Geht es Kindern automatisch schlecht wenn sie zwei Väter/zwei Mütter haben?
Gibt ja immer noch Leute die das behaupten..
Das Ergebnis basiert auf 60 Abstimmungen
18 Antworten
Nein.
Beliebte Punkte von Menschen die gegen die Adoption sind bei Homosexuellen Paaren sind...
1. Ein Kind braucht Mutter und Vater. Falsch, ein Kind braucht einfach nur Liebe und Fürsorge, sonst wären ja alle alleinerziehenden Mütter oder Väter automatisch schlecht und man sollte denen die Kinder entziehen. Natürlich kann man auch alleine einen guten Job machen, ebenso zu zweit, da spielt es keine Rolle ob Mann/Frau, Frau/Frau oder Mann/Mann.
2. Das Kind würde deswegen in der Schule gemobbt werden. Kinder sind grausam und ja, es gibt sicherlich auch Kinder die andere mit sowas als Vorwand ein Kind ärgern, aber sind wir mal ehrlich: es kommt immer auf das Kind an. Wenn das Kind komisch ist, suchen sich andere Kinder eine Angriffsfläsche um das Kind zu ärgern. Wenn das Kind keine homosexuellen eltern hätte, dann würde es aus einem anderen Grund gemobbt werden, weil es zB schlecht in der Schulr ist. Gedankenexperiment: stell dir den beliebtesten Jungen aus deiner Schule vor, der der gute Noten schreibt, nett ist, Fußballprofi... Und jetzt kommt heraus dass er zwei Väter hat. Denkst du irgendjemand würde den beliebtesten mobben? Nein. Es kommt immer aufs Kind an. Entweder man ist beliebt oder nicht und wenn nicht suchen sich andere Kinder einen Grund dieses Kind fertig zu machen und man findet immer einen grund.
Wichtig ist, dass die Kinder geliebt und umsorgt werden. Das können 2 Väter ebensogut wie Mutter und Vater.
Oder auch andersrum: Es gibt zig klassische Familien in denen es den Kindern schlechter geht wie in REgenbogenfamilien.
Nein eine Freundin von mir z.B. de hat 2 Mütter und ist glaube sogar glücklicher.
Ich würde sagen, wenn man zB mit zwei Lesben aufwächst und die mit ´´Männer sind scheiße; vertraue keinem Mann´´ etc kommen, dann kann es nicht gut für das Kind sein. (oder halt andersherum: Frauen sind scheiße etc)
Aber wenn sie damit aufwachsen ´´du darfst jeden lieben, wen du willst und wie du willst; schön dass du einen Partner gefunden hast; mit welchem Pronomen sollen wir die Person ansprechen´´ etc dann kann es teorethisch nur gut sein.
Also im Endeffekt, ob das Kind die Möglichkeit hat beide bzw alle Geschlechter kennenlernen zu dürfen.
Es hat zwar nichts damit zu tun, aber ich gab dies nur zu bedenken. Ich habe aber auch noch nie gleichgeschlechtliche Eltern gesehen, die was gegen das andere Geschlecht haben. Vor allem fände ich das unsinnig, weil sie sehr gut wissen, wie es ist nicht unterstützt zu werden. Also als sie sich geoutet haben etc
Hallo Heyyh71d! :-)
Meiner Meinung nach, kommt es auf die Situation an.
Wenn ein Mädchen zum Beispiel bei zwei Vätern aufwächst, würde sie wahrscheinlich wenig über ihr Geschlecht wissen. Wenn sie ihre Tage bekommt, können ihre Väter ihr wahrscheinlich auch nicht viel helfen. Es ist auch irgendwie "peinlich", wenn man mit seinem Vater Frauenprodukte kaufen geht...
Wenn ein Junge bei zwei Frauen aufwachsen würde, würde er auch wenig über das männliche Geschlecht lernen. Einerseits könnte er auch wenig Zeit für sich haben, wenn seine Mütter ständig um ihn herumwuseln.
Es kann sein, dass das eine Elternteil sagt, dass es sein/ihr Kind ist und das andere Teil widerspricht dem... Da kann es schon zu Streiten kommen.
Liebe Grüße,
Federnase
Es gibt Omas, Tanten, Cousinen, ggf. Freundinnen für diese Einkäufe.
Und jedes verantwortliche Elternteil informiert sich natürlich über die Eigenheiten des Geschlechts seines Kindes.
Das hat dann aber nichts mit der Sexualität der Eltern zu tun oder mit deren Geschlecht. Klar sind Männer- oder Frauenfeindliche Eltern keine besonders guten Eltern, unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer Sexualität. Das ist genauso mit rassistischen Eltern oder ähnlichem. Ich habe aber noch nie Homosexuelle gesehen, die sich dem anderen Geschlecht gegenüber derart äußern.