im Netz an allen möglichen Ecken auf, da führt irgendjemand einen "Privatkrieg" ...
Wie kann man sich erdreisten, die Kleidungsgewohnheiten anderer Leute aus religiösen Gründen regulieren zu wollen?
"Provokativ und unangebracht", so so... wisst ihr, was ich am Monotheismus alles provokativ und unangebracht finde?
Drehen wir den Spieß einmal um... Ich könnte mich auch hinstellen und sagen:
" Strikte Geschlechtertrennung verletzt meine religiösen Gefühle, weil damit die Urgöttin Neit verhöhnt wird, die weibliche und männliche Anteile vereint."
"Passagen über Götzendienst in Koran und Bibel sind eine grobe Beleidigung meiner polytheistischen Anschauung und die sollten deswegen nicht mehr abgedruckt werden dürfen "
"Das ständige Bedecken von Körper und Haupthaar sind eine Beleidigung für Hathor und Bastet. Wie könnt ihr es wagen, die schönen Körper zu verstecken, die die Göttin euch gegeben hat?!? "
Zur Klarstellung: Ich erhebe keine solchen Forderungen, weil ich das Recht anderer Leute anerkenne, dass sie glauben und anziehen dürfen, was sie wollen.
Man sollte die IDIOTIE und anti-demokratische Haltung dieser Forderung verbieten - Da man das aber nicht kann, bleibt es beim "Nicht-Verbieten"