Gibt es heute noch unehrenwerte Berufe?
Eine jugendliche Bekannte von mir möchte eine Ausbildung machen. Sie stellte mir im Rahmen ihrer 'persönlichen Recherche' diese Frage. Ab wann gilt ein Beruf als moralisch verwerflich?
9 Antworten
Auf Bitte des Fragestellers meinen Kommentar auch noch einmal als eigenständige Antwort (ja ich weiß, repetitio non placet):
Für mich wäre es Banker, Politiker, Jurist, Börsenmarkler, Pfarrer (u. ä.), Gerichtsvollzieher, Mitarbeiter beim Arbeitsamt oder Jobcenter (oder wie immer sich diese Skalvenhalterinstitutionen auch gerade mal wieder nennen), Insolvenzverwalter/-berater (Firmen) etc. p. p.
Da die Einschätzungen "moralisch" und "unmoralisch" etwas mit den persönlichen Wertvorstellungen und -system/en zu tun haben, gibt es allerdings keine allgemeingültigen Antworten.
die gesellschaft schafft eine "norm"...
wer anders als die gesellschaft ist, braucht keine normen
Ich kenne keinen Beruf, in dem man seine persönlichen moralischen Werte zu 100% halten kann.
Ich schätze, wenn er mit etwas negativem assoziiert wird - für mich wäre das wohl Schlachter!
Für mich wäre es Banker, Politiker, Jurist, Börsenmarkler, Pfarrer (u. ä.), Gerichtsvollzieher, Mitarbeiter beim Arbeitsamt oder Jobcenter (oder wie immer sich diese Skalvenhalterinstitutionen auch gerade mal wieder nennen), Insolvenzverwalter/-berater (Firmen) etc. p. p.
Da die Einschätzungen "moralisch" und "unmoralisch" etwas mit den persönlichen Wertvorstellungen und -system/en zu tun haben, gibt es allerdings keine allgemeingültigen Antworten.
Naja.. Moralisch verwerflich... Zum Beispiel Prostituierte werden ja so abgestempelt...
Ich denke er gilt ab dann in den Augen der Gesellschaft als verwerflich, wenn er sich nicht mit den gängigen Moralvorstellungen deckt.