Gab es Prophet Mohammed wirklich und wie war er?

13 Antworten

Nun, es gab diesen Abū l-Qāsim Muhammad b. ʿAbdallāh b. ʿAbd al-Muttalib b. Hāschim b. ʿAbd Manāf al-Quraschī, kurz auch Muhammad oder Mohammed, der ziemlich sicher gelebt hat zwischen 570/573 und 632.

Über sein Leben wurden diverse Bücher geschrieben und tausende hadithe (Überlieferungen) berichten von seinem Handeln oder seinen Aussagen.

Allerdings ist es auch ziemlich sicher, dass Muhammad ein falscher Prophet war; ob ihm selbst das klar war, ist indes weniger klar. Angeblich hat er über einen Zeitraum von rund 23 Jahren 114 Suren des Quran über den Erzengel Jibril (Gabriel) quasi direkt von Allah erhalten. Zumindest so in etwa 114 Suren, da einige Niederschriften einer gefrässigen Ziege zum Opfer gefallen sein sollen und weil bei der Kanonisierung des Quran durch uthman ibn Affan jede Menge Material verbrannt wurde, wo es nämlich unterschiedliche Überlieferungen gab. Auch Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Quran nochmal überarbeitet.

"Überraschenderweise" hat Muhammad immer mal wieder solche Inhalte von Allah erhalten, die genau jetzt von ihm benötigt wurden. Waren die frühen Verse des Quran noch versöhnlich und auf Konsens und Zusammenführung mit den örtlichen Juden ausgerichtet, so wurden spätere Herabsendungen zunehmend unfreundlicher, hasserfüllter, unversöhnlicher und kriegerisch - parallel zum politischen und militärischen Machtzuwachs bei Muhammad. So ist es zu erklären, dass es im Quran gegenüber den Ungläubigen sowohl freundliche als auch hasserfüllte Verse gibt. Gemäß des Konzeptes der Abrogation haben die späteren, also die hasserfüllten Verse, die frühen gemäßigten Verse abgeslöst, also ungültig gemacht. Was solcher Sinneswandel in einem Buch von Gott zu suchen hat, weiss niemand so recht. Aber auch ansonsten gibt es unzählige Widersprüche, grobe sachliche Fehler und unzählige Redundanzen auch bei albernsten Nichtigkeiten im Quran, während angeblich elementare Glaubensinhalte des Islam kein einziges Mal erwähnt werden.

Wie war Muhammad sonst noch? Seine überlieferten Gebetsrituale liefern relativ sichere Indizien für erhebliche Zwangsstörungen, sein Befehl, dass alle Hunde zu töten wären, könnte ein Hinweis auf eine Hundephobie sein - womöglich begründet in unschönen Begegnungen in seiner frühen Zeit als Ziegenhirte - und seine Ehelichung mit Aisha, als diese 6 war, und Entjungferung, als sie 9 war, passt wie die Faust aufs Auge zu der auch ansonsten naheliegenden narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Klar, Muhammad war zu seiner Zeit und in seiner Region ab einem gewissen Grade der Akzeptanz durch sein Umfeld der "Allerschärfste"; damit kann nicht jeder umgehen. Ca. 11 Ehefrauen sind da nur ein weiteres Indiz; auch dafür hat sich Muhammad von Allah einen eigenen Vers herabsenden lassen, der ihm erlaubte, mehr als die für alle erlaubten 4 Frauen zu heiraten. So ein Fuchs ....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Abdurrahman65  07.08.2022, 23:02

Community Experte also? Ich könnte kotzen. Diese "Kriegerischen Verse" gab es erst als die Muslime in Mekka verfolgt und getötet wurden. Damit wurde ihnen die Erlaubnis gegeben sich zu verteidigen und sich nicht töten zu lassen. Der Befehl mit den Hunden muss im Kontext angeschaut werden. Ansonsten würde es doch keinen Sinn machen, dass laut einem Hadith einer Prostituierten alle Sünden vergeben wurden, weil sie einem Hund etwas zu trinken gab. Der Befehl mit den Hunden bezog sich damals auf gefährliche, tollwütige Hunde.

Die Kritik mit der jungen Heirat ist auch sinnlos, weil er damals von seinen Feinden nicht mal dafür kritisiert wurde. Extrem Jung zu heiraten um ein Bündnis zwischen Stämmen zu bilden war damals einfach Teil der Kultur. Wie soll man das bitte mit heutigen Werten vergleichen können? Die allermeisten seiner Frauen waren geschiedene und ältere Frauen, welche ohne Ehemann in der damaligen Zeit nicht überlebt hätten können.

Die Verse hat er zu passenden Situationen bekommen, weil die Verse ja auch sich auf bestimmte Situationen bezogen haben und man deshalb viele Verse im Kontext verstehen muss.

Es gibt unzählige Überlieferungen darüber wie er sagt, dass man einen guten Charakter haben muss, frei von Arroganz, Hass und voll mit Vergebung. Und diesem Beispiel versuchen ich und viele meiner Muslimischen Brüder und Schwester zu folgen.

Er hat außerdem Zwangsehen explizit verboten aber darüber will man wohl nicht reden. Er befürwortete die Befreiung von Sklaven, das Teilen seines Vermögens und den Respektvollen und ehrlichen Umgang zueinander. Warum hast du das wohl nicht erwähnt...

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Gut möglich, dass er existiert hat. Ist jedoch schwierig zu sagen wie er denn jetzt war, da es unzählige unterschiedliche Biografien vorhanden sind. Und wie sagt man so schön? Der Sieger schreibt die Geschichte. Ob es sich dabei jetzt um einen gutherzigen Menschen gehandelt hat oder nicht kann man nicht sagen.

Persönlich denke ich, dass es sich um einen normalen Menschen gehandelt hat, der sich als etwas besonderes ausgegeben hat, wie auch viele anderen Personen aus unterschiedlichen Religionen. Z.B. Hosea, Joel, Amos, Ishaq, Isa, Jesaja und viele viele mehr. Mal um einfach im Mittelpunkt zu stehen aber ganz selten auch mal dazu um eine gutherzige Gesellschaft aufzubauen, was jedoch in den meisten Fällen kläglich gescheitert ist ( Bis heute religiöse Auseinandersetzungen, Kreuzzüge, Radikale Gruppierungen und Hass gegenüber Menschen unterschiedlichem Glaube. Jedoch ist das nur meine Meinung, weswegen jeder natürlich eine andere Meinung haben kann, die sich vollkommen von meiner Meinung unterscheiden könnte.

Wünsche dir noch einen angenehmen Tag!

Gab es vermutlich. Nicht nett, soviel darf man vielleicht sagen.

Es war schon zu lange her, kann mich nicht erinnern