Gegenstand in der Selbstverteidigung?
Hey leute ich befand mich schon oftmals in der Situation wo ich angepöbelt oder angegriffen wurde mir wurde von Kumpels gesagt ich solle mir doch ein Selbstverteidigungs "Gadget" holen. Jetzt weiß ich nicht so recht welches dort so gut ist von Taschenlampen oder Pfefferspray halte ich recht wenig Punkt ich suche eher nach einem länglichen Gegenstand den man leicht verstauen kann bzw klein zusammenstecken kann und der auf Reichweite gut ist so etwas wie eine schlagkette oder Schlagstock in legaler Variante.(Ein Gegenstand der nicht als Waffe zählt). Am besten wäre ein Gegenstand mit Griff und Seil dran wie zum Beispiel der Gegenstand den ich als Bild angehangen habe aber ich glaube dieser ist in Deutschland nicht zugelassen.
MfG Leo
2 Antworten
Ich empfehle Dir ein Kubotan oder einen Tactical Pen in gleicher Ausführung.
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Hier noch die Feststellungsbescheide des BKA zu Kubotan und Tactical Pen:
Da wird bescheinigt, dass keines davon als Hieb- oder Stichwaffe zu sehen ist.
Aber zur Verteidigung gegen angreifende Tiere oder Menschen möchte ich mein Kubotan nicht mehr missen.
Sind die bei Amazon wahnsinnig bei den Preisen?
3-4 Wochen Wartezeit und aus Chinas direkt bestellen:
https://m.de.aliexpress.com/item/1000006566257.html
(Hab ich selbst ein Dutzend gekauft, in jedem Auto deponiert und an Bekannte verschernkt - der Kuli ist wirklich gut, Mine fährt durch drehen aus)
Mit diesem popligen Stift fühlst du dich sicherer? Hm, ok.
Sicherheit ist für mich erst gegeben, wenn der Angreifer auf mindestens 5 Meter Distanz bleibt. Auf Armlänge rankommen lassen gibts bei mir nicht. Deshalb erachte ich die ganze Selbstverteidigungs-"Gadgets", die genau das erfordern, nur dazu geeignet, ein falsches gesteigertes Sicherheitsgefühl zu erzeugen.
Wenn man dann in einer Situation einen Kubotan anwendet, und dem Angreifer z.B. das Augenlicht nimmt, weil man damit nicht umgehen kann, bin ich gespannt was der verhandelnde Richter dann sagt, ob die Notwehrhandlung dann in dieser Form erforderlich war.
Diese ganzen Gerätschaften, die man benutzen kann, um direkt auf einen Angreifer einzuwirken, bergen immer die Gefahr einer überzogenen Abwehrhandlung, egal ob gewollt oder fahrlässig. Das sollte man immer fein im Hinterkopf bewahren.
Ich stimme Dir zu!
Sei versichert, dass ich bisher Situationen, in denen es hätte können zur Mensch-zu-Mensch-Gewalt kommen, erfolgreich deeskalieren konnte, ohne auch nur eine Faust zu ballen. Darauf bin ich sehr stolz.
Ich schütze mich damit in erster Linie vor angreifenden Hunden, wenn alles andere nicht mehr fruchtet.
Ich frage mich gerade, wo in Deutschland man sich ständig der Gefahr von rumstreunenden, angreifenden großen Hunden ausgesetzt sehen muss. Wenn es wirklich einmal einen Vorfall gibt, kümmert sich uim Anschluss das Ordnungsamt um den Halter und um die Örtlichkeit.
Bei unseren Diensthunden bekämst Du gar keine Möglichkeit dein Gerät einzusetzen. So gibt es auch viele Privatleute, die ihre Hunde zu Hundeschulen oder sogar noch weitergehender Ausbildung schicken. Für bestimmte Hunderassen benötigt man einen "Hundeführerschein". Ich behaupte für mich, einen Yorkshire-Terrier, einen Pudel, einen Dackel usw. bekomme ich auch ohne solche Werkzeuge in den Griff.
Ich behaupte für mich, einen Yorkshire-Terrier, einen Pudel, einen Dackel usw. bekomme ich auch ohne solche Werkzeuge in den Griff.
Ist doch ok.
SRS-Waffe kaufen und KWS beantragen.
Gruß
Das dankbar allerschlechteste Mittel zur Selbstverteidigung. Ich weiß nicht warum da so viele ihre Gesundheit und ihr Leben drauf setzen. Die Gefahr, das der Angreifer in der Schreckschussplempe entweder gar keine Bedrohung sieht, oder genau das Gegenteil der Fall ist, und er seinerseits eine scharfe Schusswaffe aus dem Hosenbund zieht, man zieht höchst wahrscheinlich immer den Kürzeren.
Wieso hält sich eigentlich das Gerücht so hartnäckig, der Gegenüber könnte eine scharfe Schusswaffe einsetzen?
Weißt du eigentlich, wieviele Menschen in Deutschland mit einer scharfen Schusswaffe rumlaufen? So gut wie niemand, was auch die Statistiken der Verbrechen hierzulande bestätigen. Und selbst wenn der Gegenüber eine besäße, würde er diese dann nicht von Anfang an einsetzen? Glaubst du ernsthaft, ein Krimineller baut erst Bedrohungsstufen auf? Nein, er wird direkt alles was er hat einsetzen!
Und glaubst du, er würde als Reaktion auf dein Selbstverteidigungsversuch nicht spätestens seine Waffe ziehen, egal mit welchem Mittel du dich zu verteidigen versuchst? Wenn der Angreifer wirklich eine scharfe Schusswaffe besitzt, bist du so oder so gef*ckt. Wenn aber nicht, kannst du dich eventuell mit einer SSW aus der Gefahrensituation befreien. Eher, als mit so einem Kuli.
Gruß
Warum willst du deinen Kubotan nicht missen?