Geht es nur Autistische Väter so...?

2 Antworten

Da müsste genau darauf geachtet werden ob das "grundsätzlich" so ist. Um erahnen zu können ob dahinter einfach nur "weaponized incompetence" (gezielt eingesetzte Unfähigkeit) steckt (um sich vor der Verantwortung als Elternteil drücken zu können "weil man ja soooo gestresst ist und sowieso keine Ahnung hat was man macht") - oder ob man sich aufgrund von der eigenen Persönlichkeit/ aufgrund des eigenen medizinischen Hintergrundes einfach nur vielleicht auf diese Rolle einfinden müsste. Sozusagen Wege finden um es für sich selbst weniger "stressig" zu gestalten.


Bettruhe 
Beitragsersteller
 14.11.2024, 07:45

Es liegt eine Autismus diagnose, und eine Depression vor

Rockige  14.11.2024, 08:11
@Bettruhe

Und auch dann "könnte" zusätzlich die weaponized incompetence eine weitere Rolle spielen..... Um zu signalisieren "Ich kann das nicht, ich bin überfordert mit ein bisschen Zeit in der alleinigen Verantwortung, mach du das und lass mich aussen vor damit ich meine Ruhe habe".

Sind Autismus und Depression diagnostiziert, wird sicherlich dahingehend daran gearbeitet. Anpassungen im Alltag, evtl Medikamente die helfen im Alltag bestehen zu können/ funktionieren zu können.

Väter - ob autistisch oder neurotypisch - haben viel eher die Möglichkeit, sich aus der Kinderbetreuung herauszuhalten.

Ich (Autistin) habe mich zum Großteil selbst um autistische Tochter gekümmert.

Ob ich nach einer gewissen Zeit meine Ruhe brauchte, hatte nicht interessiert.