Gibt es jemanden der auch das Problem hat, dass er bei Asthma Vernebler zur medikamentösen Inhalation nicht verträgt?
Wie äußert sich das und bei welchem Medikament ?
In Bronchospasmen bei Kochsalzlösung. Ich vermute ich vertrage den kalten Nebel nicht. Ich habe das auch schon mal in leichter Form bei kalter nebliger Luft gehabt.
1 Antwort
Wie genau äußert sich das?
ich hab allergisches Asthma. Ich habe Budesonid Spray als Dosieraerosol nicht vertragen. Wenn ich das Spray benutzt habe im der Allergiesauson, waren danach meine Bronchien gefühlt immer enger als vorher. Ich bekam schlecht Luft und die Lungen begannen Scheim zu produzieren. Habe jedes Mal nach der Inhalation mein Salbutamol nehmen müssen um wieder durchatmen zu können. Mein Lungenarzt hat mir das nicht geglaubt und mir trotzdem Budesonid aufgeschrieben. Er meinte das sei so gut verträglich, er hat noch nie gehört, dass man von dem Medikament nen Asthmaanfall bekommen würde. Und hat mir dann noch gesagt ich müsse halt mehr nehmen, die Dosis reicht nicht und gab mir dann noch Salmeterol zur dauerhaften Bronchienerweiterung. Ich bin dann zum Hausarzt, der gab mir dann Beclometason. Das vertrage ich und hab auch keine Probleme mehr. In der Packungsbeilage von Budesonid steht auch was drin, dass das Medikament auch Bronchospasmen auslösen kann. Den Lungenarzt hab ich mittlerweile auch gewechselt.
Bei mir war das ein Dosieraerosol. Bin mir aber sicher, dass einem sowas bei nem Vernebler auch passieren kann.
Aber beim Vernebler inhaliert man ja noch mit Kochsalz als Grundlage. Das löst den festsitzenden Schleim, was eigentlich gut ist. Aber es fühlt sich dann danach auch so an als seien die Lungen voller als vorher. Mir tat das auch nicht so mega gut damals.
Ja stimmt, Kälte kann sowas natürlich auch auslösen. Viele Asthmatiker haben ja im Winter bei Kälte auch so Probleme mit den Bronichen. Ich würde das dann echt lassen. Mir hat das auch nicht gut getan und ich hab nur Kochsalzlösung drin gehabt.
Ja man könnte es maximal warm machen, aber ich möchte eigentlich nicht riskieren eine Anfall zu bekommen, deswegen schicke ich das Gerät lieber zurück. Vorher brauchte ich gar kein Medikament, aber nach einer Coronapneumonie brauche ich es wieder. Ich habe noch einen Dampf inhalator. Bei dem spüre ich eine leichte Linderung.
Ne lieber nichts riskieren. Würd ich auch so machen. Gute Besserung 💐
Ja. Zum Glück habe ich das schnell wieder in den Griff bekommen, weil ich das Inhalieren sofort unterbrochen habe und mein Notfallspray genommen habe. So hat es sich wenigstens nicht weiter verschlechtert. Danke 🙂
Obwohl ich das vom Arzt im Krankenhaus aus auch machen sollte.
wahrscheinlich hilft das auch vielen Leuten. Aber ist halt leider nicht immer alles für jeden geeignet. Und wenn da du eine Coronapneumonie hattest, sind ja deine Lungen sowieso empfindlich gerade. Nur weil die Krankheit überstanden ist, heißt das ja nicht, das alles gleich wieder gut ist. Das war eine sehr schlimme Sache und da wär ich jetzt auch eher vorsichtig. Man muss nicht alles machen was der arzt empfiehlt. Im Grunde weiß der ja auch nicht sicher was hilft. Hör auf deinen Körper und das du davon nen Anfall bekommst, ist sicher nicht normal
Ja sehe ich auch so. Das ist nicht normal. Da muss man auch mal auf seinen Körper hören.
Ja bei mir hat der Vernebler direkt Bronchospasmen ausgelöst. Bei Salbutamol als Spray passiert es nicht. Ich weiß auch warum das so ist. Weil das aus dem Vernebler kalt ist und ich auch bei kaltem Nebel manchmal Probleme habe.