Gibt es längere schadhafte Rückstände im gebrauchten Kaminofen nach Verbrennen von behandeltem Holz (z.B.Imprägniertes, Holzschutzmittel, Spanplatte mit Kleber?
Vor einigen Jahren wurde in einem neuen Kaminofen zunächst behandeltes Holz über einen gewissen Zeitraum verbrannt. Anschließend wurde über weitere Jahre mit natürlichem,unbehandeltem Holz weiter geheizt. Wir wollen diesen Ofen von den Bekannten übernehmen. Kann es sein, dass in den verußten Innenwänden des Kaminofens selber, z.B. hinter der Umlenkplatte (oder Nähe es Ofenrohrs) noch immer gefährliche Substanzen aus der damilgen Verbrennung des behandelten Holzes sitzen? - Das vielleicht noch alter Ruß von dem schadhaften Holz anhaftet und neuer Ruß von dem späteren unbehandeltem Holz nur darüber gelagert ist? Wir wären sehr glücklich, wenn wir dazu eine kompetente, klare Antwort bekommen könnten. Vielen lieben Dank im Voraus! Denn falls es so sein sollte, wollen wir uns und die Umwelt nicht schleichend schädigen und würden den Ofen dann nicht übernehmen, obwohl er sogar die BImSCHv Stufe 2 einhält.
2 Antworten
Ich glaube, dass ihr keine Gefahr mit dem Ofen eingeht. Rückstände im Ruß sind sehr sehr unwahrscheinlich. Ich persönlich hätte keine Probleme einen gepflegten, alten Ofen zu kaufen. Viel Freude mit dem Ofen. Euer erster Ofen?
Also Umweltschädigend sind die Rückstände der Verbrennung nicht
Es werden nur bei der Verbrennung giftige umweltbelastende Stoffe freigesetzt.
Mann kann den kamin/Ofen doch sicher von inne auseinanderbauen (die Wände und die umlenkplatte rausnehmen) und reinigen mit einer Drahtbürste oder so.