Gibt es möglichkeit als Mieter Akku für e Auto zu laden?
Aufgrund Umzug wird in einigen Monaten mein Fahrtweg zur arbeit länger , 60 km hinweg und das gleiche nach der Arbeit zurück.
Frage mich ob sich Diesel noch lohnt , wenn der Benzinpreis 2026 um 10 Cent steigen soll.
Frage mich was die günstigste Variante ist für diese Strecke zur arbeit?
Gibt es die Möglichkeit als Mieter eine aufladestation in der Wohnung aufzubauen ? Sind die Akkus für e Autos herausnehmbar so dass man sie in einer Wohnung aufladen kann ?
Oder muss ich eine e lade Station finden in der nähe ?Wenn ja wie lange dauert die Aufladung?Jedes mal vor oder nach der Arbeit stundenlang zum aufladen an einer Ladestation warten, dazu habe ich keine Zeit.
8 Antworten
Nein, herausnehmen kann man den Akku nicht, er ist fest mit dem Auto verbunden und bleibt in der Regel das ganze Autoleben dort. Du färst mit dem Auto an die Ladestation, die ist also nicht in der Wohnung, sondern am Parkplatz des Autos.
Natürlich kannst du auch als Mieter Dein Auto in der Tiefgarage des Hauses, oder auf dem Parkplatz aufladen, wenn Dein Vermieter bereits für eine Lademöglichkeit gesorgt hat. Falls das noch nicht der Fall ist, dann solltest Du ihn bitten das nachzuholen. Eventuell wirst Du Dich ja an den Kosten sogar beteiligen.
In alten Häusern mit schwacher Elektroinstallation ist allerdings die Installation von Ladestationen mit einem hohen Aufwand verbunden. Da wirst Du vielleicht nicht sofort erfolgreich sein.
Deshalb versuch es auch mit Deinem Arbeitgeber zu klären.
Er darf Dir Ladestrom zur Verfügung stellen. Steuerlich ist das für Euch beide sogar attraktiv. Denn er spart auf den Teil des Gehaltes, den Du in form von Strom beziehst die Arbeitgeberanteile auf die Sozialversichereung. Für dich Ist der Strom ebenfalls Steuer und Abgabenfrei.
Wenn beides nicht geht, dann könnte es mit Tagestörns von 120 km im moment noch schwierig sein. Es sei denn Du gehst ca allle 2 Tage irgendwo einkaufen, wo schnelladesäulen sind.
bieten das Supermärkte kostenlos oder günstig an?
Nein Nachtdienst Supermärkte bieten das an, auf den Parkplätzen von Supermärkten gibt es Ladesäulen von Ladesäulenbetreibern. Da zahlst du ganz normal.
Eine Autoentscheidung rein auf den Preis auszurichten kann sehr kurzfristig sein.
Schön, dass an ein E-Auto gedacht wird, es ist im Prinzip, ist man ehrlich, der Weg, den man gehen sollte, wenn die Öffentlichen nicht nutzbar sind.
Dahin geht eine Frage, gibt es vielleicht eine Möglichkeit mittels Part&Ride das Ziel zu erreichen, ist natürlich nicht in jeder Region möglich, aber dort, wo es geht wird es gerne genutzt.
Dann stellt sich die Frage, wie oft ist diese Tour notwendig?
Persönlich würde ich keinen Verbrenner in Betracht ziehen, auch der muss betankt werden, im Schnitt nur eben halb so oft.
Ich würde den zusätzlichen Aufwand des Ladevorgangs in Kauf nehmen für die Vorteile der Elektromobilität. Alleine Dinge wie Standheizung und -klimatisierung sind so angenehm, gerade als Laternenparker. Die Nachbarschaft freut sich auch über das geringere Geräusch und den Verzicht auf die Geruchsexplosion beim Kaltstart.
Google Maps zeigt bspw. Lademöglichkeiten an, es werden auch permanent mehr, hier einmal nachsehen wie groß der zusätzliche Aufwand ist, man kann dann, mit gescickter Wahl des Fahrzeugs die Zeit auch optimieren, die man lädt.
Park and ride wäre eine gute Option. Gibt es auf dem Weg zwischen Arbeit und neuer Wohnung, die evtl in den nächsten 3 bis 12 Monaten mal gemietet wird.
Wie ist es mit Ladestationen bei Supermärkten?Kosten diese?
Ist das schnelladen auf Supermärkten gefährlich für Akku?Geht dieser schneller kaputt ?
Evtl re ew Option bei meiner Familienangehörigen, welche ein Haus besitzt eine Ladestation hinzubauen? Kann man zähler dranbleiben?Dass ich ihr den gebutzen Strom bezahle ?Anschaffung der Ladestation wie teuer ?
Sie wird demnächst photovoltaik auf ihrem Dach haben, da wäre es eine Option evtl dort die Ladestation zu platzieren , wenn sie einverstanden wäre... Würfe auf arbeitsweg liegen. Aber ob sie begeistert ist wenn ich 2 mal die Woche vorbeikomme um mein Auto zu laden?? Fragwürdig .
Wenn dein Stellplatz keine Wallbox hat, müsstest du diese auf eigene Kosten installieren lassen. Der Vermieter darf das nicht verbieten, muss aber weder die Kosten bezahlen noch sicherstellen, dass das Gebäude genügend Anschlusskapazitäten besitzt. Oft scheitert das an den Möglichkeiten des Energieversorgers.
Wenn sich die Eigentümergemeinschaft für die Installation von mehreren Wallboxen entscheidet, muss ein Lastverteilungs- und Abrechnungssystem her. Das alles kostet natürlich und macht den Strom teurer.
Öffentlich Ladesäulen brauchen ca 3 Stunden um von 20 auf 80 % aufzuladen. Hängt natülich vom Modell ab. Beachten muss man, dass die Tarife abhängig sind, ob und welchen Vertrag man hat. Ohne Vertrag kann es teurer sein als einen wirtschaftlichen Diesel zu betanken.
Unbequem wird die Sache mit den Ladesäulen, weil man diese nach 4 Stunden räumen muss, sonst fallen Strafgebühren an. Praktischer sind dann Ladestationen dort wo man zum Einkaufen, oder zum Fitnesscenter eine Zeitlang parkt.
Mehr als 80% aufzuladen oder auch die Schnelladung sollte man nur bei Bedarf machen, es reduziert die Lebensdauer des Akkus.
Fazit:
Tatsächlich lohnt das E Auto nur für Eigenheimbesitzer mit PV Anlage auf dem Dach und Wallbox in der Garage. Dann läd man selbst produzierten Strom oder zumindest den zum günstigen Tarif ohne Abrechnungssystem, Load balancer und Höchstparkdauer.
Und als Firmenwagen lohnt es immer: weil man da nur 1/4 soviel versteuern muss wie beim Verbrenner.
Gibt es auch günstige Tarife für öffentliche lademöglichkeiten?
Oder eine wall Box bei einer verwandten hinhauen und Zähler ran dass ich ihr den Strom und die will Box bezahle. Aber was kostet seine will Box?
Ob Vermieter eine will Box hinhaut muss ich klären. Bis ich hinziehe kann es noch 3 bis 12 Monate Dauern. Freundin klärt noch einiges wegen ihrer Arbeit Sie braucht noch ein Auto, weil sie momentan mit öpnv zur arbeit fährt. Sie fährt dann auch 60 km zur Arbeit und zurück wenn wir zusammengezogen sind ...
Bei 60 km einfachem Arbeitsweg ist der Diesel aktuell das effektivste Fahrzeug
Es kommt sicher auf die individuellen Umstände an. Hier wären bei der Entfernung Park&Ride eine sinnvollere Variante. Auch wenn ein Auto oft bequem ist, ist es nicht immer die optimale Möglichkeit ans Ziel zu kommen.
Ein BEV ist auch ohne Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz heute kein Problem mehr.
Bei Deinen 120km am Tag müsstest Du, je nach Akkugröße und Fahrweise, etwa aller 3-4 Tage nachladen. Also 2x in der Woche etwa.
Idealerweise kauft man sich ein Auto mit 800V Ladesystem. Da kann man innerhalb von 15-20min 80% der Ladung erreichen. Das kann man mit einem Einkauf im Supermarkt verbinden oder unterwegs mit einem Toilettengang. Inzwischen haben auch viele Baumärkte oder herkömmliche Tankstellen HPC.
Am Wochenende dann auch mit Freizeitaktivitäten oder ähnlichem.
Also wo ein Wille ist, ist auch eine Ladesäule.
Kostet es bei Supermärkten etc aufzuladen?
Arbeite im pflegebereich. Mein Arbeitgeber wird mir keine lade möglichkeit zu Verfügung stellen.
Früher war das bei vielen kostenlos. Heute nur noch bei IKEA, so weit mir bekannt ist. Bei den anderen werden Preise zwischen 29 - ca.60Cent/kWh fällig.
Manche Hersteller, der ADAC und manche Stromversorger bieten günstigere Konditionen an.
Im Mittel muss man bei ausschließlich öffentlichem Laden mit 40-50Cent/kWh rechnen. Stand heute. Ich hoffe, dass es in den nächsten Jahren wieder etwas billiger wird, wenn die hohen Anfangsinvestitionen abgeschrieben sind und der Gesetzgeber diversen Wildwüchsen Einhalt gebietet.
Im Schnitt muss man mit etwa 15kWh/100km rechnen. Das wären dann also etwa 6-7€/100km. Vergleichbar mit einem Diesel, der 3,5-4L/100km benötigt bei heutigen Preisen nur ohne die hohe KFZ Steuer bezahlen zu müssen.
6-7 Euro pro 100 km bei öffentlichen Ladestationen?
Ok ja das ginge ja noch im Vergleich zu Benzin/Diesel, wo der Preis in nächsten Jahren steigen wird leider.
Wäre interessant wo man am günstigsten bei öffentlichen Ladestationen aufladen kann.
Evtl bei der stadt? Weiss nicht ob es möglich ist bei der nächsten Mietwohnung eine Wallbox platzieren zu lassen. Ob Vermieter da mitspielt.
Ansonsten wäre lpg eine Option. Ist auch recht günstig momentan.
Bei den Ladeanbietern gibt es inzwischen Hunderte. Aber nur wenige, die in ganz Europa funktionieren. Viele Versorger, Stadtwerke und so weiter können nur ihre Eigenen Ladesäulen freischalten.
Daher empfiehlt es sich mehere Verträge ohne Grundgebüh abzuschließen, damit man Preislich flexibel ist und im Notfall immer eine funktionierdende Karte oder App zur Hand hat.
Bei den Supermärken ist meist deren eigene App am günstigsten.
Da musst Du dann gucken wo Du am sinnvollsten immer laden würdest und Dir von dem Anbieter eine Karte/App besorgen. Dazu noch Maingau und/oder EnBW für den Rest der Welt. Diese Anbieter gehen praktisch überall in Europa.
Beim einkaufen aufladen ?bieten das Supermärkte kostenlos oder günstig an?
Mein Arbeitgeber ist im Gesundheitssektor (pflege)
Mit elektro aufladestationen hat der Arbeitgeber nix am Hut und bin mir sicher , dass der Arbeitgeber mir keine Ladestation hinstellt.
Denke in einer Mietwohnung wird das auch schwierig , aber fragen kann ich natürlich wenn ich umziehe.
Andere Idee wäre bei einem Familienmitglied , welches ein Haus besitzt zu fragen, ob ich da einen auflade Säule hinhauen lassen könnte und meiner Familienangehörigen dann den Preis fürs Laden bezahle und die aufladestation selbst bezahle ?Was kostet so eine lqdeststatiom für zuhause ?
Kann ma da einen zählen einbauen um auszurechnen was ich meiner Familienangehörigen schuldig bin ? Familienangehörige hat demnächst solar auf Dach. Dann wäre der Strom nicht so teuer.