Geostationärer Satellit?
Was ist ein geostationärer Satellit?
6 Antworten
Hier wurde schon vielfach beschrieben, dass er eine Umlaufgeschwindigkeit von einem Tag haben muss.
Zusätzlich muss er aber genau um den Äquator laufen. Ansonsten würde er zwischen der nördlichen und südlichen Halbkugel hin und her pendeln.
..... eine Geostationärer Satellit eist einer der seine Position auf 36.000 Kilometer Höhe einnimmt, da her er eine Umlaufzeit von genau 24 Stunden, deshalb scheint es das er immer auf der gleichen Position ist. Tiefer werden die Umlaufzeiten kürzer, höher noch länger. Es sieht aus als ob der da parken würde.
Dieser Umstand wird genützt um da z.B. Fernsehsatteliten zu positionieren um immer die selbe "Ausleuchtzone" zu haben.
Hier die Ausleuchtzone vom Astra System, es beschreibt wie groß eine Antenne sein muss, das gilt für Offset- und Parabolspiegel.
mfe
... es sind 35.870Km genau.
Zur Berechnung brauch man das Gravitationsgesetz von Newton, das zweite Keplersches Gesetz, es muss auch an praktische Gegebenheiten angepasst werden, wie die Form der Erde (sie ist keine perfekte Kugel), atmosphärische Bedingungen und Gravitationsstörungen durch den Mond und die Sonne.
Außerdem brauchen die Satelliten eigen Triebwerke um die Trift zu kompensieren .
Die Formeln dazu finden Sie in einschlägigen Physikbüchern.
Ein Satellit dessen Umlaufbahn so berechnet ist, dass er von der Erde aus immer an derselben Stelle zu stehen scheint.
Kommunikationssatelliten sind geostationär, damit die Parabolantennen nicht ständig neu ausgerichtet werden müssen.
Ein Satellit dessen Umlaufbahn so ausgewählt ist, dass er genau eine Tag braucht um die Erde zu umkreisen. Daher bleibt er scheinbar immer über der gleichen Stelle. Um das zu erreichen muss er eine Kreisförmige Umlaufbahn in Höhe von etwa 36.000 Kilometern haben.
Ein Satellit, dessen Position relativ zu einem Punkt auf der Oberfläche des Planeten immer gleich ist.
Wie berechne ich, dass ein Satellit genau in 36.000 km Höhe die Umlaufzeit 24 h hat?